Verlag: S. Fischer, Frankfurt, 1975
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 40,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. 8vo. 671 S. Org.-Leinen mit Schutz-Umschl.
Verlag: Zarah-Leander Verlag Nischni-Nowgorod, 1975
Sprache: Deutsch
Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland
EUR 19,00
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In den Warenkorb12x17. Zustand: Gut. 671 S. Einband berieben. Bindung schlecht, einige Seiten beginnen sich zu lösen, Papier gebräunt 200922690 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 525.
Verlag: Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag,, 1975
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 63,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: roter Festeinband in Ganzleinenoptik 8vo im Format 14,3 x 19,2 cm mit Rückentitel und dem Original-Schutzumschlag OSU, 671 Seiten. - Aus dem Inhalt: Vorwort - Der Ursprung - Die Mütter der Alten Welt - Die Väter der Neuen Welt - Das Patriarchat in Hellas: die soziale Basis - Das Patriarchat in Hellas: der sexuelle Überbau - Das Patriarchat in Rom: die soziale Basis - Das Patriarchat in Rom: der sexuelle Überbau - Die Zukunft - Nachwort - Literaturverzeichnis - Namens- und Sachregister. - Der jüdische Verf. vertrat 1988 die Meinung, pädosexuelle, physisch wie psychisch gewaltfreie Sexualhandlungen müssten nicht unbedingt negative Folgen für das Kind haben: "Wenn man jede Form der Liebe, die sich nicht innerhalb der gleichen Generation bewegt, von vornherein verdammt, schädigt man das Kind." (Wikipedia). - Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, Soziologie, Ernst Bornemann über Analverkehr bei Martial, Erotik im Altertum. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Frankfurt (Main): Fischer, 1975
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 2. Aufl. 671 S. Leichte Verfärbung am Rücken des Schutzumschlags, Seiten altersbedingt etwas vergilbt, ansonsten sehr gutes Exemplar. - BREATHING SPACE is the story of a young woman, Heidi Neumark, and the Hispanic and African-Ame rican Lutheran churchaptly named Transfigurationthat took a chance call ing on a pastor from a starkly different back ground. Despite living and working in a milieu of overwhelming poverty and violence, Neumark and the congregation encounter even more powerful forces of hope and renewal. This is the story of a church and a community creating space for new life and breath in a place where children suffer the highest asthma rates in the nation. It's also the story of a young woman working, raising her children, and struggling for spiritual breathing space. Through poignant, intimate stories, Neumark charts her journey alongside her parishioners as pastor, church, and community grow in wisdom and together experience transformation. Ifyou come upon Transfiguration Lutheran Church on the corner of East l$6th Street and Prospect Avenue in the South Bronx, the first thingyou'll notice are the doors, spray-painted with a bright mural. across the top of the doors,you will read a line from the prophet Isaiah: "My house shall be a house of prayer for all peoples. " The doors swing open into the histoy of this place and ny arrival here. HEIDI B. NEUMARK has served as pastor of Transfiguration Lutheran Church in the South Bronx since 1984- She is a founding member of South Bronx Churches, an ecumenical community organizing group that has trained local leaders, built hundreds of low-cost homes, and established a top-ranked public high school. The Reverend Neumark is also the founder of Transfiguration Community Life Center, Inc., an organization providing after-school and job-training programs for youth, HIV and domestic violence education and support, and other services. She lives with her family in New York City. Ernest Bornemans monumentales Werk ist der erste Versuch der historischen Sexualwissenschaft, die präzise Chronologie der Machtergreifung des Mannes im Alten Europa zu dokumentieren. Seit Johann Jakob Bachofens Mutterrecht, Friedrich Engels' Ursprung der Familie und Robert Briffaults Die Mütter ist kein Werk von vergleichbarer Breite über die Frühgeschichte des menschlichen Geschlechtslebens in Angriff genommen worden. Obgleich das Buch sich emphatisch von der strukturellen Anthropologie distanziert, beschäftigt es sich doch fast ausschließlich mit Strukturfragen - vor allem mit dem Einfluß sozialer