Search preferences
Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen

Suchfilter

Produktart

  • Alle Product Types 
  • Bücher (82)
  • Magazine & Zeitschriften (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Comics (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Noten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Kunst, Grafik & Poster (1)
  • Fotografien (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Karten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Manuskripte & Papierantiquitäten (3)

Zustand

Sprache (2)

Preis

Benutzerdefinierte Preisspanne (EUR)

Gratisversand

  • Kostenloser Versand nach USA (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)

Land des Verkäufers

  • Soffner-Loibl, Monika:

    Verlag: Passau : Kunstverl. Peda, 2002

    ISBN 10: 3896431978 ISBN 13: 9783896431974

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 7,95 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Heft. Zustand: Gut. 39 Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 60.


    Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB

    Mehr entdecken Softcover

  • Staub, Athanasius:

    Verlag: Eberle & Rickenbach, Einsiedeln ( Schweiz ), 1899., 1899

    Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 9,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Hardcover. 14 x 9 cm. Originaler Leinenband mit reicher Blind- und Goldprägung sowie rotem Dreiseitenschnitt. 432 Seiten mit einer Frontispit-Tafel sowie einigen weiteren einfarbigen Abbildungen. Das Schutzblättchen vor dem Titelbild sowie das Titelblatt sind schwach fleckig. Ansonsten schön sauberes, dekoratives Exemplar in gutem Zustand. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! CH.

  • Staub, Athanasius

    Verlag: Waldstatt, Einsiedeln, 1929

    Anbieter: nova & vetera e.K., Bonn, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 19,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Hardcover. 12° 400 Seiten. schlichter schwarzer. Bucheinband berieben, Rotschnitt fleckig, Vorsatz und Innendeckel fleckig, innen mit Gebrauchsspuren, Seite 379 - 400 mit kleinem Fehlstelle rechts oben 280 Gramm.

  • Segmüller, P. Fridolin O.S.B.

    Verlag: Einsiedeln, Druck und Verlag von Eberle & Rickenbach 1903 -, 1903

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Kl.-8° (15.5 x 10.1 cm). 64 SS. Deckel-Innenseiten mit Ansichten in/nach Xylographien (Gnadenkapelle, bzw. Chor der Stiftskirche). Schriftsatz in 6-Punkt Fraktur. OBrosch. (marginal etwas gebräunt u. stockfleckig, im Kopfsteg hs. Bibliothekssigel u. Dublettenzeichen, Vorderdeckel im Fuss mit Resten einer Selbstklebe-Etikette, mässig störend). Seiten leicht gebräunt. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren, Titel mit Bibliotheksetikette u. entspr. Schrumpffalten sowie hs. Dublettenzeichen. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - Professbuch Nr. 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 26, mit (ev. grundsätzlich) etwas mangelhaftem Eintrag: "L-13. Auflage, 1907-13", i.e. 1.-13. Auflage, wobei die wohl Erste Ausgabe 1903 erschienen sein dürfte (ein solches Exemplar liegt zum Vergleich physisch vor); eine 2. Auflage von 1905 ist im schwedischen VK LIBRIS aufgeführt (77 SS.) - Im KVK finden sich keine Exemplare vor 1903 und kaum solche zwischen 1903 und 1913/1915; BVB mit einer 13. Auflage 1924 (80 SS.), bzw. 14./1929 (95 SS.), swissbib nur mit den Auflagen: 10./1915, 12./1921, 13./1924, 14./1933 - Inhalt : A-C. allg. Bemerkungen zu: Wallfahrt, Geschichte von Einsiedeln, Beschreibung der Wallfahrtskirche (pp. 3-7), D. Geistlicher Führer und Ratgeber für Pilger in 10 Punkten (u.a. Vor Antritt der Wallfahrt, Auf der Fahrt, Im Heiligtum, Gebete zu Maria pp. 19-27, Besuch der Altäre, Die vier [1913: fünf] approbierten Litaneien pp. 41-52, Wallfahrtslieder pp. 52-61; Abschied von Maria Einsiedeln) -- P. Fridolin Segmüller (1859-1933) von Altstätten SG. Profess 1879, Priester 1883, u.a. Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Lehrer und Historiker (Diplom des päpstlichen archäologischen Instituts). Superior in Ascona und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. P. Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte u. des Kantons Schwyz, und der Allg. Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz. Er publizierte rund 50 Arbeiten zu historischen, geistlichen u.a. Themen (PB Nr. 697). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Die Engelweihe und ihre Bedeutung. Predigt, gehalten bei der großen Engelweihe in Einsiedeln, von P. Joseph Maria Reifle, Kapitular des Stifts Maria-Einsiedeln. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Reifle, P. Joseph Maria (OSB).

    Verlag: Einsiedeln u. New York, Druck und Verlag von Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1856 -, 1856

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Kl.-8°. 24 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. (Sammlungsetikette a. Titel). Seiten gebräunt u. v.a. marginal stockfleckig (Aussenseiten stärker). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar - - Professbuch Nr. 591 (Reifle)/Bibliographie Nr. 1, mit Anmerkung: "Diese vortreffliche, das Wunder der Engelweihe bestätigende Predigt wurde in radikalen Blättern sehr scharf kritisiert, z. B. in der Neuen Zürcher Zeitung"; vgl. PB Abt. Literatur, IV. Wallfahrt/Engelweihe (o. Anm.) - swissbib mit 5 Standorten - Festpredigt zum Spruch "Suscepimus Deus misericordiam tuam in medio templi tui - Wir haben empfangen, o Gott! deine Barmherzigkeit in Mitte deines Tempels" (Ps. 47, 10) - P. Joseph Maria richtet seine erläuternden Ausführungen an Besucher und Pilger, die "Vieles von Einsiedeln und von der Engelweihe insbesondere gehört haben, ohne jedoch vielleicht recht zu wissen, wie es sich damit verhält. Dies bestimmt mich, über die Wahrheit und Wirklichkeit der Engelweihe, über deren Bedeutung und Zweck einige Worte an Euch zu richten. Und ich beantworte deßhalb die zwei Fragen: Was ist die Engelweihe, und was bezweckt sie [.]? Der erste Punkt umfaßt die Geschichte und Begründung der Engelweihe; der zweite die Absichten, welche Gott bei dieser Weihe hatte in Bezug auf uns."(p. 4) - Gut denkbar ist, dass eine solch quasi wundergläubige Rede zu einem solch prominenten und gut besuchten Anlass die besonders aufgeklärt-rationalen Zeitgenossen alarmierte. - "Einsiedeln hat sein besonderes Stiftungsfest, bezogen auf die wundersame Weihe der Gnadenkapelle durch direkte göttliche Intervention, wie dies vielfach durch päpstliche Bullen bestätigt wurde."(W. u. A. B. Oechslin, KD Kt. Schwyz. NA Bd. III.I, 2003, p. 66; vgl. P. R. Henggeler, Die Einsiedler Engelweihe. In: ZSK, Bd. 40, 1946). Es ist dies das Hauptfest, das jeweils am 14. September besonders feierlich begangen wird, und dessen Festpredigt oft durch ausserordentliche und prominente Redner gehalten wurde. - "'Engelweihen' zur Erinnerung an die angebliche wunderbare Konsekration der Gnadenkapelle (948) wurden in Einsiedeln im Spätmittelalter nur alle sieben Jahre, vom Anfang des 16. Jh. bis 1729 immer dann gefeiert, wenn Kreuzerhöhung (14. Sept.) auf einen Sonntag fiel." (A. A. Schmid, in: Ders., Hsg., Corolla Heremitana, 1944, p. 184, Anm. 6). Dieser wunderhafte Nimbus der Engelweihe ergibt für die Wallfahrt einen bedeutenden Jahreshöhepunkt, an dem teilzunehmen gewissermassen einen besonderen Status verleiht. "Die Engelweihe ist [.] der herausgehobene Sonderfall der Einsiedler Wallfahrt an dessen ausserordentlichem Stiftungsfest. [.] Der intime Zusammenhang der Engelweihe mit der Wallfahrt lässt sich im Übrigen so weit zurückverfolgen, als überhaupt Dokumente dies erlauben." (Oechslin, loc. cit. f.) -- P. Josef Maria Reifle (1823-1881), von Rapperswil SG, Profess 1842, Priester 1846, u.a. mehrfach Lehrer an der Klosterschule Einsiedeln, 1868 bis 1881 Präfekt der Glaubensverbreitung (PB 591). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Napoleon III. und das Stift Einsiedeln. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Hugentobler, Jakob.

    Verlag: Einsiedeln, Buchdruckerei des 'Einsiedler Anzeiger' 1932 -, 1932

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    8°. 15 SS. Front., 4 fotogr. Tafeln. OBrosch. (wenig knittrig, Klammerheftung etwas angerostet). Leichte Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - SD aus dem Feuilleton 'Feierstunden' des 'Einsiedler Anzeiger' - Quasi als 'Aufhänger' für die mit zahlreichen biographischen Details des familiären Umfeldes von Napoleon III. (1808-1873, von 1852 bis 1870 Kaiser der Franzosen) angereicherte Darstellung dient der in praktisch jeder 'Einsiedlerchronik' seit 1865 beschriebene und abgebildete Kronleuchter : "Wer je schon die wundervolle Barockkunst in der Klosterkirche zu Einsiedeln bewundert hat, der wird auch den über dem Mittelschiff angebrachten vergoldeten Kronleuchter bemerkt haben, der leider stilistisch so wenig zur Kirche passt. Er ist ein Geschenk des Kaisers Napoleon III. aus dem Jahre 1865 an das Stift Einsiedeln. Mit ihm hängt ein Stück seiner Jugendzeit zusammen, sowie ein Abschnitt aus dem Leben seiner Mutter, der Königin Hortense." (etc., p. 3). - Der Inhalt zeigt dann im Wesentlichen den Knaben Charles Louis Napoléon Bonaparte nach 1815, anfangs in Konstanz, danach von Arenenberg aus vor allem in Gesellschaft mit seiner Mutter, Königin Hortense de Beauharnais, einer praktizierenden Katholikin, die anlässlich von Wallfahrten Gast des Stifts Einsiedeln war, dem sie kostbare Geschenke zukommen liess. In diesem Rahmen wird u.a. auch die (Prestige-) Frage eingehender erörtert, wo und wann Napoleon, der in Augsburg die Schule besuchte, die erste Kommunion erhielt, was mit 'Einsiedeln' beantwortet wird. Über seine Jugendzeit hinaus blieb der Kaiser dem Kloster und Wallfahrtsort bis zu seinem Tod 1873 im englischen Exil verbunden. - Nach dem Sturz von Kaiser Napoleon I. 1815 lebte Napoleon III. zuerst in Konstanz, ab 1817 "mit seiner Mutter im Exil auf Schloss Arenenberg im Thurgau und erhielt 1832 von der Gemeinde Salenstein das Ehrenbürgerrecht, ohne die französische Staatsbürgerschaft aufzugeben." (HLS) - Tafeln: Kloster von Süden (Front.), Porträts von Napoleon III. und Königin Hortense, Kronleuchter, sowie Schloss Arenenberg (nach einem Kupferstich von E. [Emanuel] Labhardt) - Der 5 Meter hohe, 1220 kg schwere Leuchter aus vergoldeter Bronze, verfertigt in Paris 1865, war 1954 durch die neue Beleuchtungsanlage in der Einsiedler Wallfahrtskirche ausser Gebrauch genommen worden. Seit ca. 1993 hängt er in der Pfarrkirche St. Antonius zu Rothenthurm (vgl. Hugentobler p. 12 ff.; erlebnisregion-mythen ch, pfarrkirche-st-antonius, online; der Leuchter wurde seinerzeit "abmontiert und in Säcken auf dem Estrich der [Stifts-] Kirche versorgt. Nach einer längeren Odysee über mehrere Stationen" kam er schlussendlich nach Rothenthurm; s. idnu ch, exkursion-in-die-groesste-moorlandschaft-der-schweiz, online). -- Jakob Hugentobler, heute (nur) noch bekannt als Verfasser des weit verbreiteten Werkes 'Die Familie Bonaparte auf Arenenberg' (1931 u.ö.), war seinerzeit Verwalter od. Kurator des Napoleonmuseums: "Am reizvollsten ist das Innere des Schlosses; es wurde 1906 von der Kaiserin Eugénie dem Kanton Thurgau geschenkt und wird seit 1925 von Jakob Hugentobler verwaltet. Hugentobler ist ein gründlicher Kenner der beiden Kaiserreiche, und hat als solcher dem Inventar an Möbeln und Kunstwerken eine Aufstellung gegeben, die den Eindruck erweckt, als sei das Schloss noch bewohnt." (K. H. Silomon, in: Der Schweizer Sammler und Familienforscher, Bd. 8, H. 2, 1934, p. 36). - Sprache: de.

