Anbieter: Antiquariat Lang, Rennerod, Deutschland
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EUR 31,00
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In den Warenkorb2 Bände (= komplett). Erster Band 1828 - 1864 (sowie) Zweiter Band 1866 - 1885. Vornehmlich auf Grund des schriftlichen Nachlasses des Prinzen bearbeitet u. hrsg. v. W. Foerster, Hauptmann aggregiert dem Generalstabe der Armee und beim Großen Generalstabe. Stuttgart u. Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1910. Schwarze Orig.-Halbleder-Bände mit roten, goldgepr. Rückentiteln u. grünen Leinendecken, Kopfgoldschnitt u. Lederecken. 377 Seiten mit 4 Bildnissen, 2 Faksimiles eigenhändiger Briefe des Prinzen und 6 Kartenskizzen sowie 556 Seiten mit 4 Bildnissen, einem Faksimile und 12 Kartenskizzen in der hinteren Einbandtasche. - 24,5 x 16,5. * Mischauflage in einheitlicher Ausstattung. - Einbände jeweils etwas berieben; Vorsatz- u. Vortitelblatt des ersten Bandes mit kleinem Wasserrand u. Erstbesitzer-Stempel; ein weiterer Name auf oberem Titelblatt mit Datum "April 1917". - Innen sauber und sehr gut erhalten. - Versand nur mit Paketporto-Aufpreis möglich !
Verlag: Bad Berneck, Galerie Bundesbildarchiv ca., 1963
Anbieter: Daniel Osthoff, Wuerzburg, BY, Deutschland
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EUR 5,00
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In den Warenkorb20 unpaginierte S. OBrosch. (minimal lichtrandig). Galerie-Stempel mit den Namen: Prinz Friedrich Karl u. F.C. Jung-Michèle, von diesen signiert. - Mit 3 kl. Daten-Korrekturen u. Bibl.-Stempel.
Anbieter: nebenmond, Essen - Margarethenhöhe, Deutschland
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EUR 9,00
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In den WarenkorbOrig.-Broschur. Zustand: Neuwertig. Orig.-Broschur, 295 Seiten, 8°. Titelblatt mit Signatur des Verfassers. Schönes Exemplar in neuwertigem Zustand. Enthält unter anderem Texte zu: Prinz Max von Baden, Friedrich Ebert, Grimmelshausen, Reinhold Schneider, Heidegger, Hans Thoma und Karl Benz. Vom Autor signiert.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 2.293,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe in prächtigem Handeinband der Zeit: braunes Ganzleder / Leder / GLdr / Ldr im Imperialfolio-Format 47 x 60 cm mit Rücken- und Deckeltitel sowie Linienverzierung von Rücken und beiden Deckeln in Goldprägung, Innenkantenvergoldung, 5 erhabene Zierbünde, handgestochenes Kopfband, Schirting-Innenfälze und Lederhäubchen, Gewicht 17 kg (!). Beiliegend originales 4seitiges Verlagsprospekt. 375 Seiten, Fraktur-Schrift, mit sehr vielen ganzseitigen und farbigen Aquarell-Wiedergaben, einer Schmuckseite mit dem Gedicht "Sie zogen hinaus voll Hoffnung und Mut" von Dietrich Schäfer, im Anhang eine ganzseitige farbige Faltkarte "Übersichtskarte zum Weltkrieg 1914-1918" aus Stielers Hand-Atlas (Gotha: Justus Perthes). Mit Druckvermerk: "Von dieser Ausgabe wurden 400 Exemplare für Subskribenten gedruckt. Der Farbendruck der Bilder dieses Werkes wurde hergestellt in der Kunstanstalt Förster & Börries, Zwickau. Den Satz und Druck des Textes besorgte Ernst Hebrich Nachf., Leipzig. Einband und Buchausstattung wurde entworfen und gezeichnet von Bernhard Lorenz, Leipzig. Die Buchbinderarbeiten besorgte H. Fikentscher in Leipzig". = Nr. 255 von 400 Exemplaren der sog. Elite-Ausgabe. Dieses Monumental-Bildwerk erschien ab 1925 in 5 Lieferungen zu je 16 Tafeln und Erklärungsblättern und zeigt einzelne Vertreter der gegen Deutschland und seine Verbündeten im Ersten Weltkrieg kämpfenden Feindmächte. Die kulturpolitische Einführung verfasste Leo Frobenius, die militärpolitische Hugo von Freytag-Loringhoven. - Die Wiedergaben der Zeichnungen und Gemälde, durchgehend farbig, von folgenden Künstlern: Hoffmann von Vestenhof, Franz Eichhorst, Paul Rieth, Adolf Münzer, Ernst Liebermann, Walter Georgi, Wilhelm Thöny, Claus Berger, Max Beringer, Otto Flechtner, Thomas Baumgartner, Theodor Rocholl, Ludwig Putz, Paul Halke, Erich Lüdke, Hans Looschen, J.A.Sailer, Adolf Münzer, Friedrich Fehr, Herbert Arnold und Arthur Kampf. Dargestellt sind Angehörige der verschiedensten Völker und Rassen, zumeist in Uniform wie: Kirgise, Franzose, Bersaglieri, Sikh, Kruneger, Kaukasischer Bergjude, Sibiriake, Don-Kosak, Berber, Nomadenscheich, Mandara, Burjate, Serbe, Tatar, Großrusse, Neukaledonier, Armenier, Algerier, Weißruthene, Amerikaner und Kandier, Bobo-Neger, Brahmane, Ukrainer, Negermischling, Inder, Korse, Südfranzose, Ire, Schotte, Koreaner, Mande, Wolof und Gurkha. - Zu jeder Abbildung eine zeittypische, außerordentlich sachliche und einfühlsame Schilderung der Wesensart des betreffenden Kriegsgegners und seines Volkscharakters, z.B. zur Abbildung "Stürmender Senegal-Neger ": "Wer einmal auf einem Schlachtfelde des großen Krieges Leichen von Senegalnegern in größeren Mengen liegen sah, konnte bei dem schauerlichen Eindrucke, den die ausnahmslos schrecklich verzerrten Gesichter auf jeden machen mussten, das Gefühl nicht los werden, Geschöpfen gegenüberzustehen, die auf der Stufenleiter der Lebewesen tief unter dem Europäer und näher dem Tier standen. Während Deutsche, Engländer, Franzosen usw., die tot auf dem Feld lagen, den Anblick ruhig Schlafender gewährten, waren die Gesichter der Neger verzerrt und durch die für unser Auge ohnehin so abstoßenden Gesichtsformen das Gräßlichste, was man sich überhaupt unter einem Menschenantlitz denken konnte. Die Unempfindlichkeit des Negers gegen körperliche Schmerzen ist ja bekannt, deshalb mag der überaus gequälte, schmerzverzerrte Ausdruck der Negerleichen vielleicht auf eine zähere Lebenskraft schließen lassen, auf einen längeren Kampf mit dem Tode. Diese tierische Form des Gesichtes war wohl ausschließlich Schuld, daß der Neger beim Zusammentreffen mit dem Europäer gleich die Rolle des Sklaven des weißen Mannes übernehmen musste, bis eine lange Erfahrung bestätigte, daß dem Schwarzen nun eben einmal eine Schranke im Aufstieg zu höherer Gesittung gezogen ist." - Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung und weitere Bilder s.Nr. 52526 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 17000.