auf psychische und sexuelle Strukturen. Borneman argumentiert, erst das Patriarchat habe die Spaltung der vorgeschichtlichen Gesellschaftsordnungen dieser Region in Klassen bewirkt und erst die Klassenspaltung habe jene Aufspaltung des menschlichen Denkens und Fühlens in bewußte und unbewußte Prozesse herbeigeführt, von der Sigmund Freud angenommen hatte, sie sei schon immer Teil der menschlichen Psyche gewesen. Die vorpatriarchalischen (»klassenlosen«) Gesellschaften der Alten Welt, meint Borneman dagegen, seien auch in der psychischen Struktur ihrer Mitglieder klassenlos gewesen. Und da eine undifferenzierte (»polymorphe«) Gesellschaft unweigerlich eine polymorphe Libidostruktur präge, könne sich das »Ich« damals noch gar nicht bewußt aus dem »Wir« herausgelöst haben. Erst die Entwicklung der sozialen Hierarchie habe auch die Entwicklung der psychischen Hierarchie hervorgerufen: die Differenzierung der Psyche in »Es«, »Ich« und »Über-Ich«. Schließlich könne es in solchen Gesellschaften auch noch kein Primat der Ge- nitalität über die Partial triebe gegeben haben, denn wie bei heutigen Wildbeutern der Vorjägerstufe sei das Geschlechtsleben dieser klassenlosen Gesellschaften der Alten Welt weniger koital-orgastisch als polymorph-panerotisch ausgerichtet gewesen: keine ausschließliche Konzentration der Erogenei- tät auf die Genitalien, sondern Diffusion über die ganze Hautoberfläche. Erst die Machtergreifung des Mannes über Frau und Kind habe jene Machtergreifung der Genitalien über die anderen Erogenzonen bewirkt, die Freud als Zeichen der Reife betrachtet hat. Deshalb sieht Borneman in der Überwindung des Patriarchats nicht nur eine Befreiung der Frau von der Diktatur des Mannes, sondern auch eine Befreiung der Sexualität von der Tyrannei der Genitalien. Der Autor. 1915 in Berlin als Ernst Julius Wilhelm Bornemann geboren und 1947 in Kanada unter dem Namen Ernest Borneman eingebürgert, hat von 1933 bis 1939 in England und von 1951 bis 1953 in Amerika studiert-Vorgeschichte bei Vere Gordon Childe, Ethnologie bei Bronislaw Malinowski und Melville J. Herskovits, Psychoanalyse bei Wilhelm Reich und Géza Röheim. Seme »Psychoanalytischen Studien zur Sexualanthropologie« sind in Deutschland alphabetisch geordnet unter vier verschiedenen Titeln als Lexika erschienen: München 1968 und 1969; Stuttgart, Hamburg und Frankfurt am Main 1969. Die Darmstädter Jury hat seine zweiteilige Analyse des umgangssprachlichen Sexualvokabulars der Deutschen, Sex im Volksmund, zum Buch des Monats gewählt. Seine Psychoanalyse des Geldes ist das Standardwerk über diese Thematik. In fünf Bänden erscheinen gegenwärtig seine Studien zur Befreiung des Kindes, das umfangreichste bisher unternommene Projekt zur Erforschung der kindlichen Sexualität. Er lehrt am Psychologischen Institut der Universität Salzburg. ISBN 3100047011 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: München, List Verlag, 1968
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1537 (7) Seiten. Guter Zustand. - Ernst Wilhelm Julius Bornemann (* 12. April 1915 in Berlin; 4. Juni 1995 in Scharten, Oberösterreich), auch bekannt als Ernest Borneman, war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. Leben: Ernst Bornemann war das einzige Kind des jüdischen Ehepaars Curt und Hertha (geb. Blochert) Bornemann, die im Berliner Westend am Kaiserdamm ein Geschäft für Kinderbekleidung betrieben. Er besuchte zunächst das Grunewald-Gymnasium. Als Mitglied des Sozialistischen Schülerbunds wechselte er 1932, nachdem er wegen eines politisch anstößigen Aufsatzes einen Schulskandal erregt hatte, an die von Fritz Karsen geleitete Karl-Marx-Schule. Nebenbei war er, späteren eigenen Angaben zufolge, in der von dem marxistischen Psychoanalytiker Wilhelm Reich gegründeten und geleiteten Sexpol-Organisation, einer Unterorganisation der KPD, tätig, das heißt, er beriet gleichaltrige Jugendliche in sexuellen Fragen und verschaffte ihnen Verhütungsmittel.[1] 1933 ging Bornemann, noch ohne Schulabschluss, unter einem Decknamen als Austauschschüler nach England und anglisierte seinen Namen zu Ernest Borneman. Dort begegnete er dem Ethnologen und Psychoanalytiker Géza Róheim, durch den er auch Zugang zu Problemen der Anthropologie fand. Bei Róheim machte er, nach eigenen Angaben, eine psychoanalytische Lehranalyse.