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( 2 BÄNDE ) Rudolf von Bennigsen. Ein deutscher liberaler Politiker. Nach seinen Briefen und hinterlassenen Papieren von Hermann Oncken.

Bennigsen, Rudolf von und Hermann Oncken:

Verlag: Stuttgart u. Leipzig; Deutsche Verlags-Anstalt, 1910
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Beschreibung

Beschreibung:

757 Seiten und 660 Seiten; jew. mit Frontispiz u. Illustr.; 24,5 cm; 2 fadengeh. Orig.-Halblederbände. Gute Exemplare; Einbände etwas berieben u. stw. beschabt; innen sehr gut; Vorsätze mit hs. Besitzvermerk. - 2 BÄNDE. - In Frakturschrift. - Beide Bände mit Kopfgoldschnitt. - Band 1: Bis zum Jahre 1866. // Band 2: Von 1867 bis 1902. --- Karl Wilhelm Rudolf von Bennigsen (* 10. Juli 1824 in Lüneburg; 7. August 1902 auf Gut Bennigsen bei Springe) war ein liberaler deutscher Politiker im 19. Jahrhundert. Als Abgeordneter begleitete er den Prozess der Reichseinigung und arbeitete mit Otto von Bismarck zusammen. Dies wurde von den einen als pragmatischer Umgang mit den Realitäten, von anderen als Verrat an der liberalen Sache gesehen. Bennigsen gehörte zu den Liberalen, die sich 1867 für die Indemnitätsvorlage aussprachen. In der Folge gehörte er zu den Gründern der Nationalliberalen Partei. . Nach seiner Ausbildung wurde Bennigsen erstmals als liberaler Regierungsführer (Amtsauditor) in der zweiten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Hannover politisch aktiv. Danach wurde er Justiz-Kanzlei-Assessor in Aurich, gefolgt von juristischen Tätigkeiten in Osnabrück, Hannover und Göttingen. Als ihm ein Urlaub verweigert worden war, verließ er die juristische Laufbahn und beschäftigte sich mit Landwirtschaft. Im Jahr 1857 trat er wieder in die Abgeordnetenkammer ein und übernahm den Vorsitz der Opposition. 1859 war er Mitgründer und Vorsitzender des Deutschen Nationalvereins. Nachdem Preußen 1866 sich Hannover einverleibt hatte, wurde von Bennigsen im Jahr darauf Abgeordneter des Preußischen Abgeordnetenhauses sowie des Reichstages des Norddeutschen Bundes. Hier wie auch ab 1871 im Reichstag des Kaiserreiches unterstützte er Bismarcks Politik, obwohl er andere Vorstellungen vom Aufbau des neuen Staatswesens hatte. So war er 1870 Bismarcks Vertrauensmann bei den Verhandlungen zwischen dem Norddeutschen Bund und den süddeutschen Staaten. Bei den Verhandlungen über die Verfassung des Norddeutschen Bundes 1867 brachte Bennigsen erfolgreich einen Zusatz ein, der als Lex Bennigsen bekannt wurde. Demzufolge mussten Anordnungen und Verfügungen des Bundes (und dann im Kaiserreich des Reiches) vom Kanzler unterzeichnet werden, der damit die Verantwortung übernahm. Diese Aufwertung des Kanzleramtes führte dazu, dass es Bismarck selbst übernahm. Von 1873 bis 1879 war Bennigsen Präsident des Preußischen Abgeordnetenhauses. Ab 1871 führte er als Mitglied des Reichstags des neu gegründeten Deutschen Reichs die Fraktion der neuen Nationalliberalen Partei an, die in den ersten Jahren des Deutschen Reichs die stärkste politische Kraft war. Dabei unterstützte er meist den außenpolitischen Kurs der Regierung, während er im Inneren meist stärker in der Oppositionsrolle stand. Auch den Vorsitz der Nationalliberalen Partei hatte Bennigsen inne. … (wiki) // INHALT / Kapitel: Einleitung: Einheit und Freiheit der deutschen Nation; Anfänge (1824-1858); Nationale und liberale Politik in Deutschland und Hannover 1859 bis 1866; Nationale und liberale Politik im Deutschen Reich und in Preußen (1867 bis 1883); Mit der neuen Generation (1884 bis 1902); Personenregister; Bildbeilagen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2750. Bestandsnummer des Verkäufers 1218035

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Bibliografische Details

Titel: ( 2 BÄNDE ) Rudolf von Bennigsen. Ein ...
Verlag: Stuttgart u. Leipzig; Deutsche Verlags-Anstalt
Erscheinungsdatum: 1910
Zustand: Gut
Auflage: 1. bis 3. Tsd.