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 52525:) - Vorliegendes Werk erschien in drei verschiedenen Ausgaben: Einer allgemeinen und einfach gestalteten unter dem Titel "Deutschlands Gegner im Weltkrieg", einer Luxusausgabe in 1.200 Exemplaren, welche die faksimilierten Unterschriften der 29 bedeutensten deutschen Heerführer des Weltkriegs beinhaltete und einer - hier vorliegenden - sog. Elite-Ausgabe in nur 400 Exemplaren mit den O r i g i n a l u n t e r s c h r i f t e n dieser Heerführer. Vorliegendes Expl. enthält die originalen Unterschriften von: Prinz Leopold von Bayern, Karl von Bülow, Remus von Woyrsch, Josias von Heeringen, Alexander von Falkenhausen, Felix Graf von Bothmer, Max von Boehn, Alexander von Linsingen, Bruno von Mudra, Paul von Hindenburg, August von Mackensen, Herzog Albrecht von Württemberg, Max Freiherr von Hausen, Karl von Einem, Günther Graf von Kirchbach, Max von Gallwitz, Friedrich Sixt von Armin, Friedrich von Scholtz, Ferdinand von Quast, Johannes von Eben, Erich von Falkenhausen, Erich Ludendorff, Oskar von Hutier, Kuno von Steuben, Georg von der Marwitz, Erich von Gündell, Reinhard Scheer, Kronprinz Wilhelm von Preußen und Paul von Lettow-Vorbeck. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Lederhandband, Ganzlederband, Ganzlederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, illustrierte Bücher, Frontsoldaten / Frontkämpfer 1914-1918 dargestellt in farbiger Offset-Lithographie, 1.Weltkrieg, lonien, Kolonialtruppen gegen die Mittelmächte, Farbige Front, Völkerpsychologie, Volkscharakter, Völkereigenart, Hilfstruppen, Hilfsvölker der Entente, Infanterie, U-Boot-Darstellung, Schlachtfeld, weißer Bruderkrieg, Kriegsgeschichte, englischer Offizier / Artillerieoffizier im Weltkrieg 1914-1918, Afghanistan-Kämpfer, Afghane als Soldat, griechischer Venizelonkämpfer. - Reichbebildertes Monumentalwerk, mit großartigen Farbbildern von hervorragenden deutschen Kriegsmalern der Zeit. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbBrief (1/2 S. 4° Doppelblatt, gefaltet, mit geprägtem Wappen am Kopf) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift MARIA ANNA PRINZESSIN FRIEDRICH CARL VON PREUßEN, HERZOGIN ZU ANHALT signiert Berlin, 4.I.1890 - an den (vormals Prediger Herrn Petzholz, Klein Glieneke) Königlichen Superintendanten zu Potsdam, mit Glückwünschen zum Neuen Jahr. (LUDWIG PETZHOLTZ (1843?1903), Sohn des deutschen Hofbaumeister AUGUST ERNST PETZHOTZ (1801-68), ab 1872 amtierende Pfarrer von St. Peter und Paul auf Nikolskoje und spätere Superintendent an der Kirche St. Nikolai.).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbDokument (2 S. quer 8°, teils vorgedruckt, Faltspuren, 1 Ecke leicht angefranst) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift als commandierender General des 3. Armee-Corps neben eingeprägtem Corpssiegel Berlin, 20.8.1865 - Versorgungsschein für den Unteroffizier Ernst Wilhelm Schilling des brandenburgischen Festungs-Artillerie-Rgts. Nr. 3.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Dünne Postkarte / Druckbild von Ruth Niehaus bildseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ruth Hildegard Rosemarie Niehaus, verheiratete Ruth Lissner (* 11. Juli 1925[1] in Krefeld; ? 24. September 1994 in Hamburg), war eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin und Regisseurin. Grabstätte Familie Niehaus in Meerbusch-Büderich, Der Grabstein wurde geschaffen von Joseph Beuys im Jahr 1951, die Grabplatte wurde 1995 von Hans Jochem entworfen Ihre Eltern waren Elisabeth Niehaus, geb. Nettesheim, und der Ingenieur Fritz Niehaus. Ihr Bruder war der Münchener Chirurg Helmut Niehaus (1928-1994). Ruth Niehaus wuchs in der Gartenstadt Meererbusch, heute Meerbusch, auf. Nach dem Abitur an der Luisenschule in Düsseldorf besuchte sie die dortige Schauspielschule unter Peter Esser, der sie 2 Jahre unterrichtete und ihr ein erstklassiges Abschlusszeugnis ausstellte. Sie erhielt Bühnenengagements unter anderem in Krefeld, Oldenburg, Berlin, Basel, Düsseldorf (bei Gustaf Gründgens), München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (bei Oscar Fritz Schuh) und am Burgtheater in Wien. Sie war eine Charakterdarstellerin des klassischen und modernen Theaters. Ruth Niehaus wurde ?die Rita Hayworth des deutschen Films der 1950er Jahre? genannt und galt als Fräuleinwunder.[2] Sie war einer der großen Kinostars der 1950er Jahre und war auf den Titelseiten von Stern und Film und Frau. 1950 lernte sie in Hamburg den US-Schauspieler Orson Welles kennen, der ihr drei Filmhauptrollen in Hollywood anbot und einen Heiratsantrag machte. Zu seinem Erstaunen lehnte sie sein Angebot ab und blieb in Deutschland. 1952 brillierte sie als Solveigh in Peer Gynt zusammen mit Will Quadflieg am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1955 erhielt der Film Weg ohne Umkehr den ersten Golden Globe Award für Deutschland nach dem Krieg. Ruth Niehaus spielte neben Ivan Desny und René Deltgen die Hauptrolle. 1959 reiste sie mit der deutschen Filmdelegation u. a. mit Bernhard Wicki, Liselotte Pulver und Eva-Ingeborg Scholz zur Deutschen Filmwoche nach Tokio 1964 wurde sie vom Fotografen Peter Basch in seinem Atelier in New York fotografiert und in seinem Buch Junge Schönheit abgebildet. Außerdem wirkte Niehaus bei Hörspielproduktionen wie Die drei Fragezeichen und das Narbengesicht mit sowie in Der Bastian von Barbara Noack. Gastauftritte hatte sie auch in Fernsehshows, u. a. in Je später der Abend bei Dietmar Schönherr (1974), Einer wird gewinnen bei Hans-Joachim Kulenkampff (1985) oder Zum Blauen Bock bei Heinz Schenk (1982). Als Werbeträgerin sah man sie bei Rosenthal Porzellan, Lux Seife oder Ergee Strumpfhosen. 1988 und 1990 begab sie sich auf Spurensuche nach China, um dort mehr über das Leben ihres verstorbenen Mannes, des Journalisten und langjährigen Chefredakteurs der Illustrierten Kristall, Ivar Lissner, zu erfahren. Sie schrieb ein Drehbuch über sein Leben, das sie kurz vor ihrem Tod noch fertigstellen konnte. 1994 wollte sie wieder eine Fernsehrolle übernehmen; dazu kam es aufgrund ihrer Erkrankung jedoch nicht mehr. Ruth Niehaus ist die Großtante der Schauspielerin Valerie Niehaus, die 2014 bei der Einweihung der Ruth-Niehaus-Straße in Meerbusch eine Laudatio hielt. Ihre Tante, Agnes Niehaus, heiratete den Bruder von Otto Lagerfeld, Karl Lagerfeld war ein Cousin. Vom 25. September bis 7. November 2021 fand in Meerbusch eine Ausstellung über das Leben und Wirken von Ruth Niehaus statt.[3] 2022 wurde der künstlerische Nachlass von Ruth Niehaus an die Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln übergeben. Bühnenengagements Ruth Niehaus war auf vielen großen deutschen, österreichischen und Schweizer Bühnen als seriöse Charakterdarstellerin zu sehen. Ihre bedeutendsten Rollen waren Johanna (Die Jungfrau von Orléans), Gretchen (Faust), Pippa (Und Pippa tanzt!), Ophelia (Hamlet), Mrs. de Winter, Desdemona (Othello), Medea, Gigi u. v. a. Ihre Theaterkarriere begann 1947-1948 am Stadttheater Krefeld, gefolgt von Engagements am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1948-1949), am Oldenburgischen Staatstheater (1949-1950) und bei Gustaf Gründgens in Düsseldorf (1952-1954). Im Sommer 1954 war sie in Heilbronn als Gretchen zu sehen.