[2] In London lernte er 1933 die drei Jahre ältere Eva Geisel kennen, die in England geboren wurde, aber in Berlin zur Schule ging und 1932 das Abitur erlangte. Sie hatte in Deutschland ein Studium begonnen, dies aber abgebrochen, weil sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft im Herbst 1933 zurück nach London ging. Sie siedelte später nach Kanada über, wo sie 1943 den inzwischen ebenfalls dorthin gelangten Ernest Borneman, wie er sich seit seiner Ankunft in England nannte, heiratete. Aus dieser Ehe ging der 1947 geborene Stephen Borneman hervor. Bornemann schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben" (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe.[3] Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Buch wurde dennoch von der Kritik sehr gelobt, so z.B. von dem angesehenen Kritiker Herbert Read. Es hatte acht Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Auf Deutsch erschien es 1969 unter dem Titel Stumme Zeugen lügen nicht.[4] 1940 ging Bornemann nach Kanada, wo er sechs weitere Kriminalromane schrieb, während er als Autodidakt weiterhin anthropologische Studien trieb. 1960 kehrte Bornemann, der in Großbritannien erfolgreich als Filmproduzent gearbeitet hatte, aus der Emigration zurück, weil ihm der Posten eines Programmleiters im sogenannten Freien Fernsehen" angeboten worden war, einer von Bundeskanzler Konrad Adenauer geplanten Konkurrenz-Anstalt zur ARD. Dort konnte sich Bornemann mit seinen Vorstellungen nicht durchsetzen. Wenig später konzipierte er für Radio Bremen das später legendär gewordene Fernsehformat Beat-Club, kam aber wegen seines Alters als Moderator nicht mehr in Frage; stattdessen übernahmen Michael Leckebusch und Uschi Nerke die Sendung.[5] Bornemann ließ sich schließlich 1970 auf Dauer in Scharten in Oberösterreich nieder. Hier schrieb er sein Hauptwerk Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems, eine umfangreiche Studie, die er selbst als Das Kapital der Frauenbewegung" bezeichnete. Mit ihr wurde er 1976 an der Universität Bremen bei Gerhard Vinnai promoviert. Seit den 1970er Jahren konnte Bornemann, Marxist ohne reguläre akademische Laufbahn, an der Salzburger Universität Vorlesungen halten, ab 1978 als Professor. Er war", berichtet eine ehemalige Studentin, für mich und vermutlich ebenso für eine ganze Generation von Studentinnen und Studenten ein äußerst wichtiger Lehrer. Jeden Freitag trafen sich in der Vorlesung beim Bornemann' psychoanalytisch interessierte und politisch engagierte Studierende."[6] Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Verleihung der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Bornemann war bis zu seinem Tod Ehrenvorsitzender der DGSS sowie der von ihm 1979 gegründeten Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung. Bornemann, der verwitwet war, beging nach dem Scheitern einer Beziehung zu einer jüngeren Kollegin Suizid.[8] Seine Urne wurde im Garten seines Hauses in Scharten beigesetzt und später auf den katholischen Friedhof der Gemeinde umgebettet. . Aus: wikipedia-Ernst_Bornemann Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert im Schuber. Erste Auflage dieser Ausgabe. LIzenzausgabe by Arthur Niggli und Willy Verkauf.
Verlag: Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1980
ISBN 10: 3596267110 ISBN 13: 9783596267118
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 427 S. ; 19 cm Am unteren Schnitt als Mängelexemplar gestempelt, sonst gutes Exemplar, Text sauber, keine Eintragungen. --- Über dieses Buch: >Die Ur-Szene befaßt sich mit einer Frage, die weder in der Psychoanalyse noch in der Soziologie bis zum Erscheinen des Buches je gestellt worden war: »Gibt es außer den akzeptierten Lehrmeinungen, daß positive Kindheitserfahrungen zur erfolg- reichen Integration in die Gesellschaftsordnung und negative zum Scheitern dieser Integration und damit zur Neurose führen, auch eine dritte Möglichkeit? Nämlich die, daß verweigerte Integration zu einer anderen und möglicherweise verläßlicheren Ich-Stabilität führen kann?>> Wie muß die Gesellschaft der Zukunft aussehen, damit ihre Kinder von vornherein so konditioniert werden, daß sie sich nicht zu Duckmäusern, sondern zu aufrechten - - Kämpfern für eine weitere Gesellschaftsverbesserung entwickeln?>Psychoanalyse des Geldes>Studien zur Befreiung des Kindes>Das Patriarchat Sexualität>Arbe terbewegung und Feminismus«, 1983 » Der Neanderberg: Vom Ausbruch der Frauen. ISBN 9783596267118 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 228.