  • Düret [Duret], Joseph.

    Verlag: Einsiedeln, New-York und Cincinnati, Druck und Verlag von Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1864 -, 1864

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    8°. 18 SS., 1 Bl. OBrosch. (min. fleckig, etwas knittrig und angestaubt). Alls. Goldschnitt. Blattecken etwas knittrig, Seiten vereinzelt min. stockfleckig. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren, einige Korrekturen in Bleistift. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht ordentliches Exemplar / (wohl Autorenexemplar) - - Professbuch Abt. Literatur, Abschn. IV, Wallfahrt, Kap. Engelweihe ('16. SS.') - Rede, gehalten am Festtag der Kreuzerhöhung, Mittwoch 14. September 1864, welcher mit dem traditionellen Weihefest der Einsiedler Gnadenkapelle, der sog. Engelweihe zusammenfällt. Diese gilt quasi als Höhepunkt des Wallfahrtsjahres und wird besonders feierlich begangen, wobei oft ausserordentliche und prominente Redner die Festpredigt hielten. - "Alljährlich versammelt der heutige Festtag [.] eine wogende Menge von Andächtigen in diesen heiligen Hallen. Es ist dieser Tag nämlich das Kirchweihgedächtniß dieser Gnadenkapelle, der Jahrestag jener wunderbaren Weihe, welche vor nahezu einem Jahrtausend dieser heiligen Stätte zu Theil ward, und die beinahe in der ganzen Christenheit unter dem Namen 'Engel-Weihe' berühmt geworden. [.] Es ist also Maria, [.] der diese Wallfahrtskirche, nächst Gott, zuvörderst geweiht ist [.]. [.] Es ist aber unsere Absicht keineswegs, hier eine Apologie, eine Rechtfertigung der Marien-Verehrung vorzutragen, hier die Gründe nachzuweisen, warum der Katholik Maria verehrt [.]. [.] Nein, wir wollen [hs. Anm.: gestützt] auf die katholische Lehre [.] unsern Betrachtungsgegenstand unter einem ganz andern, aber nicht minder wichtigen Gesichtspunkt behandeln, wollen nämlich die hohe Segenswirksamkeit des Marien-Cultes in Erwägung ziehen [.]. Ich führe euch demnach vor I. die segensvolle Wirksamkeit und die Heilsfrüchte der Marien-Verehrung für die Gläubigen im Einzelnen; und II. eben diese segensvolle Wirksamkeit und den heilsamen Einfluß der Marien-Verehrung für die Kirche und die Menschheit im Allgemeinen." (pp. 3-5) -- Josef Duret (Luzern 1824-1911 ibid.). Sohn des Josef, Arztes aus Savoyen, und der Franziska geb. Schobinger. Gymnasium und Theologiestudium in Luzern. Im Sonderbundskrieg Sekretär beim Generalstabschef der Sonderbundstruppen, Franz von Elgger. 1849 Priester, 1850-1854 Vikar in Littau, 1855-1885 Kanzler der Basler Bischöfe Karl Arnold-Obrist und Eugène Lachat. 1873 mit Lachat aus Solothurn ausgewiesen, leitete Duret die Diözese von Luzern aus. 1878 Professor am neu gegründeten Priesterseminar Luzern, 1882 Chorherr zu St. Leodegar, 1884 Bauherr, 1893 Stiftspropst, 1898 nicht residierender Domherr des Standes Luzern, 1890-1900 Präses der Grossen Marianischen Kongregation. Duret war Mitglied des Zentralkomitees des Piusvereins und dessen Nachfolgeorgans, des Volksvereins. [etc.]. Ungeklärt ist, wieweit der von radikaler Seite gegen ihn erhobene Vorwurf der Scharfmacherei zur Zeit des Kulturkampfes berechtigt ist (HLS). - Sprache: de.

  • [Kuhn, P. Albert].

    Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1868., 1868

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.2 x 9.6 cm). 1 Bl. (Titel), pp. 15?94, 1 Bl. (Verlagsanzeigen). Gest. Titelvignette, Front. u. 7 (wohl st. 8) gest. u. ev. lithogr. Tafeln a. Kupferdruckpapier. Behelfsbrosch. in weissem Büttenpapier (ziegelrote OBrosch. mit eingebunden: auf Front.-Rückseite mont. OVorderdeckel beschnitten u. fleckig mit Klebebandspuren, ORückendeckel etwas knittrig). Erste Auflage dieser Bearbeitung. Seiten unterschiedlich stockfleckig (teilw. stärker), die Tafeln eher nur marginal betroffen. Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches, relativ gepflegtes (Gebrauchs-) Exemplar. Barth 19324 (anonym); vgl. Professbuch/Chroniken (Stiftsarchiv Einsiedeln, A.FB 27 f) u. Nr. 626 (P. Albert Kuhn)/Bibliographie Nr. 42 mit Anmerkung: ?Neue Auflage durch P. Albert besorgt 1876, 1879, 1881, 1889, 1895, 1897, 1898, 1900. Seit 1900 mit P. Odilo Ringholz zusammen. 1912 erschien die 29. Auflage, 1927 die 31., die P. Albert allein besorgte.? ? Nicht in SNB u. BVB, swissbib mit bloss 2 Einträgen (anonym; ZB Zürich und ZHB Luzern). ? Nach einer zum Vergleich beigezogenen, praktisch identischen Ausgabe von 1870 (diese nicht nachweisbar) fehlen hier das Vorwort p. 3 f. und die beiden ersten Kapitel (Der heilige Meinrad, bzw. Die Gründung des Klosters); vom 3. Kapitel, ?Die Engelweihe?, fehlen p. 14 der Titel und die ersten 8 Zeilen. ? Recht fein gestochene Tafeln: Gnadenbild; Engelweihe, Kloster mit Vorplatz, Kircheninneres mit Gnadenkapelle, Mariae Himmelfahrt, Gnadenkapelle mit Gnadenbild, Klosterplatz mit Gebäuden der Firma Benziger und Hotel Pfauen, Frauenkloster in der Au; Rückendeckel: St. Meinrad, lesend vor seiner Klause. Es fehlt die Darstellung zum 1. Kapitel mit dem vor seiner Klause liegenden ermordeten Meinrad. Sprache: de.

  • [Dieziger, P. Adelrich, Bearb., zugeschr.].

