Beschreibung
Cutout-Autogramm von Roger Kornberg und Roald Hoffmann mit schwarzem Stift signiert, Hoffmann mit eigenhändigem Zusatz "I'm pleased to sign one card. Best wishes for the New Year Roald " /// Signiert signed signée autograph autographe autogramm /// Roger David Kornberg ist ein US-amerikanischer Biochemiker und Professor für Strukturbiologie an der Stanford University Medical School. Im Jahr 2006 wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Geboren: 24. April 1947 , St. Louis Thesen: The Diffusion of Phospholipids in Membranes (1972) Feld: Strukturbiologie /// Roald Hoffmann (* 18. Juli 1937 in Zloczów, Polen, heute Ukraine, als Roald Safran) ist ein US-amerikanischer Chemiker, der zusammen mit dem Japaner Kenichi Fukui im Jahre 1981 den Nobelpreis für Chemie erhielt für die von beiden unabhängig voneinander entwickelten Theorien zum Verlauf chemischer Reaktionen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Hoffmann als Moralist und Künstler 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 Einzelnachweise Leben Hoffmann stammt aus einer jüdischen Familie, die nach ihrer Flucht aus der Ukraine über mehrere Stationen in der Tschechoslowakei, Österreich und Deutschland im Jahre 1949 schließlich in die USA auswanderte. Sein Vater Hillel Safran wurde in einem Arbeitslager von den deutschen Besatzern ermordet, er selbst versteckte sich mit seiner Mutter Clara (geb. Rosen) und anderen Verwandten auf dem Dachboden sowie im Lagerraum eines Schulhauses in Uniw. Der Lehrer Mykola Dyuk und seine Frau Maria organisierten das Versteck unter höchster Gefahr ihrer eigenen Sicherheit und versorgten Roald wie auch seine Verwandten mit Nahrungsmitteln.[1] Die meisten Mitglieder seiner Familie starben im Holocaust. Er besuchte ab 1955 das Columbia College mit Bachelorabschluss in Chemie 1958. Danach studierte er an der Harvard University mit Master-Abschluss in Physik 1960 und Promotion mit der Arbeit Theory of Polyhedral Molecules: Second Quantization and Hypochromism in Helices bei William N. Lipscomb 1962,[2] wobei er sich 1960/61 neun Monate in der Sowjetunion aufhielt. 1962 bis 1965 war er Junior Fellow in Harvard. Hoffmann wurde 1965 Associate Professor an der Cornell University in Ithaca im US-Bundesstaat New York und 1968 Professor, wobei er ab 1974 auch Professor für Physik war. Inzwischen ist er emeritiert. Werk Hoffmann entwickelte 1962 bis 1965 eine halbempirische Theorie der Elektronenstruktur von Molekülen (Erweiterte Hückel-Methode ab 1963[3][4][5]) und mit Robert B. Woodward 1965 die Woodward-Hoffmann-Regeln[6][7], die zum Standardmaterial von Lehrbüchern der organischen Chemie gehören und vielfach verwendet werden zum Beispiel für die Vorhersage des Ablaufs organischer Synthesen. Mit ihnen wurden vor allem Vorhersagen über die Stereochemie der gebildeten Produkte erleichtert, die typischerweise bei vielen Produkten der pharmazeutischen Chemie von hoher Relevanz ist. Hoffmann führte 1976 den Begriff der Isolobalität ein. Mit dem Grundgedanke hinter dem Begriff schaffte Hoffmann vergleichsweise früh ein interdisziplinäres Konzept mit dessen Hilfe die Ähnlichkeit zwischen den Grenzorbitalen einzelner Strukturelemente organischer und anorganischer Moleküle bewertet werden konnte.[8][9] Das Konzept findet u.a. in der metallorganischen Chemie Anwendung. Hoffmann als Moralist und Künstler Roald Hoffmann (2009) Roald Hoffmann tritt für die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Wissenschaft der Chemie ein. Beim Weltkongress der Internationalen Chemikervereinigung IUPAC im August 2007 in Turin nutzte er die ihm eingeräumte Aufgabe einen der Hauptvorträge zu halten für einen moralischen Appell: ?Egal ob man ein Gewehr macht oder ein Molekül, ein Gemälde oder ein Gedicht, man sollte immer fragen: Könnte ich damit jemand Schaden zufügen?? Statt einer Rede ließ er, eine Premiere in der Geschichte der Chemikervereinigung, ein von ihm geschriebenes Theaterstück mit dem Titel Should've (dt: Hätte man bloß!) aufführen. Darin diskutiert eine. Bestandsnummer des Verkäufers 285380
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