Verlag: München, List Verlag, 1968
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 576 und 601 (7) Seiten. 18 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Schuber mit einem kleinen Einriß. - Ernst Wilhelm Julius Bornemann (* 12. April 1915 in Berlin; 4. Juni 1995 in Scharten, Oberösterreich), auch bekannt als Ernest Borneman, war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. Leben: Ernst Bornemann war das einzige Kind des jüdischen Ehepaars Curt und Hertha (geb. Blochert) Bornemann, die im Berliner Westend am Kaiserdamm ein Geschäft für Kinderbekleidung betrieben. Er besuchte zunächst das Grunewald-Gymnasium. Als Mitglied des Sozialistischen Schülerbunds wechselte er 1932, nachdem er wegen eines politisch anstößigen Aufsatzes einen Schulskandal erregt hatte, an die von Fritz Karsen geleitete Karl-Marx-Schule. Nebenbei war er, späteren eigenen Angaben zufolge, in der von dem marxistischen Psychoanalytiker Wilhelm Reich gegründeten und geleiteten Sexpol-Organisation, einer Unterorganisation der KPD, tätig, das heißt, er beriet gleichaltrige Jugendliche in sexuellen Fragen und verschaffte ihnen Verhütungsmittel.[1] 1933 ging Bornemann, noch ohne Schulabschluss, unter einem Decknamen als Austauschschüler nach England und anglisierte seinen Namen zu Ernest Borneman. Dort begegnete er dem Ethnologen und Psychoanalytiker Géza Róheim, durch den er auch Zugang zu Problemen der Anthropologie fand. Bei Róheim machte er, nach eigenen Angaben, eine psychoanalytische Lehranalyse.[2] In London lernte er 1933 die drei Jahre ältere Eva Geisel kennen, die in England geboren wurde, aber in Berlin zur Schule ging und 1932 das Abitur erlangte. Sie hatte in Deutschland ein Studium begonnen, dies aber abgebrochen, weil sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft im Herbst 1933 zurück nach London ging. Sie siedelte später nach Kanada über, wo sie 1943 den inzwischen ebenfalls dorthin gelangten Ernest Borneman, wie er sich seit seiner Ankunft in England nannte, heiratete. Aus dieser Ehe ging der 1947 geborene Stephen Borneman hervor. Bornemann schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben" (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe.[3] Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Buch wurde dennoch von der Kritik sehr gelobt, so z.B. von dem angesehenen Kritiker Herbert Read. Es hatte acht Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Auf Deutsch erschien es 1969 unter dem Titel Stumme Zeugen lügen nicht.[4] 1940 ging Bornemann nach Kanada, wo er sechs weitere Kriminalromane schrieb, während er als Autodidakt weiterhin anthropologische Studien trieb. 1960 kehrte Bornemann, der in Großbritannien erfolgreich als Filmproduzent gearbeitet hatte, aus der Emigration zurück, weil ihm der Posten eines Programmleiters im sogenannten Freien Fernsehen" angeboten worden war, einer von Bundeskanzler Konrad Adenauer geplanten Konkurrenz-Anstalt zur ARD. Dort konnte sich Bornemann mit seinen Vorstellungen nicht durchsetzen. Wenig später konzipierte er für Radio Bremen das später legendär gewordene Fernsehformat Beat-Club, kam aber wegen seines Alters als Moderator nicht mehr in Frage; stattdessen übernahmen Michael Leckebusch und Uschi Nerke die Sendung.[5] Bornemann ließ sich schließlich 1970 auf Dauer in Scharten in Oberösterreich nieder. Hier schrieb er sein Hauptwerk Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems, eine umfangreiche Studie, die er selbst als Das Kapital der Frauenbewegung" bezeichnete. Mit ihr wurde er 1976 an der Universität Bremen bei Gerhard Vinnai promoviert. Seit den 1970er Jahren konnte Bornemann, Marxist ohne reguläre akademische Laufbahn, an der Salzburger Universität Vorlesungen halten, ab 1978 als Professor. Er war", berichtet eine ehemalige Studentin, für mich und vermutlich ebenso für eine ganze Generation von Studentinnen und Studenten ein äußerst wichtiger Lehrer. Jeden Freitag trafen sich in der Vorlesung beim Bornemann' psychoanalytisch interessierte und politisch engagierte Studierende."[6] Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Verleihung der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Bornemann war bis zu seinem Tod Ehrenvorsitzender der DGSS sowie der von ihm 1979 gegründeten Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung. Bornemann, der verwitwet war, beging nach dem Scheitern einer Beziehung zu einer jüngeren Kollegin Suizid.[8] Seine Urne wurde im Garten seines Hauses in Scharten beigesetzt und später auf den katholischen Friedhof der Gemeinde umgebettet. . Aus: wikipedia-Ernst_Bornemann Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 820 Taschenbuch. Kartoniert im Schuber.