[4] 1955 wurde sie an die Hamburger Kammerspiele verpflichtet, sie spielte auch an den städtischen Bühnen in Wuppertal. 1957 spielte sie bei den Luisenburg-Festspiele das Käthchen in Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist mit Heinz Baumann als Wetter vom Strahl. Bei den Festspielen in Bad Hersfeld wurde sie unter der Regie von William Dieterle in Goethes Faust als ?Das deutsche Gretchen 1959? gefeiert. 1961 und 1962 spielte sie dort ebenfalls unter der Regie von Dieterle die Titania in Shakespeares Ein Sommernachtstraum. 1964 war sie neben Hannes Messemer in Die Verschwörung des Fiesko zu Genua von Friedrich Schiller auf den Ruhrfestspiele in Recklinghausen zu sehen. Der WDR sendete eine Fernsehaufzeichnung am 1. Weihnachtsfeiertag für das Abendprogramm der ARD. 1959 wurde sie am Wiener Burgtheater in Heinrich von Kleist im Prinz von Homburg in der Rolle der Prinzessin Nathalie verpflichtet. 1964 bis 1968 war ihre erfolgreichste Zeit bei Oscar Fritz Schuh am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In Hamburg rührte sie 1952 den anwesenden Autor Jean Cocteau mit ihrer Darstellung der Eurydice in seinem Schauspiel Orpheus zu Tränen. Ihr Partner war Richard Lauffen. 1977 inszenierte Oscar Fritz Schuh an den Hamburger Kammerspiele das Stück Schneider Wibbel in dem sie zusammen mit Ida Ehre und Hans Clarin agierte. 1987 konnte Ruth Niehaus ihr 40. Bühnenjubiläum feiern. Sie stand bis 1992 auf der Bühne. Ihre erfolgreichste Zeit waren die Jahre von 1964 bis 1968 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1968 verließ sie das Haus zusammen mit dem Intendanten Oscar Fritz Schuh und verkörperte weitere Rollen in dessen Inszenierungen. Bis zu seinem Tod im Jahr 1984 war Schuh einer ihrer engsten Freunde. /// Standort Wimregal PKis-Box76-U031 Sprache: Deutsch Gewicht in.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Jochen Kowalski bildseitig mit goldenem Stift signiert, ggf. wischspurig, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jochen Kowalski (* 30. Januar 1954 in Wachow, Kreis Nauen) ist ein deutscher Opernsänger in Tonlage Alt. Jochen Kowalski wuchs als Sohn eines Fleischermeisters und einer aus Brandenburg stammenden Mutter[1] mit zwei älteren Brüdern in der Nähe von Nauen auf, wo er 1972 sein Abitur ablegte. Da seine ersten beiden Bewerbungen an der Musikhochschule abgelehnt worden waren, wurde er zunächst Requisiteur an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden in Berlin.[1] Von 1977 bis 1983 studierte er Gesang an der Hochschule für Musik ?Hanns Eisler? in Berlin. Nach anfänglichen Versuchen als Tenor erfolgte im letzten Studienjahr seine Ausbildung zum Countertenor bei Marianne Fischer-Kupfer. Bereits während dieser Zeit wurde Kowalski bei den internationalen Händel-Festspielen 1982 in Halle (Saale) engagiert. Nach dem Studium wurde er Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, maßgeblich gefördert von Harry Kupfer und Werner Rackwitz.[1] Seit 1985 wurde er auch für Tourneen des Hauses - auch im westlichen Teil Europas - verpflichtet. Bei einem Gastauftritt 1985 an der Staatsoper Hamburg lud ihn Rolf Liebermann zu einer geplanten Aufführung des Titus ein und schlug eine weitere Ausbildung bei Elisabeth Schwarzkopf vor.[1] Fortan trat Kowalski an den Opernhäusern Wiens auf, wo er 1987 sein Debüt als Prinz Orlofsky in Johann Strauß? Die Fledermaus hatte. Karl Dönch vermittelte den Auftritt an der Volksoper in Georg Friedrich Händels Giustino.[1] Nach dem Ende der DDR sang Kowalski u. a. in Paris, London, Tokio und bei den Salzburger Festspielen. 1992 war er Stargast bei der Eröffnung des 41. Wiener Opernballs. 1994 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York. Dort sang er auch am 31. Dezember 1999 in der Fledermaus-Aufführung der Millenniumsgala. Mit dem Capital Dance Orchestra ist er immer wieder im deutschsprachigen Raum mit dem Programm Stars go swing unterwegs. Zu den Meilensteinen seiner Karriere zählen Haupt- und Titelrollen in folgenden Werken: Christoph Willibald Glucks: Orfeo ed Euridice (Orpheus) sowie Georg Friedrich Händels Giustino, Belshazzar (Daniel) und Julius Caesar in Ägypten (Caesar). Anders als die meisten Countertenöre widmet sich Jochen Kowalski nicht ausschließlich der Alten Musik, sondern interpretiert auch Kunstlieder, Operetten und Salonmusik. 2013 gestaltete er die Rolle des Max Wallstein in der Uraufführung von Villa Verdi frei nach dem Film Il Bacio di Tosca von Daniel Schmid an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Regie: Johann Kresnik, Text: Chistoph Klimke, Komposition und Arrangements: Walter Haupt). 2016 trat er in der Sprechrolle des toten Hamlet in Anno Schreiers Oper Hamlet im Theater an der Wien auf. In der Spielzeit 2017/18 kehrte er als Nutrice in Monteverdis L?incoronazione di Poppea erfolgreich auf die Bühne der Berliner Staatsoper zurück. Seit einiger Zeit widmet er sich verstärkt dem Genre des Konzert-Melodrams. So hat er gemeinsam mit dem Carl-Maria-von Weber Ensemble der Staatskapelle Berlin das heitere Melodram Der Fluch der Kröte von Arnold Winternitz auf CD eingespielt. Erfolgreich sind ebenfalls seine Interpretationen von Max von Schillings Hexenlied (mit Klavier und Orchester) und ganz aktuell Enoch Arden von Richard Strauss. /// Standort Wimregal PKis-Box75-U07ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Jochen Kowalski bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Nikolaus [Nachname unleserlich] Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jochen Kowalski (* 30. Januar 1954 in Wachow, Kreis Nauen) ist ein deutscher Opernsänger in Tonlage Alt. Jochen Kowalski wuchs als Sohn eines Fleischermeisters und einer aus Brandenburg stammenden Mutter[1] mit zwei älteren Brüdern in der Nähe von Nauen auf, wo er 1972 sein Abitur ablegte. Da seine ersten beiden Bewerbungen an der Musikhochschule abgelehnt worden waren, wurde er zunächst Requisiteur an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden in Berlin.[1] Von 1977 bis 1983 studierte er Gesang an der Hochschule für Musik ?Hanns Eisler? in Berlin. Nach anfänglichen Versuchen als Tenor erfolgte im letzten Studienjahr seine Ausbildung zum Countertenor bei Marianne Fischer-Kupfer. Bereits während dieser Zeit wurde Kowalski bei den internationalen Händel-Festspielen 1982 in Halle (Saale) engagiert. Nach dem Studium wurde er Ensemblemitglied an der Komischen Oper Berlin, maßgeblich gefördert von Harry Kupfer und Werner Rackwitz.