    Verlag: Einsiedeln, Druck und Verlag von Wyss, Eberle & Comp. 1882., 1882

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13 x 9 cm). 94 SS., 1 Bl. Brosch. (wohl ohne OEinbanddecke) mit alt (ursprüngl.?) erg. Rücken. Ohne Tafeln. Titelblatt etwas stockfleckig, hinterste 3 Bll. im Fuss mit ev. produktionsbedingten Ausrissen mit etwas Textverlust (in Fotokopien ergänzt). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht ordentliches Exemplar in ungewöhnlicher Ausgabe. Von grösster Seltenheit : In dieser Form nicht nachweisbar, wie insbesondere das Erscheinungsjahr 1882 sich zu diesem Titel nirgends finden lässt. ? Der spezifische Titel ?Geschichte etc. vom Ursprung bis auf die Gegenwart? wurde 1810 erstmals formuliert in Französisch ?Précis de l'histoire ec. depuis l?origine jusqu'à présent? in zwei Schriften von P. Claudius Poujol (Morel/Gfd. 13/1857, Nr. 44 u. 45, in deutscher Übersetzung 1817, s. Morel 46). ?Beide Büchlein erlebten mehrere Auflagen, die vielfach anonym erschienen; ebenso gab es Übersetzungen davon ins Deutsche wie ins Italienische? (Professbuch Nr. 507, Poujol/Bibliographie Nr. 2). Claudius Poujol (1767?1818) wird mehr oder weniger explizit auch nach seinem Tod noch bis in die 1840er/50er Jahre als Autor dieser Titelvariante aufgeführt (s. Morel 65, 66 u. 72?79). Man kann wohl davon ausgehen, dass die anonym gebliebenen Bearbeiter jeweils lediglich gewisse redaktionelle Aktualisierungen vornahmen (vgl. auch Professbuch/Chroniken). Allem Anschein nach sind die Poujol-Werke traditionellerweise jeweils bei Benziger erschienen, der lange Jahre praktisch ein Monopol für solche Kleinschriften aus dem Kloster besass. ? Die Bibliographie der ?Chroniken? im Professbuch weist einige Lücken und Ungereimtheiten auf, indem sich z.B. in den Bibliographien der Patres als Bearbeiter Angaben zu solchen Ausgaben/Auflagen finden, die sich mit den ?Chroniken? nicht immer decken. Ein praktisches Beispiel dafür gibt gerade die Erscheinungsabfolge der bei Wyss & Eberle erschienenen entspr. Publikationen. Für die Zeit nach 1857, d.h. seit P. Gall Morels akribischem ?Büchlein vom Anfange der Hofstatt zu den Einsiedeln und die Einsiedlerchronik vom 14?19 Jahrhundert: Ein Beitrag zur Literargeschichte der Schweiz? (in: Geschichtsfreund 13. Bd./Jg., Einsiedeln Benziger 1857, pp. 154?195) ist man für nähere Informationen auf das einigermassen aktualisierte Online-Professbuch angewiesen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass hier zahlreiche dieser meist anonym publizierten Schriften mit Namen in Verbindung gebracht werden, die in Bibliographien und Bibliothekseinträgen normalerweise nicht erwähnt werden. ? Wieder belebt wurde die quasi Poujol?sche Titelversion ?Geschichte etc. von ihrem Ursprung? vermutlich im Jahre 1866 von P. Adelrich Dieziger (94 SS.; s. ?Chroniken?, mit Verweis auf Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 30) und zwar im Verlag von Wyss & Eberle. Professbuch Nr. 602 (Dieziger)/Bibliographie Nr. 7 ist diesbezüglich allerdings weniger eindeutig und bezieht sich direkt auf eine spätere Version: Einsiedeln, Druck und Verlag von Wyss, Eberle & Co. 1878. 95 SS., und erwähnt dazu: ?Die erste Ausgabe von 1866 wurde hier bei dieser zweiten Ausgabe bedeutend umgearbeitet von P. Adelrich Dieziger [1826?1881], Archivar; A. FB 34. 3. Auflage 1886 durch P. Heinrich Rickenbach [s. Barth 19336]. 4. Auflage 1901 durch P. Markus Helbling? (beide A.FB 38; auch diese erschienen bei Wyss & Eberle bzw. Wyss & Rickenbach; vgl. ?Chroniken?). ? Barth 19326 u. 19329 listet zudem zwei weitere Auflagen dieser Titelversion von 1870 u. 1873, die auch in der SNB (anonym u. ohne Verlag), nicht aber bei den ?Chroniken? aufgeführt sind (und womöglich bei Benziger gedruckt wurden). ? Die vorliegende Ausgabe ist ein in Text und Schriftsatz unveränderter Nachdruck der Ausgabe 1878 (z.B. Seiten und Umbruch, ident. Vorwort, Tabelle p. 89 bis 1877, etc.). Es entsteht der Eindruck entweder einer Restauflage oder Titelauflage, oder auch eines ab Stehsatz produzierten Druckes mit neuem Erscheinungsjahr. Solches könnte auch das Nichtvorhandensein von Tafeln und ev. des Umschlages, und ausserdem die Zuschreibung an den 1881 verstorbenen P. A. Dieziger plausibel erscheinen lassen. Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.5 x 9.1 cm). 128 SS. Front., 19 Tafeln (= zus. 20 Tfn.) in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) mehrheitlich nach photogr. Aufnahmen und/od. alten Vorlagen, einzelne Textillustrationen. OBrosch. (grün; etwas bestossen, Rücken mit Fehlstellen, Aussenecken d. Rückendeckels abgebrochen, Besitzervermerk in Bleistift a. Vorderdeckel). Etwas Alters- u. ev. Dislokations-, weniger eigentliche Gebrauchs- i.S.v. Lesespuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, abgesehen vom Einband recht gutes Exemplar. Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Besitzervermerk ?P. Ansgar?, i.e. P. Ansgar Gmür (1890?1972; Professbuch Nr. 807), und wohl mit Verweis auf das Stiftsarchiv ?X 1330? ? Das jüngste im Text berücksichtigte Datum ist 1911 (Pilgerzahlen, p. 42, u. namhafte Besucher, p. 120 f.). ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? swissbib u. worldcat mit je nur 2 Einträgen; vgl. BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903 und 1912 produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. Andere Erscheinungsdaten dieser Segmüller-Version sind nicht konkret nachweisbar; doch ist die ?Dreizehnte verbesserte Auflage?, mit identischem Vorwort und wohl erst 1924 erschienen, mit einer zusätzlichen Tafel (Porträt des im Dezember 1923 neugewählten Abtes Ignaz Staub) im Text punktuell geringfügig verändert worden. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neue Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ? Bemerkenswert ist der relativ grosse Platz, welcher der ?Statistik über hervorragendere Wallfahrer und Besucher? seit dem Besuch von Kaiser Otto d.Gr. und seiner Gattin, der hl. Adelheid, im Jahre 972 eingeräumt wird (pp. 103?121). ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808?1891) die Verlagsbuchhandlung Eberle, Kälin & Co. in Einsiedeln.? (HLS). Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.5 x 9.1 cm). 128 SS. Front., 20 Tafeln (= zus. 21 Tfn.) in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) mehrheitlich nach photogr. Aufnahmen und/od. alten Vorlagen, einzelne Textillustrationen. OBrosch. (grün-beige; Vorderdeckel etwas stockfleckig, jedoch eher blass und mässig störend). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Front.-Rückseite. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? swissbib u. worldcat mit je nur 2 Einträgen; vgl. auch BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903 und 1912 produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. Andere Erscheinungsdaten dieser Segmüller-Version sind nicht nachweisbar; immerhin ist die ?Dreizehnte verbesserte Auflage?, mit identischem Vorwort und wohl nur wenig später im laufenden Jahr erschienen, stellenweise geringfügig verändert worden. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neueww Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808?1891) die Verlagsbuchhandlung Eberle, Kälin & Co. in Einsiedeln.? (HLS).Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? Die vorliegende Auflage nur im worldcat (für UB Eichstätt-Ingolstadt) und im BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Das jüngste im Text berücksichtigte Datum ist 1911 (Pilgerzahlen, p. 42, u. namhafte Besucher, p. 120 f.). Allerdings hat seit der 12. Auflage ein wesentliches, genau datierbares Ereignis stattgefunden, das sich in einer zusätzlichen Porträt-Tafel manifestiert: Abt Ignaz Staub (1872?1947), dessen Bildnis hier gegeben wird, wurde am am 19. Dezember 1923 zum 54. Abt von Einsiedeln gewählt. Die vorliegende Version sieht der vorangegangenen Auflage von 1912 zum Verwechseln ähnlich; entscheidendes Kriterium ist das neue Abtporträt; im Text p. 37 zur Reihenfolge der Äbte ist die Neuwahl (noch) nicht berücksichtigt. ?? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903, 1912 und ein weiteres Mal mit der vorliegenden Auflage produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe wie dasjenige von Benziger, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neue Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ? Bemerkenswert ist der relativ grosse Platz, welcher der ?Statistik über hervorragendere Wallfahrer und Besucher? seit dem Besuch von Kaiser Otto d.Gr. und seiner Gattin, der hl. Adelheid, im Jahre 972 eingeräumt wird (pp. 103?121). ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808.

  • [Dieziger, P. Adelrich, Bearb.].

    Verlag: Einsiedeln, Druck und Verlag von Wyss, Eberle & Comp. 1878 ., 1878

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.7 x 9 cm). 94 SS., 1 Bl. Gest. Front., 8 gest. Tafeln wohl in Clichédruck (ev. Lithogr.?). OBrosch. (blassgrün, etwas gebräunt u. marginal fleckig; Stege mit Papierstreifen diskret verstärkt/rep., Vorderdeckel partiell berieben u. mit hs. Bibliothekssigel) mit gest. Titel u. Rückendeckel-Illustration. Seiten u. Tfn. unterschiedlich etwas stockfleckig (erste Lage u. Front. mehr). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorsatz. Gesamthaft in weiten Teilen recht sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Vgl. Professbuch/Chroniken (?Anonymus?; Stiftsarchiv Einsiedeln A. FB 34) u. Nr. 602 (P. A. Dieziger)/Bibliographie Nr. 7, mit Anmerkung: ?Die erste Ausgabe von 1866 wurde hier bei dieser zweiten Ausgabe bedeutend umgearbeitet von P. Adelrich Dieziger, Archivar, [Stiftsarchiv] A. FB 34. 3. Auflage 1886 durch P. Heinrich Rickenbach. 4. Auflage 1901 durch P. Markus Helbling.? ? Dieser spezfische Titel findet sich in deutscher Sprache erstmals 1866 (?Chroniken? mit der selben Archivnummer, unter dem Namen von P. A. Dieziger, jedoch nicht explizit in dessen Bibliographie). In Französisch erscheint der Zusatz ?depuis son origine jusqu'à présent? erstmals bei P. Claudius Poujol in seinem ?Précis de l'histoire?, und zwar bereits 1810 (IV, 90 SS.; s. Morel, Gfd. 13/1857 Nr. 44). Barth 19326 u. 19329 listet Auflagen dieser Titelversion von 1870 u. 1873. Den ?Chroniken? zufolge wurde dieser Titel nach 1878 von verschiedenen Bearbeitern noch bis ca. 1901 (H. Rickenbach, M. Helbling) verwendet. Die späteren entsprechenden Publikationen lauten generell eher auf ?Beschreibung des Klosters etc.? Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen erschien die Titelversion ?Geschichte? eher bei Eberle, während die ?Beschreibung? die Domäne von Benziger war. ? Tafeln in recht ordentlicher, Litho-ähnlicher Ausführung (Das Kloster von der Westseite; Meinradskapelle auf dem Etzel, Das Kloster von der Rückseite, Kircheninneres/Chor, Kircheninneres mit Gnadenkapelle, Die Beichtkirche, Gnadenkapelle, Frauenstift in der Au, Der Friedhof; Rückendeckel : ?Erinnerung/Souvenir an Einsiedeln: zwei über der Landschaft schwebende Engel präsentieren die Gnadenkapelle. Sprache: de.

  • [Poujol. P. Claudius / Kuhn, P. Albert (Bearb.) - wohl beide: beitragend].

    Verlag: Einsiedeln u.a., chez les éditeurs Charles & Nicolas Benziger frères s.d. [1868]., 1868

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13 x 9.5 cm). 62 SS., 1 Bl. Gest. Front. u. Titelvignette, 8 gest. Tafeln wohl in Holzstich (Xylographie) u. einige Textillustrationen. Schriftsatz in Antiqua. OBrosch. (ziegelrot; knittrig u. mit kleineren marginalen Läsuren) mit Deckelvignette u. Rückendeckel-Illustration. Seiten u. Tafeln unterschiedlich schwach stockfleckig (blass, generell wenig störend). Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht ordentliches Exemplar. Professbuch/Chroniken: Stiftsarchiv Einsiedeln A FB 29. ? Barth 19325 mit Autor/Bearbeiter P. Claudius Poujol. ? Sowohl Poujol als auch Kuhn sind für die vorliegende Publikation nicht verbindlich festzulegen: Poujol lebte von 1767 bis 1818 und publizierte 1810 zwei 16-seitige Schriften unter etwas variierenden Titeln (Professbuch Nr. 507/Bibliographie Nr. 2). ?Chroniken? dazu: ? Beide Büchlein erlebten mehrere Auflagen, die vielfach anonym erschienen; ebenso gab es Übersetzungen davon ins Deutsche wie ins Italienische [.].? ? P. Albert Kuhn (1839?1929; Professbuch Nr. 626) war zwar 1860/1861 in Orléans um Französisch zu lernen, veröffentlichte dann aber eher kunsthistorische und literaturgeschichtliche Werke. Seiner Bibliographie zufolge (Nr. 42) scheint er sich ab ca. 1868 quasi nebenher mit der oft bearbeiteten und in relativ kurzen Abständen mehrheitlich bei Benziger neu aufgelegten ?Beschreibung des Klosters und der Wallfahrt Maria-Einsiedeln? befasst zu haben, in welcher er ab ca. 1880 Jahren kunsthistorischen Aspekten mehr Platz einräumte. Eine französische Version in Kuhns Bearbeitung ist nicht wirklich nachzuweisen. Gegen eine Bearbeitung von P. Albert würde sprechen, dass seine deutschsprachige Version von 1868 94 Seiten umfasste. Aufgrund der nur sporadisch und in unregelmässigen Abständen publizierten französischen (und italienischen) Übersetzungen sind Vergleiche und Zuschreibungen ohnehin problematisch. ? Tafeln in recht feiner Ausführung und ansprechender Druckqualität : Gnadenbild; Der ermordete Meinrad vor seiner Klause liegend, Engelweihe, Kloster mit Vorplatz, Kircheninneres mit Gnadenkapelle, Mariae Himmelfahrt (nach M. P. v. Deschwanden), Gnadenkapelle, Klosterplatz mit Gebäuden der Firma Benziger und Hotel Pfauen, Frauenkloster in der Au; Rückendeckel: St. Meinrad, lesend vor seiner Klause. Sprache: fr.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.5 x 9.1 cm). 128 SS. Front., 19 Tafeln (= zus. 20 Tfn.) in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) mehrheitlich nach photogr. Aufnahmen und/od. alten Vorlagen, einzelne Textillustrationen. OBrosch. (grün; leicht bestossen, Rücken etwas gebräunt u. im Kopf mit kleiner Fehlstelle). Titel u. Frontispiz wenig stockfleckig (blass, wenig störend). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Front.-Rückseite. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Das jüngste im Text berücksichtigte Datum ist 1911 (Pilgerzahlen, p. 42, u. namhafte Besucher, p. 120 f.). ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? swissbib u. worldcat mit je nur 2 Einträgen; vgl. BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903 und 1912 produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. Andere Erscheinungsdaten dieser Segmüller-Version sind nicht konkret nachweisbar; doch ist die ?Dreizehnte verbesserte Auflage?, mit identischem Vorwort und wohl erst 1924 erschienen, mit einer zusätzlichen Tafel (Porträt des im Dezember 1923 neugewählten Abtes Ignaz Staub) im Text punktuell geringfügig verändert worden. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neue Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ? Bemerkenswert ist der relativ grosse Platz, welcher der ?Statistik über hervorragendere Wallfahrer und Besucher? seit dem Besuch von Kaiser Otto d.Gr. und seiner Gattin, der hl. Adelheid, im Jahre 972 eingeräumt wird (pp. 103?121). ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808?1891) die Verlagsbuchhandlung Eberle, Kälin & Co. in Einsiedeln.? (HLS). Sprache: de.