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1997
ISBN 10: 3596132320 ISBN 13: 9783596132324
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 6,80
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 126 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Originalausgabe. Autorenporträt: Ernst Wilhelm Julius Bornemann (geboren am 12. April 1915 in Berlin; gestorben am 4. Juni 1995 in Scharten bei Eferding, Oberösterreich) war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. 1931, im Alter von 16 Jahren lernte er Wilhelm Reich kennen und arbeitete bis Anfang 1933 in dessen Sexpol-Organisation, die damals eine Unterorganisation der KPD war. Nachdem er 1933 nach England emigriert war, anglisierte er seinen Namen zu Ernest Borneman. Borneman schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe. Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Werk wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Identität des Autors wurde erst aufgedeckt, als der Verlag Gollancz 1974 eine Facsimile-Ausgabe der 1937er Edition veranstaltete und Nachforschungen nach Erben oder anderen Rechteinhabern einleitete. Der Roman hatte 8 Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Zwischen 1941 und 1968 schrieb Borneman sechs weitere Kriminalromane. Sein Hauptwerk als Sexualforscher war: Der obszöne Wortschatz der Deutschen - Sex im Volksmund (er selbst betrachtete: Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems als sein Hauptwerk; dies entspricht auch der allgemeinen Rezeption). Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Er schied 1995 freiwillig aus dem Leben. Als Gründe für diesen Schritt wurden sehr unterschiedliche Gerüchte kolportiert. Nach einer Version hat er das Schicksal der Altersimpotenz nicht ertragen können. Eine andere Version: Laut damaligen Zeitungsberichten existiert ein Abschiedsbrief, in dem er das Scheitern der Beziehung zu der jungen deutschen Ärztin Sigrid Standow als Motiv für seinen Freitod anführt. Das Magazin News berichtete, daß Borneman nicht willens und in der Lage war, die masochistischen sexuellen Wünsche dieser Frau zu erfüllen.(Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 144 Fischer Taschenbuch ("Geist und Psyche") 13232.
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1991
ISBN 10: 3499163292 ISBN 13: 9783499163296
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 6,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 627 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Umschlag. Neuausgabe, Februar 1991. Autorenporträt: Ernst Wilhelm Julius Bornemann (geboren am 12. April 1915 in Berlin; gestorben am 4. Juni 1995 in Scharten bei Eferding, Oberösterreich) war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. 1931, im Alter von 16 Jahren lernte er Wilhelm Reich kennen und arbeitete bis Anfang 1933 in dessen Sexpol-Organisation, die damals eine Unterorganisation der KPD war. Nachdem er 1933 nach England emigriert war, anglisierte er seinen Namen zu Ernest Borneman. Borneman schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe. Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Werk wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Identität des Autors wurde erst aufgedeckt, als der Verlag Gollancz 1974 eine Facsimile-Ausgabe der 1937er Edition veranstaltete und Nachforschungen nach Erben oder anderen Rechteinhabern einleitete. Der Roman hatte 8 Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Zwischen 1941 und 1968 schrieb Borneman sechs weitere Kriminalromane. Sein Hauptwerk als Sexualforscher war: Der obszöne Wortschatz der Deutschen - Sex im Volksmund (er selbst betrachtete: Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems als sein Hauptwerk; dies entspricht auch der allgemeinen Rezeption). Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Er schied 1995 freiwillig aus dem Leben. Als Gründe für diesen Schritt wurden sehr unterschiedliche Gerüchte kolportiert. Nach einer Version hat er das Schicksal der Altersimpotenz nicht ertragen können. Eine andere Version: Laut damaligen Zeitungsberichten existiert ein Abschiedsbrief, in dem er das Scheitern der Beziehung zu der jungen deutschen Ärztin Sigrid Standow als Motiv für seinen Freitod anführt. Das Magazin News berichtete, daß Borneman nicht willens und in der Lage war, die masochistischen sexuellen Wünsche dieser Frau zu erfüllen.(Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 428 Rowohlt Taschenbuch (rororo Handbuch) 6329.