[1] Seit 1985 wurde er auch für Tourneen des Hauses - auch im westlichen Teil Europas - verpflichtet. Bei einem Gastauftritt 1985 an der Staatsoper Hamburg lud ihn Rolf Liebermann zu einer geplanten Aufführung des Titus ein und schlug eine weitere Ausbildung bei Elisabeth Schwarzkopf vor.[1] Fortan trat Kowalski an den Opernhäusern Wiens auf, wo er 1987 sein Debüt als Prinz Orlofsky in Johann Strauß? Die Fledermaus hatte. Karl Dönch vermittelte den Auftritt an der Volksoper in Georg Friedrich Händels Giustino.[1] Nach dem Ende der DDR sang Kowalski u. a. in Paris, London, Tokio und bei den Salzburger Festspielen. 1992 war er Stargast bei der Eröffnung des 41. Wiener Opernballs. 1994 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York. Dort sang er auch am 31. Dezember 1999 in der Fledermaus-Aufführung der Millenniumsgala. Mit dem Capital Dance Orchestra ist er immer wieder im deutschsprachigen Raum mit dem Programm Stars go swing unterwegs. Zu den Meilensteinen seiner Karriere zählen Haupt- und Titelrollen in folgenden Werken: Christoph Willibald Glucks: Orfeo ed Euridice (Orpheus) sowie Georg Friedrich Händels Giustino, Belshazzar (Daniel) und Julius Caesar in Ägypten (Caesar). Anders als die meisten Countertenöre widmet sich Jochen Kowalski nicht ausschließlich der Alten Musik, sondern interpretiert auch Kunstlieder, Operetten und Salonmusik. 2013 gestaltete er die Rolle des Max Wallstein in der Uraufführung von Villa Verdi frei nach dem Film Il Bacio di Tosca von Daniel Schmid an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Regie: Johann Kresnik, Text: Chistoph Klimke, Komposition und Arrangements: Walter Haupt). 2016 trat er in der Sprechrolle des toten Hamlet in Anno Schreiers Oper Hamlet im Theater an der Wien auf. In der Spielzeit 2017/18 kehrte er als Nutrice in Monteverdis L?incoronazione di Poppea erfolgreich auf die Bühne der Berliner Staatsoper zurück. Seit einiger Zeit widmet er sich verstärkt dem Genre des Konzert-Melodrams. So hat er gemeinsam mit dem Carl-Maria-von Weber Ensemble der Staatskapelle Berlin das heitere Melodram Der Fluch der Kröte von Arnold Winternitz auf CD eingespielt. Erfolgreich sind ebenfalls seine Interpretationen von Max von Schillings Hexenlied (mit Klavier und Orchester) und ganz aktuell Enoch Arden von Richard Strauss. /// Standort Wimregal PKis-Box57-U015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbBrief (1/2 S. kl. 4°, gebräunt, gefaltet) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift WILHELM PvP signiert Schloß Fischbach, 26.X.1822 ( Seit dem zweiten Pariser Frieden lebte er teils in Paris, teils auf seinem Schloss Fischbach in Fischbach bei Schmiedeberg im Riesengebirge .) an den kgl. Major von Szwykowski in Königsberg, der ihm seinen Eintritt in das 4. Infanterie-Regiment angezeigt hatte.
Verlag: Berlin, Bruno Cassirer., 1916
Anbieter: Antiquariat Schmidt & Günther, Kelkheim, Deutschland
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EUR 800,00
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In den WarenkorbKleinfolio 31 x 23 cm. 166 Seiten. Lithographierter Orig.-Pergamentband mit Rückentitel und Kopfgoldschnitt. - Eines von 250 nummerierten Exemplaren. Mit 54 Orig.-Lithographien von Karl Walser. Der Druckvermerk wurde vom Künstler signiert. Schönes Exemplar. - Badorrek-Hoguth A 20.1.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich
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In den Warenkorb1 Seite, in-8, Laxenburg, 31. 5. 1725. - An einen Freund über eine Unterredung mit dem Kaiser. "Ca[rissi]me Amice / Ich habe den Schnappauff vorgesterth zu E[uer] D[urchlauch]t geschickt, weilen er aber dieselbe nicht ahngetroffen, also wünsche ich die gelegenheith dieselbe ohne meinem Duschel[?] bald bedienen zu können, umb sond[er]lich über das stattliche guthachten in denen reichs und religions sachen, mitt E[uer] D[urchlauch]t mich besprechen zu können welches I[hrer] k[aiserlichen] M[ajestä]t ich heuth zu E[uer] D[urchlauch]t gebahren immerwährendem lob vorgestellet, und gezeicht habe, wie das werk den maister, die trew einen bestverdiensten Ministrum, die gelährt und geschiklichste vorführung einer so großen und weithlaufichen föderlichen, aber eben dahero d. K[aiserlichen] M[ajestä]t, und dem ganzen Vatterland höchst ahngelegenen sache, welche in sacra et profana totius M[ajesta]tis auff das aller tiefeste einschlaget, einen grund gelährten rath loben muss; I[hre] K[aiserliche] M[ajestä]t haben alles g[nä]d[ig]st ahngehört, und verlangen dass man forderst hernach zu end eilen solle: hac pro notitia von E[uer] D[urchlauch]t ergebenstem trewen diener und Freund FCFvSchönborn". - Unbedeutende Eck- und Randmängel. Friedrich Karl Reichsgraf von Schönborn-Buchheim leitete von 1705 bis 1731 als Reichsvizekanzler unter den Kaisern Joseph I. und Karl VI. die Reichshofkanzlei in Wien, die oberste Behörde des Heiligen Römischen Reichs. Neben einer Wohnung in dem auf sein Betreiben hin neu errichteten Reichskanzleitrakt der Hofburg und seinem Palais in der Wiener Vorstadt besaß er auch den "Blauen Hof" in Laxenburg, den er zwischen 1710 und 1720 von Lukas von Hildebrandt ausbauen ließ. Mit den angesprochenen "reichs und religions sachen" könnte der zunächst vergebliche Versuch gemeint sein, das Amt des Fürstbischofs von Würzburg von seinem 1724 unerwartet verstorbenen Bruders Johann Philipp Franz zu übernehmen. Da sich dieser sich in seinem Amt nicht sonderlich beliebt gemacht hatte, wurde zunächst Christoph Franz von Hutten gewählt. Nach dessen Tod 1729 konnte Friedrich Karl schließlich die nächste Wahl für sich entscheiden; im selben Jahr erhielt er auch das Amt des Fürstbischofs von Bamberg. Er war so wie der mit ihm befreundete Prinz Eugen ein großer Bücherfreund, Kunstsammler und Bauherr, ließ die Residenz in Würzburg vollenden und förderte Bildungswesen und Wirtschaft in Franken ("Schönborn-Zeit"). - Sehr selten. Provenienz: Nachlass des Wiener Antiquars Heinrich Hinterberger. Signatur des Verfassers.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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In den WarenkorbLingen Verlag, Köln, 2009. 144 S. mit zahlreichen Abbildungen, Pappband mit Schutzumschlag, quart---- gutes Exemplar / Signé Lingen / Dazu: Der alte Fritz. Eine Bilderfolge; Herausgegeben von Helene Buber / Unsere Kaiserin. Lebensbild einer deutschen Frau; von Karl Strecker (4. Auflage, 31. bis 40. Tausend) - 1585 Gramm.