  • Staub, P. Athanasius [Athanas].

    Verlag: Einsiedeln, Druck und Verlag: Verlagsanstalt 'Waldstatt' [1927] -, 1927

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (11.8 x 7.8 cm). 224 SS. Grössere Eingangsvignette, 5 Tafeln i. Clichédruck, einige kleine Vignetten. OBrosch. Wohl Erste u. einzige Ausgabe. Leichte Alters-, wenig Gebrauchsspuren, Stempel a. Vorderdeckel-Innenseite u. Titel. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar - - Datierung nach Imprimatur (2. bzw. 21. Nov. 1927) - Unerwartet seltene kleine Schrift in der Tradition der 'Einsiedlerchroniken' - Titel nur in BVB; nicht (mehr) in Professbuch/Chroniken u. Bibliographie von P. Athanas, nicht in SNB/swissbib und nicht in Bibliographie der Schweizergeschichte - Ohne Inhaltsverzeichnis - Dem Untertitel entsprechend eher erbaulich-erzählerische Beschreibung von Kloster und Kirche, Wallfahrt, Geschichte, Tradition und Kontext. Relativ einlässlich wird das Thema 'Heilige Pilger in St. Meinrads Zelle' behandelt (pp. 143-160, darunter Otto der Grosse, sel. Elisabeth und Nikolaus von Flüe [Bruder Klaus], Karl Borromäus, Benedikt Labre u. Petrus Canisius) -- P. Athanas Staub (Stans 1864-1955 Einsiedeln), von Menzingen Kt. Zug, Profess 1885, Priester, Universitätsprofessor, Stiftsdekan in Einsiedeln, Rektor der Ordenshochschule St. Anselmo in Rom. Professor der Theologie in Delle (Benediktiner von Mariastein) Oktober 1891-1894 [err. '1994'], in Einsiedeln 1894-1895, dann in S. Anselmo, Rom, 1895-1902, dort zugleich Klerikerinstruktor. 1902 Ehrendoktor der Theologie und im selben Jahr Rückkehr nach Einsiedeln. [.] 3. Juni 1905 Stiftsdekan. Nov. 1925 Rektor des Kollegs S. Anselm in Rom [.]. 1913 bei Kriegsausbruch Rückkehr nach Einsiedeln, 1955 dort gestorben. (Professbuch Nr. 730). - Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.5 x 9.1 cm). 128 SS. Front., 19 Tafeln (= zus. 20 Tfn.) in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) mehrheitlich nach photogr. Aufnahmen und/od. alten Vorlagen, einzelne Textillustrationen. OBrosch. (grün; wenig stockfleckig; hs. Datum a. Vorderdeckel). Schnitt etwas, Seiten wenig stockfleckig (v.a. Titel u. Frontispiz, jedoch eher blass und wenig störend), einige Lagen im Aussensteg unterschiedlich feuchtigkeitsrandig (braun; deutlich ausserh. Text). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Front.-Rückseite. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Vorderdeckel mit hs. Datum ?1912, Mai? ? Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Das jüngste im Text berücksichtigte Datum ist 1911 (Pilgerzahlen, p. 42, u. namhafte Besucher, p. 120 f.). ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? swissbib u. worldcat mit je nur 2 Einträgen; vgl. BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903 und 1912 produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. Andere Erscheinungsdaten dieser Segmüller-Version sind nicht konkret nachweisbar; doch ist die ?Dreizehnte verbesserte Auflage?, mit identischem Vorwort und wohl erst 1924 erschienen, mit einer zusätzlichen Tafel (Porträt des im Dezember 1923 neugewählten Abtes Ignaz Staub) im Text punktuell geringfügig verändert worden. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neue Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ? Bemerkenswert ist der relativ grosse Platz, welcher der ?Statistik über hervorragendere Wallfahrer und Besucher? seit dem Besuch von Kaiser Otto d.Gr. und seiner Gattin, der hl. Adelheid, im Jahre 972 eingeräumt wird (pp. 103?121). ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808?1891) die Verlagsbuchhandlung Eberle, Kälin & Co. in Einsiedeln.? (HLS). Sprache: de.

  • [de Courten, Sigismond / Sigismund].

    Verlag: Einsiedeln, Etablissements Benziger & Co. éditeurs-imprimeurs du Saint-Siège apostolique 1898., 1898