Verlag: Frankfurt (Main): Fischer, 1975
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 29,00
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 671 S. Exemplar aus dem Vorbesitz von Ingeborg Meyer-Palmedo ( langjährige Mitarbeiterin im Freud-Lektorat des S. Fischer Verlags ) mit handschriftlichem Nameneseintrag. Umschlagrücken lichtbedingt ausgeblichen, sonst sauber erhalten. . - BREATHING SPACE is the story of a young woman, Heidi Neumark, and the Hispanic and African-Ame rican Lutheran churchaptly named Transfigurationthat took a chance call ing on a pastor from a starkly different back ground. Despite living and working in a milieu of overwhelming poverty and violence, Neumark and the congregation encounter even more powerful forces of hope and renewal. This is the story of a church and a community creating space for new life and breath in a place where children suffer the highest asthma rates in the nation. It's also the story of a young woman working, raising her children, and struggling for spiritual breathing space. Through poignant, intimate stories, Neumark charts her journey alongside her parishioners as pastor, church, and community grow in wisdom and together experience transformation. Ifyou come upon Transfiguration Lutheran Church on the corner of East l$6th Street and Prospect Avenue in the South Bronx, the first thingyou'll notice are the doors, spray-painted with a bright mural. across the top of the doors,you will read a line from the prophet Isaiah: "My house shall be a house of prayer for all peoples. " The doors swing open into the histoy of this place and ny arrival here. HEIDI B. NEUMARK has served as pastor of Transfiguration Lutheran Church in the South Bronx since 1984- She is a founding member of South Bronx Churches, an ecumenical community organizing group that has trained local leaders, built hundreds of low-cost homes, and established a top-ranked public high school. The Reverend Neumark is also the founder of Transfiguration Community Life Center, Inc., an organization providing after-school and job-training programs for youth, HIV and domestic violence education and support, and other services. She lives with her family in New York City. Ernest Bornemans monumentales Werk ist der erste Versuch der historischen Sexualwissenschaft, die präzise Chronologie der Machtergreifung des Mannes im Alten Europa zu dokumentieren. Seit Johann Jakob Bachofens Mutterrecht, Friedrich Engels' Ursprung der Familie und Robert Briffaults Die Mütter ist kein Werk von vergleichbarer Breite über die Frühgeschichte des menschlichen Geschlechtslebens in Angriff genommen worden. Obgleich das Buch sich emphatisch von der strukturellen Anthropologie distanziert, beschäftigt es sich doch fast ausschließlich mit Strukturfragen - vor allem mit dem Einfluß sozialer auf psychische und sexuelle Strukturen. Borneman argumentiert, erst das Patriarchat habe die Spaltung der vorgeschichtlichen Gesellschaftsordnungen dieser Region in Klassen bewirkt und erst die Klassenspaltung habe jene Aufspaltung des menschlichen Denkens und Fühlens in bewußte und unbewußte Prozesse herbeigeführt, von der Sigmund Freud angenommen hatte, sie sei schon immer Teil der menschlichen Psyche gewesen. Die vorpatriarchalischen (»klassenlosen«) Gesellschaften der Alten Welt, meint Borneman dagegen, seien auch in der psychischen Struktur ihrer Mitglieder klassenlos gewesen. Und da eine undifferenzierte (»polymorphe«) Gesellschaft unweigerlich eine polymorphe Libidostruktur präge, könne sich das »Ich« damals noch gar nicht bewußt aus dem »Wir« herausgelöst haben. Erst die Entwicklung der sozialen Hierarchie habe auch die Entwicklung der psychischen Hierarchie hervorgerufen: die Differenzierung der Psyche in »Es«, »Ich« und »Über-Ich«. Schließlich könne es in solchen Gesellschaften auch noch kein Primat der Ge- nitalität über die Partial triebe gegeben haben, denn wie bei heutigen Wildbeutern der Vorjägerstufe sei das Geschlechtsleben dieser klassenlosen Gesellschaften der Alten Welt weniger koital-orgastisch als polymorph-panerotisch ausgerichtet gewesen: keine ausschließliche Konzentration der Erogenei- tät auf die Genitalien, sondern Diffusion über die ganze Hautoberfläche. Erst die Machtergreifung des Mannes über Frau und Kind habe jene Machtergreifung der Genitalien über die anderen Erogenzonen bewirkt, die Freud als Zeichen der Reife betrachtet hat. Deshalb sieht Borneman in der Überwindung des Patriarchats nicht nur eine Befreiung der Frau von der Diktatur des Mannes, sondern auch eine Befreiung der Sexualität von der Tyrannei der Genitalien. Der Autor. 