Verlag: ohne Orts- und Jahresangabe um, 1890
Sprache: Deutsch
Anbieter: historicArt Antiquariat & Kunsthandlung, Wiesbaden-Breckenheim, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 34,00
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In den Warenkorb1. monochrome Heliogravur, montiert auf rückseitig unbedrucktem Karton mit Zierrahmen, bildliche Darstellung ca. 23,5 x 16 cm, breitrandig, sauber und sehr gut erhalten, schönes Blatt des in fotorealistischem Stil gemalten Ölbildes 1100 gr.
Verlag: Buckow, Misdroy und Tölz, 1885
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 45,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Zwei Briefe und drei Briefkarten von 1885-1888. --- Geschrieben von Marie Karbe, geb. Karbe (1856-1945), Witwe des Rittergutsbesitzers Adolf Karbe (1850-1884) in Buckow (Brandenburg). --- Gerichtet an den Berliner Landrichter Heinrich Georg Althaus (1845-1894) in Berlin, Sohn des Professors der Philosophie an der Universität Berlin Karl Heinrich Althaus (1806-1886), bzw. an dessen Ehefrau Marie "Mieze" Althaus, geb. von Dechend (1855-1917), Tochter des ersten Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend (1814-1890). --- 1.) 1-seitig beschriebene Karte (14,3 x 10,8 cm) an Heinrich Georg Althaus; datiert Buckow, 11. Februar 1885. Mittig gefaltet. --- Glückwünsche zur Geburt eines Sohnes, d.i. Georg Althaus (* 7. Februar 1885 in Berlin, gestorben bereits im Alter von 10 Jahren am 13. Oktober 1895 in Halle als Schüler der Latina). "Hoffentlich geht es meiner lieben Mieze den Verhältnissen nach leidlich wohl und wird dieselbe bald wieder ganz frisch sein. Wenn sie erst wieder lesen darf, werde ich ihr selbst schreiben, solange nur einen recht herzlichen Gruß von ihrer M. Karbe geb. Karbe." --- 2.) 2-seitiger Brief (18,3 x 11,3 cm) an Heinrich Georg Althaus, datiert Misdroy, 26. August 1886. --- Glückwünsche zur Geburt des zweiten Sohnes, d.i. ihr Patensohn Karl Althaus (1886-1956), am Ende Rechtsanwalt in Perleberg. "Möchte der kleine Prinz in seiner Entwicklung das halten, was er mit seinem stolzen Gewicht verspricht [.]." --- 3.) 4-seitiger Brief (18 x 11,3 cm) an Marie Althaus, datiert Toelz, Krankenhaus, den 25. Juli 1888. Als einziges Schreiben mit Umschlag, adressiert an den Sommer-Aufenthalt in Grund (Harz). --- Auszüge: "Kleine liebe Mieze! [.] Wohin hat Dich diesmal Dein Weg geführt, ich nehme an Du hast diesmal Luisens Wohnung in Rügen bezogen und läßt Georg in der See baden, daß thäte ihm gewiß gut, dem kleinen zarten Burschen! Denk Dir, mich haben sie wirklich auch wieder fortgeschickt, und zwar ins bayrische Hochgebirge um meine Lungen ordentlich zu baden in Bergesluft. [.] Meine Schw. Gretchen hütet mir die Kinder zu Haus, mit denen sie anfangs etwas Noth hatte, da sie sich bei dem kalten nassen Wetter sogleich etwas erkältet hatten. [.] Es grüßt Dich herzlich Deine Dich liebende Marie Karbe." --- Anm.: Erwähnt ist ihre Tochter Elisabeth "Lisbeth" (* 27. November 1882 in Buckow, gest. 2. August 1908 in Berlin), die 1904 den Oberleutnant Siegfried Karbe (1870-1914) heiraten sollte, sowie ihre Schwester Margarethe "Gretchen" (* 30. August 1848 in Blankenburg, Uckermark; gest. am 12. Juli 1925 in Berlin). --- 4.) Beidseitig beschriebene Karte (9 x 11,5 cm) an Heinrich Georg Althaus, datiert Buckow, 28. Dezember 1888. --- Glückwünsche zur Geburt einer Tochter, d.i. Luise Althaus (* 19. Dezember 1888 in Berlin). "Es trifft sich nett, daß nun wieder ein Mädchenpärchen ist, wie vorher die Knaben passende Spielgefährten sind!" --- 5.) Beidseitig beschriebene Karte (7,5 x 10 cm) an Marie Althaus; undatiert und ohne Ortsangabe. --- Zusage zur Taufe einer Tochter, d.i. entweder die schon erwähnte Luise Althaus oder Angelika Althaus (* 18. Januar 1888 in Berlin). "Hoffentlich wird das Schneewehen bis dahin nachlassen, daß ich unterwegs nicht stecken bleibe! Mit herzlichen Grüßen bis dahin! Deine treue Marie Karbe." --- Über die Verfasserin: Marie Caroline Karbe wurde am 30. September 1856 in Blankenburg (Uckermark) als Tochter des Amtsrats und Domänenpächters Carl August Karbe (* 8. Februar 1822 in Blankenburg / Uckermark; gest. 12. Oktober 1870 ebd.) und der Marie Luise Elisabeth, geb. Thym (1824-1888) geboren und starb am 14. Juli 1945 in Brandenburg. Am 28. März 1879 heiratete sie in Blankenburg (Uckermark) Adolf Friedrich Wilhelm August Karbe (geb. 11. April 1850 in Lichterfelde als Sohn des Rittergutsbesitzers August Karbe und der Therese, geb. Theremin, gest. am 14. Dezember 1884 in Buckow). --- Zustand: Nur ein Brief (der aus Tölz) mit Umschlag. Papier gebräunt und teils fleckig; teilweise mit Knicken. Signatur des Verfassers.
Verlag: Minden i.Westf., Bruns - Hofbuchdruckerei, 1913., 1913
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
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EUR 51,50
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In den Warenkorb31 (3) Seiten auf unbeschnittenem kräftigen Büttenpapier. - Original-Ledereinband: Vorderdeckel mit goldgeprägtem gekrönten 'F' und ggpr. Jahreszahlen '1813 / 1913' sowie umlaufender doppelter Randfilete, Kopfgoldschnitt; unten auf dem Rückendeckel: blindgeprägte Verlagsangabe; 8vo.(ca. 21 x 17 cm). *** [verlängerter ERWEITERTER FRÜHLINGSVERKAUF / ongoing EXPANDED SPRING-SALE: um fast 40% REDUZIERTER PREIS bis Donnerstag 01.05.2025, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of almost 40% until Thursday, May 1st, 2025); 'ursprünglicher Preis / originally': EUR 85,-] --- 1. AUFLAGE, BIBLIOPHIL GEBUNDENE VORZUGSAUSGABE; MIT EIGENHÄNDIGER WIDMUNG DES VERFASSERS AN SEINE TOCHTER WALTRAUT auf dem fliegenden Vorsatzblatt, DATIERT IM ERSCHEINUNGSJAHR sowie deren handschriftlichem Namenszug auf dem vorderen Innendeckel. - Lederrücken und -ecken etwas berieben, Hinterdeckel etwas dunkler als der Vorderdeckel (welcher von beiden sich lichtbedingt etwas verändert hat, ist nicht sofort ersichtlich), Vorderer Innendeckel unten rechts mit kleinem neueren Datumsstempel '11. Juni 1995'; Erstes und letztes Blatt am Rand etwas leimschattig, Titelblatt und gegenüberliegender fliegender Vorsatz mit Schatten eines ehemals eingelegten kleineren Blattes; insgesamt sehr gutes Exemplar.
Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, Leipzig, 1910
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 100,00
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In den WarenkorbBand 1 in sechster Auflage mit 377 Seiten, 4 Porträttafeln, 2 Faksimiles eigenhändiger Briefe des Prinzen / Band 2 in zweiter Auflage mit 556 Seiten, 4 Bildtafeln, 1 Brief-Faksimile sowie einigen lose beiliegenden Kartenskizzen hinten im Band ( diese offenbar unvollständig und beschädigt ). Jeweils in Ohldr mit goldgeprägtem schmalen Einbandrücken und farbigem Titelschildchen sowie Kopfgoldschnitt, Klein4° ( 24,5 x 16 cm ). Die Einbände jeweils etwas berieben, etwas fleckig, Ecken und Kanten teils bestoßen. Band 2 mit beschädigter Bindung. Innen von insgesamt jeweils guter Erhaltung. Wie erwähnt sind die lose beiliegenden Kartenskizzen im zweiten Band unvollständig und teils beschädigt. Zusammen 2 Bände. ( Gesamtgewicht ca. 2400 Gramm )( Weitere Bilder auf Anfrage further pics at request ).
Verlag: Schönhals Karl von, 1788-1857, 1857
Anbieter: Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Deutschland
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EUR 150,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: very good. Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849.: Schönhals, Carl Ritter von): Verlag: Stuttgart, Cotta 1852. 3. Aufl., 2 Tle. in einem Bd., 236, 314 S. Hldr. d. Zt. m. Rvg. Rücken leicht fleckig. Gering gebräunt; hier mit prominenter Provenienz: HOFBIBLIOTHEK WITTELSBACH, mit eigenhändiger Signatur: M.Th. Marie Therese von Österreich-Este (18491919) Marie Therese Henriette Dorothea, auch Maria Theresia (* 2. Juli 1849 in Brünn; 3. Februar 1919 auf Schloss Wildenwart/Chiemgau) war Erzherzogin von Österreich-Este, Prinzessin von Modena und von 1913 bis 1918 die letzte Königin von Bayern. Karl Schönhals trat 1807 als Privatkadett ins österreichische Jägerregiment Nr. 64 ein und wurde 1809 als Leutnant im 2. Jägerbataillon in Schlacht bei Aspern und 1813 bei Dresden erneut schwer verwundet. Er schlug danach die Generalstabslaufbahn ein. 1821 nahm er als Hauptmann im 3. Jägerbataillon unter dem Kommando des Generals Frimont an der Expedition nach Neapel teil. 1829 zum Major im Infanterieregiment Prinz von Hohenlohe Nr. 17 und Adjutant des Generalkommandos in Verona befördert, avancierte Schönhals schon 1830 zum Oberstleutnant sowie Generaladjutanten General Frimonts in Mailand. Nachdem Graf Radetzky 1832 das Generalkommando über das Königreich Lombardo-Venetien erhalten hatte, wurde Schönhals im Rang eines Obersts zugeteilt. Am 7. Mai 1838 wurde er Generalmajor, am 3. April 1848 Feldmarschallleutnant. Er war der Verfasser von Radetzkys Armeebefehlen, insbesondere im Krieg 1848/49. Er erwarb sich in der Zeit von 1848 um die Erhaltung der österreichischen Armee große Verdienste. Als 1849 die provisorische Zentralgewalt des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main aufgehoben und durch Bevollmächtigte von Österreich und Preußen ersetzt wurde, vertrat Schönhals neben Karl Friedrich Kübeck Freiherr von Kübau das Kaisertum Österreich bis zur Auflösung der Kommission und der Wiedereinsetzung des Bundestags. Nachdem er am 28. Dezember 1850 zum Feldzeugmeister befördert worden war, nahm er Anfang 1851 wegen der Folgen seiner schweren Kriegsverletzungen seinen Abschied und widmete sich dem Verfassen biographischer und militärhistorischer Literatur. Er lebte in Graz, wo er von seiner Schwester Henriette Schönhals betreut wurde. Sein Grabmal befindet sich auf dem evangelischen Friedhof St. Peter in seinem Sterbeort Graz.
Verlag: Cassirer, Berlin, 1916
Anbieter: Antiquariat Hardner, Dresden, Deutschland
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EUR 475,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. Prinz Friedrich von Homburg. Ein Schauspiel / von Heinrich von Kleist. Mit Lithographien von Karl Walser. - Berlin : Cassirer, 1916. - 3 Bl., 166 S., 1 Bl. 31,5 x 24 cm. OGanzpergamentband mit lithogr. Deckelbild. Nr. 94 von 250 Exemplaren, die Handdrucke der Lithographien von Karl Walser besorgte M. W. Lasally in Berlin, im Druckvermerk vom Künstler nummeriert und signiert. /Einband leicht fleckig und angeschmutzt, unbeschnittene Seitenränder gebräunt/. Buch.
Verlag: J. J. Förster,, Hannover,, 1732
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EUR 2.904,00
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In den Warenkorbkl. 8°, 6 nn. Bll. (Vorrede), 926 S., 19 Bl. Register, Frontispiz mit Porträt Kaiser Karl VI, 9 Falttafeln, Zustand -2, Decke berieben, in den Fälzen angebrochen (Bindung fest), Edikte in sehr gutem Zustand. Dazu: 1.: kaiserliches Edikt zum Erscheinen am Landtag, den 20ten November 1730, vom Kaiser signiert "Carl VI", gegengezeichnet von Hofkanzler Philipp Ludwig Wenzel von Sinzendorf u. Hofkanzler Graf Johann Friedrich von Seilern, datiert 16. Oktober 1730, als Brief mit Papiersiegel gefaltet. 2.: Kaiserliches Patent für Baron Franciscus Antonius von Peterswald, vom Kaiser signiert "Carolus VI, datiert Laxenburg, 3. Juni 1715, mit Papiersiegel. 3.: Kaiserliches Privileg für Graf Franz Carl von Podstatzky mit der Ernennung zum Obristfeldwachtmeister, signiert "Carl VI", gegengezeichnet von Prinz Eugen (Eugenio Von Savoy), Prag, 6. November 1723, mit Papiersiegel. Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückenschild.
Verlag: Königl. Hof- und Staatsdruckerei, 1913
Anbieter: Antiquariat Schmidt & Günther, Kelkheim, Deutschland
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EUR 3.800,00
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In den Warenkorb40 x 33,5 cm. XI,430 Seiten. Mit 2 Orig.-Farbradierungen von I. Kasimir, 7 Heliogravüren und 78 teils farbige Tafeln und zahlreiche Abbildungen im Text. Safrangelber Orig.-Maroquinband mit reicher Vergoldung und goldgeprägtem großen Wappensupralibros auf dem Vorderdeckel und champagnerfarbene Seidenmoiré-Vorsätze. (Signiert: Wiener Werkstätte). - Eines von 60 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe in einem Prachteinband der Wiener Werkstätte nach einem Entwurf von Josef Hoffmann. Erzherzog Friedrich gewidmete, künstlerisch äußerst aufwendig gestaltete Monographie in einem bemerkenswerten und sehr gut erhaltenen Maroquinband der Wiener Werkstätte. Mit den Vorarbeiten für das Werk wurde bereits 1909 begonnen. Die Fertigstellung erfolgte dann 1912. Exemplar aus Wittelsbacher Nachlässen mit dem radierten Exlibris "Konrad Prinz von Bayern".