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (12.1 x 8.6 cm). 149+1 SS., 1 Bl. Gest. Titelvignette, Front. (remontiert; gebräunt u. etwas knittrig, hinterlegte Randverluste, im Bundsteg etwas in die Darstellung reichend) u. 25 (zus. 26) gest. Tafeln wohl in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) nach Holzstichen, einige Textillustrationen, Porträts (in Autotypie nach Fotographien), Zierleisten u. Vignetten. Schriftsatz in Antiqua. OBrosch. (hellbeige; div. Reparaturstellen: Rücken älter erg., Vorderdeckel etwas knittrig u. marginal unterschiedlich lädiert/hinterlegt, untere Bundecke mit Rest einer Selbstklebe-Bibliotheksetikette). Titelblatt im Aussensteg hinterlegt, Seiten materialbedingt gebräunt u. spröde/brüchig (stark holzreiches Papier, Holzschliffpapier). Alters- u. etwas Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Front.-Rückseite, durchschlagender Bibliotheksstempel a. Titelbl.-Rückseite. Gesamthaft trotz dem ungewöhnlich spröden Material weitestgehend sauberes, recht ordentliches und relativ gepflegtes Exemplar. Professbuch/Chroniken mit Verweis auf Stiftsarchiv A.FB 40; nicht in Nr. 741 (de Courten)/Bibliographie, wo unter Pos. 12 lediglich eine ?Anzahl kleiner Werke, die sämtliche bei Benziger & Co. in Einsiedeln erschienen? erwähnt wird. ? Allem Anschein nach stützte sich P. Sigismond bei seiner partiell auch eigenständigen Bearbeitung auf die zuletzt erschienenen Versionen der ?Beschreibung? Dies wird insofern besonders deutlich, als er, dem Beispiel von P. Claudius Hirt folgend, den Wundern ein spezielles Kapitel einräumt: Ch. 10 ?Grâces surnaturelles? (pp. 100?116), dieses jedoch vorwiegend Ereignissen aus dem französischen Sprachraum, und das heisst auch in den ihm vertrauten Regionen in Frankreich widmet. ? Die vorliegende Übersetzung, möglicherweise mit Blick auf die Pilger aus Frankreich und der Westschweiz produziert, entspricht im Prinzip dem aktuellen Stand der Reihe. So ist denn auch die Ausstattung die selbe wie in den Bearbeitungen von P. Albert Kuhn seit ca. 1889, wobei vermutlich der Benziger-Verlag wesentlich mitbestimmend war. ? Die meist rot gerahmten Tafeln, vermutlich aus dem Fundus von Benziger, einer technologisch durchaus innovativen Firma, sind wohl ab ev. erneuerten/verbesserten Clichés (?Klischees?) von Holzstichen (Xylographien) in etwas unterschiedlicher Druckqualität produziert. Gezeigt werden v.a. die traditionellen Sujets mit dem Gnadenbild als Frontispiz, erwähnenswert darunter die vielfigurige Prozession auf dem Klosterplatz und die für diese Reihe seit Beginn der 1880er Jahre typischen Ansichten von Wädenswil am Zürichsee, Biberbrücke (Sägerei, im Hintergrund Dampfzug auf gemauertem Trassee), eine Landschaftsansicht des Einsiedlertals (im Vordergrund ein Dampfzug der 1877 eröffneten und 1889/1890 von der Südostbahn SOB übernommenen Wädenswil-Einsiedeln-Bahn WE auf einer Eisenbrücke), eine allegorische Darstellung der Engelweihe (das leuchtende Gnadenbild, darüber auf Wolken Jesus umgeben von Engeln und Heiligen, darunter Adoranten), ?Der Platz gegenüber dem Kloster? mit u.a. Hotel du Soleil (Sonne) und Gasthof zum Pfauen, sowie Benziger-Geschäftshäusern (vgl. dazu W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.II, Der Bezirk Einsiedeln II : Dorf und Viertel. Bern 2003, bes. pp. 123 ff.), ausserdem auf der Rückendeckel-Innenseite eine Benziger-Werbetafel ?Etablissements Benziger & Co. in Einsiedeln? mit rund einem Dutzend stattlicher Gebäulichkeiten. ? Seit 1889 neu oder wieder eingefügte Ansichten sind u.a. Die Stiftsbibliothek, Der obere Chor, Der Friedhof, St. Meinradshöhe: im Hintergrund darüber andeutungsweise die Meinrad-Statue von 1884 auf dem Freiherrenberg, i.e. Säule mit Statue des hl. Meinrad: ?Promenade zur Meinradssäule auf dem Meinradsberg (Vorgänger des heutigen Kreuzwegs)?; s. Oechslin p. 103, Abb. 112, und P. O. Ringholz, Wallfahrtsgeschichte 1896, p. 136; diese ist nicht zu verwechseln mit der Betonfigur von Bildhauer Otto Münch aus dem Jahre 1932 auf dem Bahnhofplatz (Oechslin, Abb. 113 u. E. Briner, in: Das Werk 20/1933, p. 248 mit 3 Abbn.), Das neue Schulhaus [Brüelschulhaus, Projekt ab ca. 1887, Einweihung 6. Mai 1890, vgl. Oechslin bes. p. 220 f.], Teufelsbrücke oder ?Paracelsusbrücke? (am Etzel]). ?? P. Sigismund (Heinrich) de Courten (1867?1947), von Sitten, Priester. Lehrer für Französisch und Italienisch am Kollegium 1891?1915. U.v.a. ?Délégué du ?Souvenir français? (Sorge um die französischen Soldatengräber in der Schweiz) pour le canton de Schwytz 1910. Geistlicher Abgeordneter des Schweiz. Bundesrates und des Hl. Stuhles zu den deutschen und österreichisch-ungarischen Kriegs- und Zivilgefangenen in Frankreich Mai 1915 bis Dezember 1918; zu den italienischen Kriegs- und Zivilgefangenen in Österreich 1916 und 1917; zu den österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen in Italien 1917. Um seinen Missionen mehr Nachdruck und Wirkung zu verschaffen, ernannte ihn der Schweizerische Bundesrat am 20. März 1917 zum Feldprediger-Hauptmann, in welcher Eigenschaft er die in der Urschweiz internierten Kriegsgefangenen besuchte, sowie aktiven Dienst bei den in Bern grippekranken Soldaten des 7. Freiburger-Regimentes tat (November bis Dezember 1918, wofür er eine Ehrenmeldung erhielt, siehe Tagesordnung des Obersten v. Diesbach, vom 6. Dezember 1918).? (etc., Professbuch; nicht in HLS). Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16°. 60 SS., 2 Bll. (Inhalt u. Verlagsanzeigen). Farb. Front., photogr. Tafeln in Clichédruck. OBrosch. Vorsatz, Front. u. Titelbl. blass stockfleckig (mässig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren, Archiv- und Dublettenstempel a. Front.-Rückseite. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Professbuch Nr. 699 (Ringholz)/Bibliographie Nr. 113. ? Nur 2 Einträge in swissbib (SNB u. IDS Luzern für Haus zum Dolder in Beromünster). ? Die Farbtafel zeigt die festliche Beleuchtung der Gnadenkapelle am Abend des Engelweihfestes, 14. September. ? Inhalt: 1. Einleitung, 2. Festkalender allgemein, bzw. 3. nach Monaten. ?? P. Dr. Odilo Ringholz O.S.B. (Baden-Baden 1852?1929 Einsiedeln), Historiker. Profess in Einsiedeln 1879, Priester 1881, Stiftsarchivar von Einsiedeln 1883?1928, schrieb eine Reihe von Veröffentlichungen über die Einsiedler Klostergeschichte. Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br. 1911, Ehrenbürger von Einsiedeln und des Kantons Schwyz 1919 (HBLS u. Professbuch, Nr. 699). ?Publikationen zur Geschichte des Klosters Einsiedeln im Mittelalter, des Benediktinerordens, der Innerschweiz und Badens (D), zur Wallfahrt und klösterlichen Vieh- und Pferdezucht. Als Volksmissionar auch Verfasser von Erbauungsliteratur.? (HLS). Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Der heilige Meinrad und die Wallfahrt von Einsiedeln, die Gnadenkapelle, ihre Wunder und ihre Pilger. Von P. Karl Brandes, Benedictiner des Stifts Einsiedeln. Mit einem Farbendruck [und 8 Tondruck-Bildern]. Dritte verbesserte u. vermehrte Auflage. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    3. Auflage (postum). 16° (13.8 x 9.8 x 1.4 cm). 158 SS., 1 Bl. Farb. lithogr. Front. (dieses marginal min. stockfleckig, Darstellung kaum tangiert); die im Titel erwähnten 8 Tafeln (wie üblich!) nicht beigebunden. OLn. (bordeauxrot, lamin., fein geriefelt) mit vergold. Titel u. Deckelsignet (Wappen). Titel etwas stockfleckig (mässig störend). Leichtere Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren, Sammlungsstempel a. Vorsatz. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - Diese Ausgabe nicht bei Barth (für die sog. 2. Auflage von 1861 s. Barth 22596); Professbuch Abt. Literatur, Abschn. IX, St. Meinrad und andere Heilige (P. Gabriel Meier; mit Vermerk: Zweite Auflage unbekannt); PB Nr. 603 (Brandes)/Bibliographie Nr. 23 für die Ausgabe 1861, mit Anmerkung: 3. Auflage von P. Gabriel Meier. 1885. - Das Vorwort der vorliegenden Ausgabe gibt kaum editorische Hinweise, und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das vorliegenden Exemplar im hübschen OVerlags-Einband jemals 8 Tafeln enthalten hätte. Diese sind wohl bei der Neuauflage entfallen. - Postume Neubearbeitung der seinerzeit als Volksausgabe konzipierten, von der für die Milleniumsfeier herausgegebenen Prachtausgabe (in Grossoktav, mit Sepia-Radierungen) abgeleiteten, als 'Zweite Auflage' bezeichneten Ausgabe: "Die Geschichte des heiligen Meinrad und des Ursprunges der Wallfahrt von Maria Einsiedeln ist, zur tausendjährigen Jubelfeier, mit Rücksicht auf einen kleinern Leserkreis, in einem Werke von bedeutenderem Umfange erschienen unter dem Titel: Leben und Wirken des heiligen Meinrad für seine Zeit und für die Nachwelt. [246 SS., Einsiedeln 1861; Barth 22597; Brandes/Bibliogr. Nr. 22]. Aber auch für alle die Tausende frommer Pilger, die zu diesem Gnadenorte kommen, welchen Gott an öder Stätte geschaffen hat [.], für sie alle mußte auch gesorgt und auch auf sie Bedacht genommen werden. [.] Dies Büchlein erzählt die geschichtlichen Umstände aus dem Leben des heiligen Begründers dieser Wallfahrt, dann den Fortbestand und die Erweiterung seines Werkes; es beschreibt die Schicksale der Gnadenkapelle von deren Erbauung und wunderbaren Weihung bis auf die Gegenwart, erinnert an die Heiligen, welche als Pilger hieher gekommen sind, und an die Wunder und Gebetserhörungen [.]; gibt eine kurze Uebersicht über die Wallfahrt und den gegenwärtigen Bestand des Klosters und schliesst mit St. Meinrads-Liedern und Gebeten für die frommen Pilger." (etc.; Vorwort 1861, p. I u. III f.) -- Eigentliches 'Meinrad-Pilgerbüchlein', sorgfältig gestaltet und stilvoll eingebunden. Das farbige Frontispiz zeigt Meinrad lesend vor seiner Klause, in einem Medaillon das Kloster in seiner heutigen Gestalt, darüber schwebend das Gnadenbild. - Inhalt: 1. Leben Meinrads (Eltern, Kloster Reichenau, Berufswahl, Bollingen, Etzel, Der finstere Wald, Himmlischer Beistand, Der Einsiedler), 2. Die Wallfahrt (Gnadenbild, Erste Wallfahrer, Tod Meinrads, Wallfahrtskapelle, Engelweihe, Heilige Einsiedlerpilger, Die Gnadenkapelle in ihren Wundern, Tausendjähriges Jubiläum, Lieder und Gesänge zu Ehren des hl. Meinrad) -- Allgemein zu Meinradslegende und -Verehrung vgl. W. u. A. B. Oechslin, KD Kanton Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, pp. 78-86, sowie Abb. 77 (Tafel 'Der heilige Meinrad auf dem Etzel') -- P. Karl Brandes (1810-1867), von Braunschweig. Konvertit, Mönch von Solesmes, 1850 Profess in Einsiedeln, Lehrer am Lyzeum, Theologieprofessor, bedeutender Schriftsteller. Er starb in Pfäffikon und wurde in Einsiedeln beigesetzt (P. J. Salzgeber, Das Totenbuch des Klosters Einsiedeln 861-1973. Einsiedeln 1973, p. 98, mit Geburtsjahr wohl err. 1809). "P. Karl war unstreitig einer der geistig am hochstehendsten Kapitularen unter Abt Heinrich [IV. Schmid, von Baar, Kt. Zug]". (PB 603; vgl. P. Gabriel Meier in: ADB). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Ehrenrede am Feste der Engelweihe den 14ten September 1824 gehalten in der Stiftskirche zu Maria Einsiedeln vom Bischof von Evara Joh. Baptist von Keller, Königlichen Würtenbergischen Staats-Rath, des Ordens der Krone Kommthur ec. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Kl.-8°. 51 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. Seiten wenig stockfleckig (blass, kaum störend). Leichte Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Deckeltitel: Rede auf das Fest der Engelweihe 1824 vom Bischofe von Evara - Professbuch Abt. Literatur über Einsiedeln, Kap. IV, Wallfahrt, Abschn. Engelweihe/Sonderdrucke ("weitaus die Mehrzahl blieb ungedruckt und befindet sich im Stiftsarchiv") - Mit Nebensätzen und Einschüben etwas ausschweifend verkomplizierte Predigtansprache zum Thema: "Ich preise Dich, Vater, Herr Himmels und der Erde! dass Du diese Dinge den Weisen und Klugen verborgen, und den Unmündigen geoffenbaret hast; ja, Vater, so gefiel es Dir!" (Luk. X, 21) - "Einsiedeln hat sein besonderes Stiftungsfest, bezogen auf die wundersame Weihe der Gnadenkapelle durch direkte göttliche Intervention, wie dies vielfach durch päpstliche Bullen bestätigt wurde." (W. u. A. B. Oechslin, KD Kt. Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, p. 66; vgl. auch P. R. Henggeler, Die Einsiedler Engelweihe. In: ZSK, Bd. 40, 1946). Es ist dies das Hauptfest, das jeweils am 14. September besonders feierlich begangen wird, und dessen Festpredigt oft durch ausserordentliche und prominente Redner gehalten wurde. - "'Engelweihen' zur Erinnerung an die angebliche wunderbare Konsekration der Gnadenkapelle (948) wurden in Einsiedeln im Spätmittelalter nur alle sieben Jahre, vom Anfang des 16. Jh. bis 1729 immer dann gefeiert, wenn Kreuzerhöhung (14. Sept.) auf einen Sonntag fiel." (A. A. Schmid, Zur Kenntnis des gotischen Münsters von Einsiedeln. In: Ders., Hsg., Corolla Heremitana. Olten 1944, p. 184, Anm. 6). Dieser wunderhafte Nimbus der Engelweihe ergibt für die Wallfahrt einen bedeutenden Jahreshöhepunkt, an dem teilzunehmen gewissermassen einen besonderen Status verleiht. "Die Engelweihe ist [.] der herausgehobene Sonderfall der Einsiedler Wallfahrt an dessen ausserordentlichem Stiftungsfest. [.] Der intime Zusammenhang der Engelweihe mit der Wallfahrt lässt sich im Übrigen so weit zurückverfolgen, als überhaupt Dokumente dies erlauben." (Oechslin, loc. cit. f.) -- Johann Baptist von Keller (Salem, Württemberg 1774-1845 Bartenstein), Bischof von Rottenburg. u.a. 1808 Stadtpfarrer und Dekan von Stuttgart, 1816 durch Papst Pius VII. zum Bischof von Evara konsekriert. "1821 wurde er vom Papst mit dem Vollzug der Bulle 'Provida sollersque' beauftragt, durch welche die Oberrheinische Kirchenprovinz errichtet wurde. Zunächst hatte er wenig Aussicht, auch Bischof von Rottenburg zu werden; die Regierung favorisierte I. H. von Wessenberg und den Tübinger Professor J. S. Drey. Nachdem jedoch beide von der römischen Kurie abgelehnt worden waren, war der Weg für Keller frei. Am 21.5.1828 wurde er als Bischof von Rottenburg inthronisiert. Keller wird meist negativ beurteilt. Seine Stellung als Generalvikar und Bischof war von Anfang an schwierig: Auf der einen Seite praktizierte die württembergische Regierung ein strammes Staatskirchenregiment, auf der anderen Seite standen die Forderungen des kirchlichen Rechts, der römischen Kurie und später auch der jungen ultramontanen Bewegung in der Diözese Rottenburg ('Möhlerianer'). Niemandem konnte es Keller recht machen. [.] Keller verteidigte jedoch die kirchlichen und bischöflichen Rechte und Ansprüche mit mehr Nachdruck, als manche Zeitgenossen und die spätere Publizistik wahrhaben wollten." (NDB; vgl. ADB) - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Rede, gehalten am Feste der Engelweihe 1835. Dann später auf Ansuchen der Zuhörer zum Drucke befördert. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    [Hecht, P. Laurentius].

