Beschreibung
Schöne Postkarte von Alexander Leipold bildseitig mit blauem Kuli oder schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Alexander Leipold (* 2. Juni 1969 in Alzenau i. Ufr.) ist ein ehemaliger deutscher Freistil-Ringer und aktueller Trainer. Leipold ist einundzwanzigfacher deutscher Meister, vierfacher Europameister und zweifacher Weltmeister im Freistilringen. Er darf sich nach einem bis heute umstrittenen Dopingurteil bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, bei der ihm die Goldmedaille aberkannt wurde, auch wieder Sieger der Olympischen Spiele 2000 in Sydney nennen, trägt jedoch nicht den offiziellen Titel Olympiasieger. Alexander Leipold absolvierte ein Studium zum Diplom-Trainer an der Trainerakademie Köln, das er im April 2009 abschloss. Zunächst war er Nachwuchs-Bundestrainer für Freistilringen, dann Freistil-Bundestrainer der Männer. Von diesem Amt trat er im Dezember 2012 zurück. Seit 2017 ist er Trainer des Deutsche Ringerliga-Teams KSV Ispringen. Aufgrund einer schweren Viruserkrankung und einer daraus resultierenden Überreaktion seines Immunsystems erlitt Leipold im Juli 2003 auf einer Wettkampfreise in Usbekistan einen Schlaganfall, dem kurz darauf während der Behandlung in Deutschland zwei weitere folgten. Von dem vorübergehenden Verlust der Sprech- und Bewegungsfähigkeit konnte er sich jedoch verhältnismäßig schnell wieder erholen. Derzeit lebt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen im unterfränkischen Karlstein am Main. Sonstiges Seit mehreren Jahren unterstützt Alexander Leipold die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe als Botschafter.[2] Im Frühjahr 2014 nahm Leipold zusammen mit der Profi-Tänzerin Oana Nechiti an der siebten Staffel von Let?s Dance teil.[3] Erfolge 21 × deutscher Meister 4 × Europameister 2 × Weltmeister Finalsieger der Olympischen Spiele 2000 (Sydney, Australien) Mastersweltmeister 2005 (Teheran) 1988, 6. Platz, EM in Manchester, FS, bis 68 kg, Sieger: Arsen Fadsajew, UdSSR vor Attila Podolszki, Ungarn und Bechtschet Selimow, Bulgarien 1989, 6. Platz, WM in Martigny, FS, bis 74 kg, Sieger: Kenneth Monday, USA vor Arsen Fadsajew und Lodoin Enchbajar, Mongolei 1991, 1. Platz, EM in Stuttgart, FS, bis 74 kg, vor Nasir Gad?ihanov, UdSSR und Selahattin Yigit, Türkei 1991, 4. Platz, WM in Warna, FS, bis 74 kg, hinter Amir Reza Khadem, Iran, Kenneth Monday und Nasir Gad?ihanov 1992, 4. Platz, EM in Kaposvár, FS, bis 74 kg, hinter M?h?mm?dsalam Qaciyev, GUS, Walentin Tschelew, Bulgarien und Krzysztof Walencik, Polen 1992, 11. Platz, OS in Barcelona, FS, bis 74 kg, nach Niederlagen gegen Park Jang-soon, Südkorea und János Nagy, Ungarn 1993, 8. Platz, WM in Toronto, FS, bis 68 kg, Sieger: Akbar Fallah, Iran vor Wadim Bogijew, Ukraine und Chris Wilson, Kanada 1994, 3. Platz, EM in Rom, FS, bis 74 kg, hinter Nasir Gad?ihanov, Russland und Turan Ceylan, Türkei 1994, 1. Platz, WM in Istanbul, FS, bis 68 kg, vor Jesús E. Rodríguez Garzón, Kuba und Kenschebek Omuralijew, Kirgistan 1995, 1. Platz, EM in Fribourg, FS, bis 74 kg, vor Turan Ceylan und Nasir Gad?ihanov 1995, 2. Platz, WM in Atlanta, FS, bis 74 kg, hinter Buwaissar Saitijew, Russland 1996, 5. Platz, EM in Budapest, FS, bis 74 kg, hinter Buwaissar Saitijew, Radion Kertanti, Slowakei, Valeri Verku?in, Mazedonien und Victor Peicov, Moldau 1996, 5. Platz, OS in Atlanta, FS, bis 74 kg, nach Siegen über Lazaros Loizidis, Griechenland, David Hohl, Kanada, M?h?mm?dsalam Qaciyev, Aserbaidschan und Kenneth Monday und Niederlagen gegen Buwaissar Saitijew und Plamen Paskalew, Bulgarien 1997, 1. Platz, Weltcup in Stillwater, FS, bis 76 kg, vor Leonardo Díaz, Kuba und Pat Smith, USA 1997, 2. Platz, EM in Warschau, FS, bis 76 kg, nach Siegen über Ihar Kosyr, Weißrussland, Miroslaw Gotschew, Bulgarien, Árpád Ritter, Ungarn und Kamil Kocaoglu, Türkei und einer Niederlage gegen Buwaissar Saitijew 1997, 2. Platz, WM in Krasnojarsk, FS, bis 76 kg, nach Siegen über Ari Kortehisto, Finnland, Ruslan Kinchagov, Usbekistan, M. Bestandsnummer des Verkäufers 242975
Verkäufer kontaktieren
Diesen Artikel melden