Verlag: Cölln an der Spree (Berlin) u.a., 1659-1660., 1660
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
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EUR 8.000,00
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In den WarenkorbZustand: 0. An den bedeutenden Feldherrn und Militärtheoretiker Raimondo Montecuccoli (1609-1680), der neben Prinz Eugen und Erzherzog Karl als einer der wichtigsten Feldherren Österreichs gilt. - Am 14. IX. 1659 berichtet der Kurfürst, dass unweit von Rostock einige Leute erschossen wurden und auch sonst in diesen Landen hin und wieder übel hantiert werde, die Untertanen und Eingesessenen von den Soldaten als Lutherische Hund" beschimpft werden. Er wisse zwar nicht, von welcher Armee dies ausgegangen sei, wolle aber nachforschen lassen und weitere solche Exzesse bei hohen Strafen verbieten. Weiters ersucht er Montecuccoli, er wolle bei der kaiserlichen Armee dergleichen tun, das Schelten und Schmähen gegen den evangelischen Glauben unterbinden, da solches zu nichts dient, sondern nur unversöhnlichen Hass und Widerwillen der Untertanen hervorrufe. - Am 12. IX. 1659 schreibt der Kurfürst, dass er bei seiner Ankunft mit großer Befremdung vernommen habe, dass sein ihm zugewiesenes Hauptquartier in den Dörfern Kauckel und Sabel, neben jenem des dörflingischen und anhaltischen Regimentes, bereits vom kaiserlichen Quartiermeister eingenommen und belegt war. Er gibt Montecuccoli zu verstehen, was daraus für Konfusion und Ungelegenheit entstehen könne und ersucht ihn, seinem Generalquartiermeister Order zu geben, dass die kaiserlichen Truppen aus den erwähnten Dörfern abrücken und diese seinen Regimentern eingeräumt werden, da sie ansonsten unter bloßem Himmel im Felde bestehen müssten. - Am 30. IV. 1660 berichtet der Kurfürst, dass sich Herzog Christian von Mecklenburg bei ihm wegen der unerträglichen Pressuren, Insolentien und Exactionen" beklagt, die seinen Soldaten zugefügt worden sind, besonders wegen der harten Exekution der Caprarischen Kontribution [wohl Regiment Caprara] im Amte Rehnen und der verursachten Feuersbrunst im Städtlein Lupitz. Er bitte, die Urheber zu bestrafen und Schadenersatz zu gewährleisten. Der Kurfürst gibt Montecuccoli die Order, dafür zu sorgen, dass solche Prozeduren eingestellt, die Täter bestraft und die Untertanen im Amt Rehnen nicht zugrunde getrieben" werden. ge Gewicht in Gramm: 500 Zus. 17 S., jeweils mit Adresse u. Siegel, 4°.
Verlag: Halle, 1892
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 80,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Sieben frühe Zeugnisse und einen Aufnahmeschein (1892-94) des Prinz-Heinrichs-Gymnasium in Berlin-Schöneberg. --- Alle Dokumente signiert vom Direktor, dem Klassischen Archäologen Otto Richter (1843-1918). --- Anbei ein Impfzeugnis, signiert vom Pathologen Carl Ruge (1846-1926). --- Der Aufnahmeschein und das erste Zeugnis noch mit dem Schulnahmen "Königliches West-Gymnasium." -- Die 1890 gegründete Schule erhielt erst 1893 den Namen Prinz-Heinrichs-Gymnasium nach Prinz Heinrich von Preußen, dem Bruder Kaiser Wilhelms II. --- Ausgestellt auf den Schüler Karl Althaus, geb. am 23. August 1886 in Berlin als Sohn des Landrichters Heinrich Georg Althaus (1845-1894) und der Marie Adelgunde Auguste von Dechend (1855-1917), einer Tochter des ersten Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend (1814-1890). Karl Althaus wurde Rechtsanwalt (zuletzt in Perleberg) und starb 1956. --- Der Aufnahmeschein und alle sieben Zeugnisse signiert vom Direktor des Gymnasiums, dem Klassischen Archäologen Otto Richter (1843-1918) sowie vom Vater des Schülers, dem Landrichter und Landgerichtsrat Heinrich Georg Althaus (1845-1894); das letzte unterschrieben einem Monat vor seinem Tod. --- Die Zeugnisse außerdem signiert vom Ordinarius Brose (5 x) bzw. Galle (2 x). --- Beiliegend: --- -CdV-Foto (10,3 x 6,5 cm) des Schülers Karl Althaus, aufgenommen 1890, zusammen mit seinem jung verstorbenen Bruder Georg Althaus (1885-1895), der auch diese Schule besucht hatte. --- Fotograf: Hoffotograf Paul Grundner (1852-1919), Berlin, Potsdamer Straße 111. --- -Impfschein für Carl Althaus, ausgestellt Berlin, 24. Dezember 1887 vom Pathologen Carl Ruge (1846-1926), ein Onkel von Karl Althaus, da er einer Schwester von Karls Mutter verheiratet war (Elise, geb. von Dechend). --- Format: Zeugnisse 30,3 x 22,8 cm; Aufnahmeschein 14 x 21,8 cm; Impfzeugnis 20,8 x 16,8 cm. --- Zustand: Papier teils stärker fleckig, teils mit Randschäden. Mit Resten einer früheren Bindung am linken Rand; der Aufnahmeschein und das Impfzeugnis sind noch zusammengebunden. --- Über Otto Richter (Quelle: wikipedia): Otto Ludwig Richter (* 6. April 1843 in Berlin; 16. Juli 1918 in Magdeburg) war ein deutscher Klassischer Archäologe und Gymnasialdirektor. Er leitete von 1890 bis 1910 das Prinz-Heinrichs-Gymnasium in Berlin-Schöneberg. Als Spezialist auf dem Gebiet der Topographie der Stadt Rom verfasste er einen entsprechenden Band im Handbuch der Altertumswissenschaft, der als hervorragende Leistung gilt und seitdem nicht ersetzt wurde. Leben Bildungsweg und frühe Laufbahn: Otto Richter war der Sohn des Klassischen Philologen Julius Richter (18161877) und seiner Frau Clara. Er besuchte ab 1852 das Friedrichswerdersche Gymnasium in Berlin, an dem sein Vater von 1839 bis 1870 Latein und Griechisch unterrichtete. Nach der Reifeprüfung am 20. September 1861 studierte Otto Richter Klassische Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Bonn, wo er ab dem Wintersemester 1863/64 dem Philologischen Verein angehörte. Er besuchte Vorlesungen und Übungen bei den Philologen Otto Jahn, Friedrich Ritschl, Leopold Schmidt und Kurt Wachsmuth, bei den Historikern Heinrich von Sybel, Theodor Bernhardt und Wilhelm Maurenbrecher sowie bei dem Philosophen Christian August Brandis. Für Richters wissenschaftliche Ausbildung war neben dem Austausch mit seinen Kommilitonen besonders die Schule von Jahn und Ritschl entscheidend: Richter gehörte drei Semester lang ihrem philologischen Seminar an und belegte ein Jahr lang bei Ritschl epigraphische Übungen. Am 14. August 1865 wurde Richter mit einer Dissertation zur Textgeschichte der Tibull-Gedichte zum Dr. phil. promoviert. Anschließend bereitete er sich auf die Lehramtsprüfung vor, die er am 3. März 1866 bestand. Er erhielt die Lehrberechtigung (facultas docendi) in den Fächern Latein und Griechisch für alle Klassenstufen und für Geschichte und Deutsch bis Sekunda. Signatur des Verfassers.
