Beschreibung
Schöne eigenhändige Widmung (8 Zeilen) mit Bleistift, mit Empfehlung, Datum Noel 1925 eigenhändig signiert FERDINAND R. - in : DIE ERINNERUNGEN DER BARONIN DU MONTET (Wien-Paris, 1795-1858) in deutscher Bearbeitung von Ernst Klarwill, mit 34 Bildtafeln. Amalthea-Verlag Zürich Wien Leipzig, 1. Auflage (1925), ERSTAUSGABE, 359 SS. gebunden (Hardcover, oranges Oln. 8° mit Goldprägung), 8° (21x14), 358 S., 3 Bl., mit 34 Bildtafeln, rotbrauner Oln mit goldPräg, nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar, aus der Bibliothek Schloss Altshausen.- auf Vortitelblatt mit mehrzeiliger handschriftlicher Bleistiftwidmung in französischer Sprache von Ferdinand I. (1861-1948), dem letzten Zar von Bulgarien an seine Tochter Nadejda zu Weihnachten 1925. (Nadejda (auch Nadeschda) war seit 1924 verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954, deutscher Offizier und Prinz des königlichen Hauses Württemberg). I m Zweiten Weltkrieg musste Albrecht Eugen Herzog von Württemberg erneut Kriegsdienst in der Wehrmacht leisten, jedoch nicht an der Front, sondern im Stabsdienst, ohne einen Rang als Generalstabsoffizier. Da die Mitglieder des Hauses Württemberg als Gegner des NS-Regimes bekannt waren, blieb Albrecht Eugen im Rang des Hauptmanns und wurde nicht befördert. Er war bei Einsätzen in Frankreich, Rumänien und in der Sowjetunion dabei. 1943 musste er auf Grund des Prinzenerlasses die Wehrmacht verlassen. Im Januar 1945 befand er sich auf der Flucht von Carlsruhe. Sein dortiges Schloss mit der umfangreichen Bibliothek von etwa 30.000 Bänden wurde von den Truppen der Roten Armee vernichtet. Am 24. Januar 1924 heiratete Albrecht Eugen Herzog von Württemberg in Bad Mergentheim die bulgarische Prinzessin Nadeshda (* 30. Januar 1899 in Sofia ; ? 15. Februar 1958 in Stuttgart), eine Tochter des Zaren Ferdinand I. von Bulgarien . (WIKI) ). Bestandsnummer des Verkäufers 53170
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