    Verlag: Einsiedeln, gedruckt bei Conrad Kuriger und Comp. 1835., 1835

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Kl.-8°. 39 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Druck a. leichtem Bütten. OBrosch. Seiten unterschiedlich stockfleckig u. gebräunt. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar - - Professbuch Nr. 538 (Hecht)/Bibliogr. Nr. 3, u. PB Abt. Literatur über Einsiedeln, Kap. IV, Wallfahrt, Abschn. Engelweihe/Sonderdrucke ("weitaus die Mehrzahl blieb ungedruckt und befindet sich im Stiftsarchiv") - Als Leitgedanke vorangestellt ist eine Passage aus den Petrusbriefen: "Ich bitte euch, Vielgeliebteste! daß ihr als Fremdlinge und Pilgrime den fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele streiten, entsagen und unter den Heiden eine musterhafte Aufführung beobachten wollet, damit diejenigen, welche euch als Uebelthäter verläumden, im Hinblicke auf euern guten Werke Gott am Tag ihrer Heimsuchung verherrlichen mögen." (1Petr. 2:11,12) - P. Laurentius leitet von dieser Passage im 1. Petrusbrief seine Botschaft ab, nämlich Bedeutung, Sinn und Nutzen von Wallfahrten ("Gott hat Maria Einsiedeln zu einem der gnadenvollsten Wallfahrtsorte erhoben", p. 6) - "Einsiedeln hat sein besonderes Stiftungsfest, bezogen auf die wundersame Weihe der Gnadenkapelle durch direkte göttliche Intervention, wie dies vielfach durch päpstliche Bullen bestätigt wurde." (W. u. A. B. Oechslin, KD Kt. Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, p. 66; vgl. auch P. R. Henggeler, Die Einsiedler Engelweihe. In: ZSK, Bd. 40, 1946). Es ist dies das Hauptfest, das jeweils am 14. September besonders feierlich begangen wird, und dessen Festpredigt oft durch ausserordentliche und prominente Redner gehalten wurde. - "'Engelweihen' zur Erinnerung an die angebliche wunderbare Konsekration der Gnadenkapelle (948) wurden in Einsiedeln im Spätmittelalter nur alle sieben Jahre, vom Anfang des 16. Jh. bis 1729 immer dann gefeiert, wenn Kreuzerhöhung (14. Sept.) auf einen Sonntag fiel." (A. A. Schmid, Zur Kenntnis des gotischen Münsters von Einsiedeln. In: Ders., Hsg., Corolla Heremitana. Olten 1944, p. 184, Anm. 6). Dieser wunderhafte Nimbus der Engelweihe ergibt für die Wallfahrt einen bedeutenden Jahreshöhepunkt, an dem teilzunehmen gewissermassen einen besonderen Status verleiht. "Die Engelweihe ist [.] der herausgehobene Sonderfall der Einsiedler Wallfahrt an dessen ausserordentlichem Stiftungsfest. [.] Der intime Zusammenhang der Engelweihe mit der Wallfahrt lässt sich im Übrigen so weit zurückverfolgen, als überhaupt Dokumente dies erlauben." (Oechslin, loc. cit. f.) -- P. Laurenz Hecht OSB (1800-1871), von Willisau LU, Priester u. Lehrer. "Von 1844 bis 1854 erteilte er den Fratres Unterricht in Exegese, Kirchengeschichte und Moraltheologie. Vom 3. Dezember 1846 bis zum 17. Oktober 1849 war er Frater- und vom 18. September 1853 bis zum 12. März 1859 Brüderinstruktor. Daneben war er Generaldirektor der Herz-Mariae-Bruderschaft für Deutschland. Besonders auf diesem Gebiete arbeitete er sehr viel. [.] 'Auch als aszetischer Schriftsteller hat er segensreich gewirkt und der Name P. Laurenz Hecht wurde von französischen und deutschen Zungen tausend und tausendmal genannt'." (PB Nr. 538, Zitat im PB aus: Nekrolog im 'Einsiedler Anzeiger' 1871, Nr. 29) - Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16°. 122 SS., 1 Bl. OHLdr. mit Blindprägedekor u. vergold. Deckeltitel. Seiten leicht gebräunt, äusserste Lagen etwas stockfleckig (kaum störend). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Barth 19346; Professbuch Ringholz/Bibliographie Nr. 46 mit Vermerk: ?Wurde auf unserer Handpresse als Manuscript in 600 Exemplaren gedruckt. Kam nicht in den Handel.? - ?Schon öfters hat sich die Nothwendigkeit einer raschen und sichern Orientierung über die Geschichte unseres Stiftes fühlbar gemacht, aber es fehlte bisher ein dazu geeignetes Hilfsmittel. Diesem Bedürfnisse will vorliegende ?Uebersicht?, die auf Befehl unseres hochwürdigsten, gnädigen Herrn Abtes Columbanus [Columban Brugger, 52. Abt 1895-1905] [.] verfasst wurde und die eine Vorläuferin der grossen, ausführlichen Klostergeschichte sein soll, abhelfen.? (p. 2). - Systematische, kurzgefasste und in sieben Kapiteln übersichtlich präsentierte Geschichte des Klosters und der Wallfahrt seit dem hl. Meinrad (Ende des 8. Jahrhunderts) bis 1899, als mit 143 Personen der höchste bis dahin erreichte Personenetat des Stiftes verzeichnet werden konnte. Ringholz lässt zudem immer wieder aufschlussreiche Detail- und kontextuelle Informationen einfliessen, wie z.B. : ?1775, 13. März-3. April und 1.-13. Juli ist der hl. Benedikt Joseph Labre hier. Im Juni ist Göthe hier. [.] 1898, 13. Februar, wird die Revision der Kantons-Verfassung mit zweidrittels Mehrheit verworfen. [.] 1. Juli verbietet das bischöfliche Ordinariat zu Augsburg seinen Geistlichen, sich an ?Konkurrenz-Wallfahrtszügen? aus der Diöcese Rottenburg nach Einsiedeln zu betheiligen. [.] 1899 [.] Auf die Engelweihe wird zum ersten Male das Äussere der Gnadenkapelle mit electrischen Glühlämpchen von je fünf Kerzenstärke beleuchtet. Es sind 530 Glühlämpchen, darunter 36 grün und roth gefärbte im Kranze um das Portal. Dafür fällt die bisher übliche Galerie-Beleuchtung weg. [.] 179.000 Pilger.? (pp. 88 u. 119-121). -- P. Dr. Odilo Ringholz O.S.B. (Baden-Baden 1852-1929 Einsiedeln), Historiker und fruchtbarer Publizist. Profess in Einsiedeln 1879, Priester 1881, Stiftsarchivar von Einsiedeln 1883-1928, Verfasser einer ganzen Reihe von Veröffentlichungen über die Einsiedler Klostergeschichte. Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br. 1911, Ehrenbürger von Einsiedeln und des Kantons Schwyz 1919 (HBLS u. Professbuch, Nr. 699). ?Publikationen zur Geschichte des Klosters Einsiedeln im Mittelalter, des Benediktinerordens, der Innerschweiz und Badens (D), zur Wallfahrt und klösterlichen Vieh- und Pferdezucht. Als Volksmissionar auch Verfasser von Erbauungsliteratur.? (A. Meyerhans, in: HLS). Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (13.5 x 9.1 cm). 128 SS. Front., 20 Tafeln (= zus. 21 Tfn.) in Buchdruck (Clichédruck, Clichés) mehrheitlich nach photogr. Aufnahmen und/od. alten Vorlagen, einzelne Textillustrationen. OBrosch. (grün-beige; wenig stockfleckig). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, Besitzervermerk a. Front.-Rückseite. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Das Vorwort ist datiert ?Neujahr 1912? und monogrammiert P. F. S. ? Professbuch/Chroniken nur für die Ausgabe 1903 (139 SS.); Professbuch 697 (Segmüller)/Bibliographie Nr. 25 ebenso und mit Verweis auf das Stiftsarchiv. ? Die vorliegende Auflage nur im worldcat (für UB Eichstätt-Ingolstadt) und im BVB, wo als Bearbeiter auch P. Ludwig Räber (1912?1976, Professbuch Nr. 930) genannt wird, was unwahrscheinlich ist. ? Das jüngste im Text berücksichtigte Datum ist 1911 (Pilgerzahlen, p. 42, u. namhafte Besucher, p. 120 f.). Allerdings hat seit der 12. Auflage ein wesentliches, genau datierbares Ereignis stattgefunden, das sich in einer zusätzlichen Porträt-Tafel manifestiert: Abt Ignaz Staub (1872?1947), dessen Bildnis hier gegeben wird, wurde am am 19. Dezember 1923 zum 54. Abt von Einsiedeln gewählt. Die vorliegende Version sieht der vorangegangenen Auflage von 1912 zum Verwechseln ähnlich; entscheidendes Kriterium ist das neue Abtporträt; im Text p. 37 zur Reihenfolge der Äbte ist die Neuwahl (noch) nicht berücksichtigt. ?? Seltene Schrift als Parallelwerk oder Konkurrenzprodukt zu der sonst völlig dominierenden Benziger-Reihe mit dem ähnlichen ?Beschreibungs?-Titel. Im Vergleich zu Benziger war die Eberle-Kälin-Publikation sehr viel kurzlebiger und nur 1903, 1912 und ein weiteres Mal mit der vorliegenden Auflage produziert und vertrieben worden. Das Konzept ist praktisch das selbe wie dasjenige von Benziger, die Wahl der einen oder anderen Produktion war offensichtlich reine Geschmackssache. ? Die späte Lancierung bei Eberle & Kälin und damit fast fehlende Tradition dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass auf technologisch neue Druckverfahren bei der Illustration gesetzt wurde; demgegenüber besass Benziger einen weit zurück reichenden Stock an Vorlagen, die auf Holzstichen (Xylographien) beruhten. ? Bemerkenswert ist der relativ grosse Platz, welcher der ?Statistik über hervorragendere Wallfahrer und Besucher? seit dem Besuch von Kaiser Otto d.Gr. und seiner Gattin, der hl. Adelheid, im Jahre 972 eingeräumt wird (pp. 103?121). ?? P. Fridolin (Johann Wilhelm) Segmüller (1859?1933) von Altstätten, Kt. St. Gallen. Priester; u.a. Lehrer am Gymnasium 1885?1894, Propst in St. Gerold 1896 bis 30. September 1906. Professor und Ökonom in St. Anselm, Rom, 1906 bis Juni 1910. Gleichzeitig besuchte er das päpstliche archäologische Institut, wo er das Diplom erwarb. Professor für Kirchengeschichte in Einsiedeln Oktober 1910, Superior in Ascona, Beichtiger zu St. Peter und Staatsarchivar in Schwyz 1927. Dr. phil. h.c. in Freiburg 1929. ?Pater Fridolin war Mitglied des Historischen Vereins der V Orte, des Historischen Vereins des Kantons Schwyz und der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz.? (Professbuch). ?? Ambros Eberle (1820?1883), Schwyzer Staatsbeamter und Ratsherr. ?Nebenamtlich betätigte sich Eberle als Redaktor des ?Waldstätter Boten? und des ?Schwyzerischen Volksblatts? (ab 1849 ?Schwyzer Zeitung?). Zum Verlag der Blätter erwarb er 1846 die Buchdruckerei Kälin in Schwyz. Er gründete u.a. mit Josef Anton Eberle (1808?1891) die Verlagsbuchhandlung Eberle, Kälin & Co. in Einsiedeln.? (HLS). Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Gr.-8°. VI, 206 SS., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. (Gnadenkapelle). HLn. (um 1920) mit marmorierten Deckeln u. hs. Rückenschild. Erste (einzige Original-) Ausgabe. Seiten (wie meist) unterschiedlich stockfleckig (äusserste Lagen mehr, hinterste Lagen mit Feuchtigkeitsrand in Bund und Kopfsteg ausserhalb Text). Alters-, Lagerungs- u. etwas Gebrauchsspuren, Besitzerstempel (A. Beul) a. Vorsatz. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar mit bemerkenswerter Provenienz. Barth 19322; Professbuch Nr. 603 (P. Karl Brandes)/Bibliographie Nr. 26. - Mit den Festpredigten der hochwürdigsten Bischöfe von Basel und Strassburg, des hochw. Abtes Bonifazius Haneberg, des hochw. Herrn Le Rebours, General-Vikar von Paris, des P. Gall Morel, P. Kaspar Willi, P. Jos. Maria Reifle und P. Karl Brandes. - Inhalt: I. Die Vorbereitungen auf das Millenarium (u.a. Kirchenreparatur, Schriftwerke und Kunstdenkmäler, Festprogramm, Verzierung der Gnadenkapelle und Inschriften); II. Die Winterfeier für Einsiedeln (u.a. Festbeschreibung, Schreiben des Königs von Preussen und des Fürsten von Hohenzollern, Zeitstimmen, Akademische Vorträge der Studierenden, Der grosse Saal); III. Die Herbstfeier für die Pilger (Programm, Eröffnungsfeier mit Ehrengästen; Mittelfeier, Schlussfeier). - Vgl. dazu auch die Ausführungen bei W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I. Bern 2003, pp. 84 ff. - Die vorliegende Festschrift von P. Karl stellt das eigentliche Festprogramm, d.h. den Festbericht und somit die umfangreichste und detaillierteste Dokumentation zu den zentralen Feierlichkeiten und festlichen Veranstaltungen im Jahre 1861 dar. Zur Jahrtausendfeier erschienen mehrere grössere und kleinere unterschiedliche, hauptsächlich kulturhistorische Druckwerke; so publizierte v.a. P. K. Brandes weitere Titel (vgl. Brandes/Bibliographie Nrn. 22-26), und P. Gall Morel besorgte u.a. einen Faksimiledruck des sog. Einsiedler Blockbuches. - Das Gedenkjahr ist für die landläufige Wahrnehmung historischer Daten insofern etwas verwirrlich, als 861 bzw. 1861 das (Gedenk-) Todesjahr des hl. Meinrad war: ?Es ist eben tausend Jahre, seitdem zwei ruchlose Mörder den frommen Einsiedler Meinrad im finstern Wald erschlugen, um seiner Schätze habhaft zu werden.? (etc.; P. Gall Morel, Die Legende von Sankt Meinrad und von dem Anfange der Hofstatt, 1861, p. 65). Die Gründung des Klosters erfolgte erst rund 70 Jahre später: ?934 kam der sel. Eberhard, Dompropst von Strassburg, gründete das Kloster, führte den ersten Bau auf [.] und war der erste Abt bis 958.? (P. O. Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, 1900, p. 3). Dieses Millenarium wurde 1934 ebenfalls feierlich, jedoch ohne vergleichbare Publikationen begangen. -- P. Karl Brandes (1809-1867), von Braunschweig. Konvertit, Mönch von Solesmes, 1850 Profess in Einsiedeln, Lehrer am Lyzeum, Theologieprofessor, bedeutender Schriftsteller. Er starb in Pfäffikon und wurde in Einsiedeln beigesetzt (P. J. Salzgeber, Das Totenbuch des Klosters Einsiedeln 861-1973. Einsiedeln 1973, p. 98). ?P. Karl war unstreitig einer der geistig am hochstehendsten Kapitularen unter Abt Heinrich [IV. Schmid, von Baar, Kt. Zug]? (PB 603). -- Besitzerstempel ?A. Beul, Einsiedeln? Artur Beul (Einsiedeln 1915-2010 Küsnacht bei Zürich), Mittelschullehrer, u.a. erfolgreicher und populärer Komponist, verheiratet 1949-1972 mit der deutschen Sängerin und Schauspielerin Lale Andersen. ?Weil es kaum Lieder für die Jugend gab, schrieb Beul kurzerhand selber Lieder mit eingängigen Melodien und kindgemässen Texten. So entstanden u.a. ?Übre Gotthard flüged Bräme? und ?Stägeli uf, Stägeli ab? Beuls allererstes Lied indes entstand bereits einige Jahre früher: Als Achtzehnjähriger schrieb er ?Am Himmel staht es Sternli?, das eines seiner bekanntesten Lieder geworden ist. (etc.; s. Homepage arturbeul, online). Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16°. 60 SS., 2 Bll. (Inhalt u. Verlagsanzeigen). Farb. Front., photogr. Tafeln in Clichédruck. OBrosch. Vorsatz, Front. u. Titelbl. blass stockfleckig (mässig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Professbuch Nr. 699 (Ringholz)/Bibliographie Nr. 113. ? Nur 2 Einträge in swissbib (SNB u. IDS Luzern für Haus zum Dolder in Beromünster). ? Die Farbtafel zeigt die festliche Beleuchtung der Gnadenkapelle am Abend des Engelweihfestes, 14. September. ? Inhalt: 1. Einleitung, 2. Festkalender allgemein, bzw. 3. nach Monaten. ?? P. Dr. Odilo Ringholz O.S.B. (Baden-Baden 1852?1929 Einsiedeln), Historiker. Profess in Einsiedeln 1879, Priester 1881, Stiftsarchivar von Einsiedeln 1883?1928, schrieb eine Reihe von Veröffentlichungen über die Einsiedler Klostergeschichte. Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Br. 1911, Ehrenbürger von Einsiedeln und des Kantons Schwyz 1919 (HBLS u. Professbuch, Nr. 699). ?Publikationen zur Geschichte des Klosters Einsiedeln im Mittelalter, des Benediktinerordens, der Innerschweiz und Badens (D), zur Wallfahrt und klösterlichen Vieh- und Pferdezucht. Als Volksmissionar auch Verfasser von Erbauungsliteratur.? (HLS). Sprache: de.