1915 in Berlin als Ernst Julius Wilhelm Bornemann geboren und 1947 in Kanada unter dem Namen Ernest Borneman eingebürgert, hat von 1933 bis 1939 in England und von 1951 bis 1953 in Amerika studiert-Vorgeschichte bei Vere Gordon Childe, Ethnologie bei Bronislaw Malinowski und Melville J. Herskovits, Psychoanalyse bei Wilhelm Reich und Géza Röheim. Seme »Psychoanalytischen Studien zur Sexualanthropologie« sind in Deutschland alphabetisch geordnet unter vier verschiedenen Titeln als Lexika erschienen: München 1968 und 1969; Stuttgart, Hamburg und Frankfurt am Main 1969. Die Darmstädter Jury hat seine zweiteilige Analyse des umgangssprachlichen Sexualvokabulars der Deutschen, Sex im Volksmund, zum Buch des Monats gewählt. Seine Psychoanalyse des Geldes ist das Standardwerk über diese Thematik. In fünf Bänden erscheinen gegenwärtig seine Studien zur Befreiung des Kindes, das umfangreichste bisher unternommene Projekt zur Erforschung der kindlichen Sexualität. Er lehrt am Psychologischen Institut der Universität Salzburg. ISBN 3100047011 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 9,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGebunden, 17,5 x 12 cm. Zustand: Befriedigend. 1542 Seiten, Mäßiger Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren am Schutzumschlag, Papier auch etwas angegilbt. Nachdruck der 1978 bei Ullstein als Taschenbuch erschienenen Ausgabe. Autorenporträt: Ernst Wilhelm Julius Bornemann (geboren am 12. April 1915 in Berlin; gestorben am 4. Juni 1995 in Scharten bei Eferding, Oberösterreich) war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. 1931, im Alter von 16 Jahren lernte er Wilhelm Reich kennen und arbeitete bis Anfang 1933 in dessen Sexpol-Organisation, die damals eine Unterorganisation der KPD war. Nachdem er 1933 nach England emigriert war, anglisierte er seinen Namen zu Ernest Borneman. Borneman schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe. Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Werk wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Identität des Autors wurde erst aufgedeckt, als der Verlag Gollancz 1974 eine Facsimile-Ausgabe der 1937er Edition veranstaltete und Nachforschungen nach Erben oder anderen Rechteinhabern einleitete. Der Roman hatte 8 Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Zwischen 1941 und 1968 schrieb Borneman sechs weitere Kriminalromane. Sein Hauptwerk als Sexualforscher war: Der obszöne Wortschatz der Deutschen - Sex im Volksmund (er selbst betrachtete: Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems als sein Hauptwerk; dies entspricht auch der allgemeinen Rezeption). Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Er schied 1995 freiwillig aus dem Leben. Als Gründe für diesen Schritt wurden sehr unterschiedliche Gerüchte kolportiert. Nach einer Version hat er das Schicksal der Altersimpotenz nicht ertragen können. Eine andere Version: Laut damaligen Zeitungsberichten existiert ein Abschiedsbrief, in dem er das Scheitern der Beziehung zu der jungen deutschen Ärztin Sigrid Standow als Motiv für seinen Freitod anführt. Das Magazin News berichtete, daß Borneman nicht willens und in der Lage war, die masochistischen sexuellen Wünsche dieser Frau zu erfüllen.(Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 959.
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1994
ISBN 10: 3596120268 ISBN 13: 9783596120260
Sprache: Deutsch
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Verbandsmitglied: GIAQ
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In den WarenkorbFischer Taschenbuch 12026. Zustand: Sehr gut. 255 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Ungekürzte Taschenbuchausgabe des 1992 im Verlag Promedia erschienenen Titels. Autorenporträt: Ernst Wilhelm Julius Bornemann (geboren am 12. April 1915 in Berlin; gestorben am 4. Juni 1995 in Scharten bei Eferding, Oberösterreich) war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. 1931, im Alter von 16 Jahren lernte er Wilhelm Reich kennen und arbeitete bis Anfang 1933 in dessen Sexpol-Organisation, die damals eine Unterorganisation der KPD war. Nachdem er 1933 nach England emigriert war, anglisierte er seinen Namen zu Ernest Borneman. Borneman schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe. Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Werk wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Identität des Autors wurde erst aufgedeckt, als der Verlag Gollancz 1974 eine Facsimile-Ausgabe der 1937er Edition veranstaltete und Nachforschungen nach Erben oder anderen Rechteinhabern einleitete. Der Roman hatte 8 Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Zwischen 1941 und 1968 schrieb Borneman sechs weitere Kriminalromane. Sein Hauptwerk als Sexualforscher war: Der obszöne Wortschatz der Deutschen - Sex im Volksmund (er selbst betrachtete: Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems als sein Hauptwerk; dies entspricht auch der allgemeinen Rezeption). Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Er schied 1995 freiwillig aus dem Leben. Als Gründe für diesen Schritt wurden sehr unterschiedliche Gerüchte kolportiert. Nach einer Version hat er das Schicksal der Altersimpotenz nicht ertragen können. Eine andere Version: Laut damaligen Zeitungsberichten existiert ein Abschiedsbrief, in dem er das Scheitern der Beziehung zu der jungen deutschen Ärztin Sigrid Standow als Motiv für seinen Freitod anführt. Das Magazin News berichtete, daß Borneman nicht willens und in der Lage war, die masochistischen sexuellen Wünsche dieser Frau zu erfüllen.(Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 226.