  • [Anonymus].

    Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1861., 1861

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (12.2 x 9 cm). VI, pp. 3?83+1 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Es fehlt wohl der Innen- (Haupt-) Titel. OBrosch. (gebräunt, etwas fleckig u. knittrig, Rücken u. Ausssenstege mit blauem Ln.-Klebeband verstärkt, Vorderdeckel in Bund u. Fusssteg sauber hinterlegt). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (äusserste Lagen mehr). Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches, relativ gepflegtes Exemplar. Professbuch/Chroniken (anonym; ?83 S.?; Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 30). Nicht in den Patres-Bibliographien und nicht in swissbib od. NEBIS. ? Bemerkenswert seltene kleine Schrift aus der ?Beschreibungs-Titelreihe? publiziert im Millenium?Jubiläumsjahr 1861 (im KVK nicht eruierbar). ? Die Schrift beginnt direkt mit der Einleitung ?Eingang? (pp. I?VI, p. VI datiert ?Einsiedeln, im Juni 1861?) mit Ausführungen über die Umstände, Vorbereitungen und Aktionen im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr, welche diese Ausgabe gegenüber den anderen ?Beschreibungen? abhebt. Der Inhalt entspricht im übrigen weitestgehend jenen Heften, die auch den Flecken beschreiben (pp. 73?77); die röm. paginierte Einleitung ist im Inhaltsverzeichnis jedoch nicht aufgeführt. Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Der heilige Meinrad und die Wallfahrt von Einsiedeln, die Gnadenkapelle, ihre Wunder und ihre Pilger. Von P. Karl Brandes, Benedictiner des Stifts Einsiedeln. Mit einem Farbendruck [und 8 Tondruck-Bildern]. Dritte verbesserte u. vermehrte Auflage. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    3. Auflage (postum). 16° (13.8 x 9.8 x 1.4 cm). 158 SS., 1 Bl. Farb. lithogr. Front.; die im Titel erwähnten 8 Tafeln (wie üblich!) nicht beigebunden. OLn. (bordeauxrot, lamin., fein geriefelt) mit vergold. Titel u. Deckelsignet (Wappen). Titel blass stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - Diese Ausgabe nicht bei Barth (für die sog. 2. Auflage von 1861 s. Barth 22596); Professbuch Abt. Literatur, Abschn. IX, St. Meinrad und andere Heilige (P. Gabriel Meier; mit Vermerk: Zweite Auflage unbekannt); PB Nr. 603 (Brandes)/Bibliographie Nr. 23 für die Ausgabe 1861, mit Anmerkung: 3. Auflage von P. Gabriel Meier. 1885 - Das Vorwort der vorliegenden Ausgabe gibt kaum editorische Hinweise, und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das vorliegenden Exemplar im hübschen OVerlags-Einband jemals 8 Tafeln enthalten hätte. Diese sind wohl bei der Neuauflage entfallen. - Postume Neubearbeitung der seinerzeit als Volksausgabe konzipierten, von der für die Milleniumsfeier herausgegebenen Prachtausgabe (in Grossoktav, mit Sepia-Radierungen) abgeleiteten, als 'Zweite Auflage' bezeichneten Ausgabe: "Die Geschichte des heiligen Meinrad und des Ursprunges der Wallfahrt von Maria Einsiedeln ist, zur tausendjährigen Jubelfeier, mit Rücksicht auf einen kleinern Leserkreis, in einem Werke von bedeutenderem Umfange erschienen unter dem Titel: Leben und Wirken des heiligen Meinrad für seine Zeit und für die Nachwelt. [246 SS., Einsiedeln 1861; Barth 22597; Brandes/Bibliogr. Nr. 22]. Aber auch für alle die Tausende frommer Pilger, die zu diesem Gnadenorte kommen, welchen Gott an öder Stätte geschaffen hat [.], für sie alle mußte auch gesorgt und auch auf sie Bedacht genommen werden. [.] Dies Büchlein erzählt die geschichtlichen Umstände aus dem Leben des heiligen Begründers dieser Wallfahrt, dann den Fortbestand und die Erweiterung seines Werkes; es beschreibt die Schicksale der Gnadenkapelle von deren Erbauung und wunderbaren Weihung bis auf die Gegenwart, erinnert an die Heiligen, welche als Pilger hieher gekommen sind, und an die Wunder und Gebetserhörungen [.]; gibt eine kurze Uebersicht über die Wallfahrt und den gegenwärtigen Bestand des Klosters und schliesst mit St. Meinrads-Liedern und Gebeten für die frommen Pilger." (etc.; Vorwort 1861, p. I u. III f.) -- Eigentliches 'Meinrad-Pilgerbüchlein', sorgfältig gestaltet und stilvoll eingebunden. Das farbige Frontispiz zeigt Meinrad lesend vor seiner Klause, in einem Medaillon das Kloster in seiner heutigen Gestalt, darüber schwebend das Gnadenbild. - Inhalt: 1. Leben Meinrads (Eltern, Kloster Reichenau, Berufswahl, Bollingen, Etzel, Der finstere Wald, Himmlischer Beistand, Der Einsiedler), 2. Die Wallfahrt (Gnadenbild, Erste Wallfahrer, Tod Meinrads, Wallfahrtskapelle, Engelweihe, Heilige Einsiedlerpilger, Die Gnadenkapelle in ihren Wundern, Tausendjähriges Jubiläum, Lieder und Gesänge zu Ehren des hl. Meinrad) -- Allgemein zu Meinradslegende und -Verehrung vgl. W. u. A. B. Oechslin, KD Kanton Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, pp. 78-86, sowie Abb. 77 (Tafel 'Der heilige Meinrad auf dem Etzel') -- P. Karl Brandes (1810-1867), von Braunschweig. Konvertit, Mönch von Solesmes, 1850 Profess in Einsiedeln, Lehrer am Lyzeum, Theologieprofessor, bedeutender Schriftsteller. Er starb in Pfäffikon und wurde in Einsiedeln beigesetzt (P. J. Salzgeber, Das Totenbuch des Klosters Einsiedeln 861-1973. Einsiedeln 1973, p. 98, mit Geburtsjahr wohl err. 1809). "P. Karl war unstreitig einer der geistig am hochstehendsten Kapitularen unter Abt Heinrich [IV. Schmid, von Baar, Kt. Zug]". (PB 603; vgl. P. Gabriel Meier in: ADB). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Der heilige Meinrad und die Wallfahrt von Einsiedeln, die Gnadenkapelle, ihre Wunder und ihre Pilger. Von P. Karl Brandes, Benedictiner des Stifts Einsiedeln. Mit einem Farbendruck [und 8 Tondruck-Bildern]. Dritte verbesserte u. vermehrte Auflage. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel
    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    3. Auflage (postum). 16° (13.8 x 9.8 x 1.4 cm). 158 SS., 1 Bl. Farb. lithogr. Front.; die im Titel erwähnten 8 Tafeln (wie üblich!) nicht beigebunden. OLn. (bordeauxrot, lamin., fein geriefelt, Rücken u. Deckel im Fuss mit schwacher Spur einer abgelösten Etikette) mit vergold. Titel u. Deckelsignet (Wappen). Seiten leicht gebräunt. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Diese Ausgabe nicht bei Barth (für die sog. 2. Auflage von 1861 s. Barth 22596); Professbuch Abt. Literatur, Abschn. IX, St. Meinrad und andere Heilige (P. Gabriel Meier; mit Vermerk: Zweite Auflage unbekannt); PB Nr. 603 (Brandes)/Bibliographie Nr. 23 für die Ausgabe 1861, mit Anmerkung: 3. Auflage von P. Gabriel Meier. 1885. - Das Vorwort der vorliegenden Ausgabe gibt kaum editorische Hinweise, und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass das vorliegenden Exemplar im hübschen OVerlags-Einband jemals 8 Tafeln enthalten hätte. Diese sind wohl bei der Neuauflage entfallen. - Postume Neubearbeitung der seinerzeit als Volksausgabe konzipierten, von der für die Milleniumsfeier herausgegebenen Prachtausgabe (in Grossoktav, mit Sepia-Radierungen) abgeleiteten, als 'Zweite Auflage' bezeichneten Ausgabe 1861: "Die Geschichte des heiligen Meinrad und des Ursprunges der Wallfahrt von Maria Einsiedeln ist, zur tausendjährigen Jubelfeier, mit Rücksicht auf einen kleinern Leserkreis, in einem Werke von bedeutenderem Umfange erschienen unter dem Titel: Leben und Wirken des heiligen Meinrad für seine Zeit und für die Nachwelt. [246 SS., Einsiedeln 1861; Barth 22597; Brandes/Bibliogr. Nr. 22]. Aber auch für alle die Tausende frommer Pilger, die zu diesem Gnadenorte kommen, welchen Gott an öder Stätte geschaffen hat [.], für sie alle mußte auch gesorgt und auch auf sie Bedacht genommen werden. [.] Dies Büchlein erzählt die geschichtlichen Umstände aus dem Leben des heiligen Begründers dieser Wallfahrt, dann den Fortbestand und die Erweiterung seines Werkes; es beschreibt die Schicksale der Gnadenkapelle von deren Erbauung und wunderbaren Weihung bis auf die Gegenwart, erinnert an die Heiligen, welche als Pilger hieher gekommen sind, und an die Wunder und Gebetserhörungen [.]; gibt eine kurze Uebersicht über die Wallfahrt und den gegenwärtigen Bestand des Klosters und schliesst mit St. Meinrads-Liedern und Gebeten für die frommen Pilger." (etc.; Vorwort 1861, p. I u. III f.) -- Eigentliches 'Meinrad-Pilgerbüchlein', sorgfältig gestaltet und stilvoll eingebunden. Das farbige Frontispiz zeigt Meinrad lesend vor seiner Klause, in einem Medaillon das Kloster in seiner heutigen Gestalt, darüber schwebend das Gnadenbild. - Inhalt: 1. Leben Meinrads (Eltern, Kloster Reichenau, Berufswahl, Bollingen, Etzel, Der finstere Wald, Himmlischer Beistand, Der Einsiedler), 2. Die Wallfahrt (Gnadenbild, Erste Wallfahrer, Tod Meinrads, Wallfahrtskapelle, Engelweihe, Heilige Einsiedlerpilger, Die Gnadenkapelle in ihren Wundern, Tausendjähriges Jubiläum, Lieder und Gesänge zu Ehren des hl. Meinrad) -- Allgemein zu Meinradslegende und -Verehrung vgl. W. u. A. B. Oechslin, KD Kanton Schwyz. NA Bd. III.I, Der Bezirk Einsiedeln I : Das Benediktinerkloster Einsiedeln. Bern 2003, pp. 78-86, sowie Abb. 77 (Tafel 'Der heilige Meinrad auf dem Etzel') -- P. Karl Brandes (1810-1867), von Braunschweig. Konvertit, Mönch von Solesmes, 1850 Profess in Einsiedeln, Lehrer am Lyzeum, Theologieprofessor, bedeutender Schriftsteller. Er starb in Pfäffikon und wurde in Einsiedeln beigesetzt (P. J. Salzgeber, Das Totenbuch des Klosters Einsiedeln 861-1973. Einsiedeln 1973, p. 98, mit Geburtsjahr wohl err. 1809). "P. Karl war unstreitig einer der geistig am hochstehendsten Kapitularen unter Abt Heinrich [IV. Schmid, von Baar, Kt. Zug]". (PB 603; vgl. P. Gabriel Meier in: ADB). -- Provenienz: Dublette der Stiftsbibliothek Einsiedeln (Etikette der ehem. Fraterinstruktoren-Bibliothek mit Dublettenstempel); hs. Bibliotheksvermerk a. Vorsatz u. Titel. - Sprache: de.

  • EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    4°. 126 SS., 1 Bl. (Inhaltsverzeichnis), 4 Bll. (Verlagsanzeigen). Fotogr. Front., zahlreiche photogr. s/w-Illustrationen, Grundrisse und Planskizzen. O(Interims-)Brosch. Seiten unbeschnitten u. lagenweise unaufgeschnitten. Gesamthaft gutes, praktisch ungebrauchtes Exemplar. Barth 19354. - Gliederung des Inhalts: I. Baugeschichtliches (Chor u. Beichtkirche 1674-1684; Neuer Stiftsbau 1704-1717; Stiftskirche 1719-1735; Ausbau des Stiftes 1734-1770; Gnadenkapelle; Frauenbrunnen); II. Aesthetisches (Architektur, Plastik, Malerei, Kunstindustrie). Mit Register (Namen- und Sachverzeichnis), sowie Verzeichnis der Abbildungen. -- P. Albert Kuhn (Risch, Kt. Zug 1839-1929 wohl: Einsiedeln), von Wohlen, Kt. Aargau, Kapitular des Stiftes Einsiedeln, Kunsthistoriker und Dr. h.c. theol. Kuhn befasste sich eingehend mit Fragen zum Kirchenbau, wozu er Werke und Studien publizierte (vgl. Professbuch Nr. 626, mit umfangreicher Bibliographie). ?P. Albert wurde vielfach bei Renovationen von Kirchen und Kapellen beigezogen. Ebenso wurde er als Berater bei kirchlichen Neubauten oft befragt. In diesen Fragen war er ein Kind seiner Zeit, die hierin vielfach anderen Anschauungen huldigte, als sie heute vertreten werden.? ([P.] Rudolf Henggeler, in: Biogr. Lex. d. Aargaus 1803?1957; vgl. auch HBLS, sowie W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.I, Bern 2003, passim). Sprache: de.

  • [Kuhn, P. Albert].

    Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag der Typographen des hl. Apostol. Stuhles Benziger & Co. s.d. (wohl 1895)., 1895

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (12.3 x 8.6 cm). 126 SS. Gest. Titelvignette, Front. (etwas knittrig, Rückseite angeschmutzt, Darstellung im Wesentlichen sauber) u. 25 (zus. 26) gest. Tafeln (cpl.) in vereinzelt etwas schummrigem Buchdruck (Clichédruck, Clichés) nach Holzstichen, einige Textillustrationen, Porträts, Zierleisten u. Vignetten. Brosch. (wohl über lange Zeit ohne Umschlag, neu durch Fotokopie eines vollständigen Exemplars erg.). Äusserste Lagen v.a. marginal angeschmutzt u. (finger-) fleckig (vorne mehr), innen weitgehend sauber. Alters- u. markantere Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (gutes u. vollständiges Gebrauchs-) Exemplar. Barth 19339 (anonym). ? swissbib mit nur 1 Eintrag für SNB; worldcat ohne Eintrag für 1895. ? In den statistischen Aufstellungen p. 81 f. erscheint als jeweils letztes das Jahr 1894; zudem wird p. 90 der Bestand an Ordensleuten genannt: ?Die Gesamtzahl aller Ordensmitglieder belief sich im Jahre 1894 [.] auf 137? Damit kann angenommen werden, dass die Schrift 1895 redigiert und publiziert wurde. ? Die vorliegende Auflage wird ausgewiesen in Professbuch/Chroniken unter P. Albert Kuhn zur Auflage von 1889 (Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 39), mit Anmerkung ?Neue Auflage 1895. 126 S. (Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 39)? Professbuch Nr. 626 (Kuhn)/Bibliographie Nr. 42 für die Ausgabe 1868 (94 SS.; Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 27 f), mit Anmerkung: ?Neue Auflage durch P. Albert besorgt 1876, 1879, 1881, 1889, 1895, 1897, 1898, 1900. Seit 1900 mit P. Odilo Ringholz zusammen. 1912 erschien die 29. Auflage, 1927 die 31., die P. Albert allein besorgte.? ? Für das doch relativ späte Erscheinungsjahr bemerkenswert seltene Ausgabe des ?Beschreibungs?-Titels, mit den 1889 erstmals wesentlich vermehrten Tafel-Beigaben: die Auflage von 1881 war noch mit 16 Tafeln ausgestattet. ? Interessant an dieser Auflage ist nicht zuletzt die seit ca. 1890 besonders prominent gestaltete (Selbst-) Darstellung der Firma Benziger mit ihren verschiedenen Tätigkeiten und Produkten (pp. 100?105), mit halbfett gesetzten und röm. numerierten Untertiteln. Hier dienten offensichtlich die deutschsprachige Ausgabe von 1889 und die französischsprachige von 1890/1892 zum Vorbild. ?? Die meist rot gerahmten Tafeln, vermutlich aus dem Fundus von Benziger, einer technologisch durchaus innovativen Firma, sind wohl ab Clichés (?Klischees?) von Holzstichen (Xylographien) in etwas unterschiedlicher Druckqualität produziert. Gezeigt werden v.a. die traditionellen Sujets mit dem Gnadenbild als Frontispiz, erwähnenswert darunter die vielfigurige Prozession auf dem Klosterplatz und die für diese Reihe seit Beginn der 1880er Jahre typischen Ansichten von Wädenswil am Zürichsee, Biberbrücke (Sägerei, im Hintergrund Dampfzug auf gemauertem Trassee), eine Landschaftsansicht des Einsiedlertals (im Vordergrund ein Dampfzug der 1877 eröffneten und 1889/1890 von der Südostbahn SOB übernommenen Wädenswil-Einsiedeln-Bahn WE auf einer Eisenbrücke), eine allegorische Darstellung der Engelweihe (das leuchtende Gnadenbild, darüber auf Wolken Jesus umgeben von Engeln und Heiligen, darunter Adoranten), ?Der Platz gegenüber dem Kloster? mit u.a. Hotel du Soleil (Sonne) und Gasthof zum Pfauen, sowie Benziger-Geschäftshäusern (vgl. dazu W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.II, Der Bezirk Einsiedeln II : Dorf und Viertel. Bern 2003, bes. pp. 123 ff.), ausserdem auf der Rückendeckel-Innenseite eine Benziger-Werbetafel ?Etablissements Benziger & Co. in Einsiedeln? mit rund einem Dutzend stattlicher Gebäulichkeiten. ? Seit 1889 neu oder wieder eingefügte Ansichten sind u.a. Die Stiftsbibliothek, Der obere Chor, Der Friedhof, St. Meinradshöhe: im Hintergrund darüber andeutungsweise die Meinrad-Statue von 1884 auf dem Freiherrenberg, i.e. Säule mit Statue des hl. Meinrad: ?Promenade zur Meinradssäule auf dem Meinradsberg (Vorgänger des heutigen Kreuzwegs)?; s. Oechslin p. 103, Abb. 112, und P. O. Ringholz, Wallfahrtsgeschichte 1896, p. 136; diese ist nicht zu verwechseln mit der Betonfigur von Bildhauer Otto Münch aus dem Jahre 1932 auf dem Bahnhofplatz (Oechslin, Abb. 113 u. E. Briner, in: Das Werk 20/1933, p. 248 mit 3 Abbn.), Das neue Schulhaus [Brüelschulhaus, Projekt ab ca. 1887, Einweihung 6. Mai 1890, vgl. Oechslin bes. p. 220 f.], Teufelsbrücke oder ?Paracelsusbrücke? (am Etzel]). Sprache: de.