Verlag: Promedia Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien, 1992
ISBN 10: 3900478546 ISBN 13: 9783900478544
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 255 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. Autorenporträt: Ernst Wilhelm Julius Bornemann (geboren am 12. April 1915 in Berlin; gestorben am 4. Juni 1995 in Scharten bei Eferding, Oberösterreich) war ein deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor (unter dem Pseudonym Cameron McCabe), Jazzkritiker und Sexualforscher. 1931, im Alter von 16 Jahren lernte er Wilhelm Reich kennen und arbeitete bis Anfang 1933 in dessen Sexpol-Organisation, die damals eine Unterorganisation der KPD war. Nachdem er 1933 nach England emigriert war, anglisierte er seinen Namen zu Ernest Borneman. Borneman schrieb 1937 die Detektivgeschichte, mit der alle Detektivgeschichten ein Ende haben (Julian Symons), einen Kriminalroman mit dem Titel The Face on the Cutting-Room Floor unter dem Pseudonym Cameron McCabe. Er begann diesen Roman im Alter von 18 Jahren, als er die englische Sprache noch nicht beherrschte. Das Werk wurde von der Kritik hoch gelobt. Die Identität des Autors wurde erst aufgedeckt, als der Verlag Gollancz 1974 eine Facsimile-Ausgabe der 1937er Edition veranstaltete und Nachforschungen nach Erben oder anderen Rechteinhabern einleitete. Der Roman hatte 8 Folgeauflagen und wurde ins Französische übersetzt. Zwischen 1941 und 1968 schrieb Borneman sechs weitere Kriminalromane. Sein Hauptwerk als Sexualforscher war: Der obszöne Wortschatz der Deutschen - Sex im Volksmund (er selbst betrachtete: Das Patriarchat. Ursprung und Zukunft unseres Gesellschaftssystems als sein Hauptwerk; dies entspricht auch der allgemeinen Rezeption). Die Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung (DGSS) ehrte ihn 1990 mit der Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualwissenschaft. Er schied 1995 freiwillig aus dem Leben. Als Gründe für diesen Schritt wurden sehr unterschiedliche Gerüchte kolportiert. Nach einer Version hat er das Schicksal der Altersimpotenz nicht ertragen können. Eine andere Version: Laut damaligen Zeitungsberichten existiert ein Abschiedsbrief, in dem er das Scheitern der Beziehung zu der jungen deutschen Ärztin Sigrid Standow als Motiv für seinen Freitod anführt. Das Magazin News berichtete, daß Borneman nicht willens und in der Lage war, die masochistischen sexuellen Wünsche dieser Frau zu erfüllen.(Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 20 x 12,7 cm.
Verlag: Stuttgart: Ernst Klett, Februar 1976., 1976
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
EUR 8,00
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In den WarenkorbOrig.-Heft. Gr.-8°. Beiträge von Iring Fetscher (Wer kann die Entwicklung steuern? Von der Dialektik des Fortschritts), Thure von Uexküll (An den Grenzen der Medizin), Erwin K. Scheuch (Die überschätzte Sexualität), Karin Kiwus (Gedichte), Niklas Stiller (Ein Requiem für Dich. Prosa), Roland H. Wiegenstein (Das Drama des Heiner Müller), Curt Hohoff (Das Theater des Franz Xaver Kroetz), Martin Roda Becher (Peter Handke - ein Euphorion?), Peter Handke (Werktagsgefühle), Richard Schmid (Wen bestraft die Gesellschaft?: Helmut Ostermeyer, Gerhard Mauz), Ivo Frenzel (Generalangriff auf das Patriarchat: Ernest Bornemann). - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360.