Verlag: Essen, Zentralstelle für den Deutschen Freiheitskampf,, 1933
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 243,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Verlags-Handeinband der Zeit: braunes Halbleder / HLdr / OHLdr im Format 20 x 26,5 cm mit reichverziertem Rückentitel sowie Deckelvignette, beides in Goldprägung, Kopffarbschnitt und Lederecken. 247 Seiten, mit 124 Abbildungen auf Kunstdrucktafeln (ganzseitige Porträt-Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier), Schrift: Fraktur. Mit ganzseitigem Druckvermerk / gedruckter Widmung des Verfassers: "Den Pionieren der Hitlerjugend, meinen ermordeten Kameraden, deren Heldentum Hunderttausende der Besten unserer Jugend für die Armee der Freiheit und unsern großen Führer hingerissen hat, sodaß auch sie bereit sind, Not, Terror, Gefängnis, Wunden und das letzte zu leiden wie "Die unsterbliche Gefolgschaft" der Hitlerjugend als Kämpfer für das Deutschland, das da kommt! Baldur von Schirach" - Aus dem Inhalt: Herbert Albrecht, Max Amann, Herbert Backe, Günther Blum, Wilhelm Börger, Martin Bormann, Philipp Bouhler, Karl Brück, Helmuth Brückner, Wilhelm Brückner, Walter Buch, Josef Bürckel, Rudolf Buttmann, Kurt Daluege, R. Walter Darre, Georg von Detten, Otto Dietrich, Sepp (Josef) Dietrich, Karl Dinklage, Wilhelm Dreher, Friedrich Karl Freiherr von Eberstein, Dietrich Eckart, Johannes Engel, Franz Ritter von Epp, Hermann Esser, Gottfried Feder, Werner von Fichte, Friedrich Karl Florian, Albert Forster, Hans Frank, Alfred Eduard Frauenfeld, Alfred Freyberg, Wilhelm Frick, Peter Gemeinder, Josef Goebbels, Hermann Göring, Josef Grohe, Theo Habicht, Edmund Heines, Graf Helldorf, Otto Hellmuth, Rudolf Hess, Konstantin Hierl, Friedrich Hildebrandt, Heinrich Himmler, Hans Hinkel, Fritz Hippler, Hans Georg Hofmann, Paul Hofmann, Franz Ritter von Hörauf, Adolf Hühnlein, Dietrich von Jagow, Erich Jahn, Rudolf Jordan, Wilhelm Karpenstein, Siegfried Rasche, Karl Kaufmann, Friedhelm Kemper, Hanns Kerrl, Manfred von Killinger, Dietrich Klagges, Josef Klein, Erich Koch, Willi Körber, Fritz Ritter von Krausser, Horst Krutschinna, Wilhelm Kube, Johann von Leers, Karl Lenz, Josef Leopold, Robert Ley, Julius Lippert, Karl Litzmann, Wilhelm Loeper, Hinrich Lohse, Alfred Loose, Viktor Lutze, Franz Maierhofer, Wilhelm Meinberg, Franz Metzner, Alfred Meyer, Joachim Meyer-Quade, Reinhold Muchow, Wilhelm Murr, Martin Mutschmann, Karl Nabersberg, August Wilhelm Prinz von Preußen, Alfred Proksch, Adrian von Renteln, Ernst Röhm, Alfred Rosenberg, Carl Röver, Bernhard Rust, Fritz Auge, Hans Sauckel, Wilhelm Schepmann, Ernst Schlange, August Schneidhuber, Heinrich Schoene, Walter Schuhmann, Franz Xaver Schwarz, Gustav Simon, Jakob Sprenger, Gustav Staebe, Oskar Stäbel, Franz Stöhr, Julius Streicher, Otto Telschow, Josef Terboven, Kurt Thiele, Hans von Tschammer und Osten, Kurt von Ullrich, Georg Usadel, Adolf Wagner, Josef Wagner, Robert Wagner, Karl Wahl, Karl Heinrich, Wilhelm Weiß, Bruno Wenzel, Werner Willikens, Günther Ziegler, Rudolf Zilkens, Gustav Zunkel. - Zeitgenössisches Standardwerk zur Personengeschichte des III. Reiches. - Drittes Reich, Deutschland um 1933, Nationalsozialismus, nationalsozialistische Alte Kämpfer, enge Mitarbeiter des Führers, Biografie, Sturmabteilung, Schutzstaffel, SA, SS, wichtige Männer um Adolf Hitler, Frankenführer Julius Streicher, Hohenzollern-Prinz als SA.-Führer, führende Nationalsozialisten im Bild, Frontsoldaten und Waffenstudenten des NS-Führerkorps, Reichsführer SS, Gauleiter und Politische Leiter der NSDAP, Leibstandarte A.H., Gausturm Thüringen, SA.-Gruppenführer Dr. Gustav Zunkel, Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Seltene Halbleder-Vorzugsausgabe auf kräftigem Velin-Papier/ Erstausgabe in mittlerer Erhaltung(abweichend von Abbildung: Einband mit stärkeren Gebrauchsspuren, sonst gut) deten Stempel Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Wien u.a., 1839-1840 bzw. o. J., 1840
Sprache: Französisch
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
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EUR 300,00
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In den WarenkorbZus. 11 S., 8° bis 4°. Zustand: 0. Friedrich Hannibal, Prinz von Thurn und Taxis stand bei der österreichischen Occupationsarmee im Regimente des nachmaligen Feldmarschalls Fürsten Alfred Windischgrätz 1815 auf mehrere Monate in Paris in Garnison, betheiligte sich als Feldmarschalllieutenant und Divisionär 1848 und 1849 mit größter Bravoure an den Kämpfen der kaiserlichen Truppen in Italien und machte an der Spitze seiner Division den Einzug der Oesterreicher in Mailand mit. Seine am 20. April 1854 erfolgte Beförderung zum General der Cavallerie war nur die wohlverdiente Anerkennung für seine segensreiche militärische Wirksamkeit. In demselben Jahre wurde Fr. Hannibal, welcher von Jugend auf zu den ehrenvollsten Dienstleistungen am kaiserlichen Hofe herangezogen und mit wichtigen diplomatischen Sendungen betraut worden war, vom Kaiser Franz Josef zum Obersthofmeister bei der Kaiserin ernannt, in welcher Eigenschaft er die Majestäten u.a. im December 1856 nach Triest und Venedig begleitete. Auf dieser Reise verschied er am 17. Januar 1857 zu Venedig am Nervenfieber. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhofe von Santa Lucia bei Vicenza neben seinem jüngeren Bruder Wilhelm" (ADB XXXVII, 492). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Berlin, 1891
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. 14 frühe Zeugnisse und einen Aufnahmeschein (1891-94) des 1890 gegründeten Prinz-Heinrichs-Gymnasium in Berlin-Schöneberg. --- Alle Dokumente signiert vom Direktor, dem Klassischen Archäologen Otto Richter (1843-1918). --- Der Aufnahmeschein und die ersten zehn Zeugnisse noch mit dem Schulnahmen "Königliches Gymnasium zu Schöneberg" bzw. "Königliches West-Gymnasium." -- Die 1890 gegründete Schule erhielt erst 1893 den Namen Prinz-Heinrichs-Gymnasium nach Prinz Heinrich von Preußen, dem Bruder Kaiser Wilhelms II. --- Ausgestellt auf den Schüler Georg Althaus, geb. am 7. Februar 1885 in Berlin als Sohn des Landrichters Heinrich Georg Althaus (1845-1894) und der Marie Adelgunde Auguste von Dechend (1855-1917), einer Tochter des ersten Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend (1814-1890), gestorben bereits im Alter von 10 Jahren am 13. Oktober 1895 in Halle als Schüler der Vorschule der Frankeschen Stiftungen. --- Der Aufnahmeschein und alle vierzehn Zeugnisse signiert vom Direktor des Gymnasiums, dem Klassischen Archäologen Otto Richter (1843-1918); die Zeugnisse außerdem vom Vater des Schülers, dem Landrichter und Landgerichtsrat Heinrich Georg Althaus (1845-1894) sowie vom Ordinarius Brose (8 x) bzw. Waschke (6 x). --- Beiliegend: CdV-Foto (10,3 x 6,5 cm) des Schülers Georg Althaus, aufgenommen 1890, zusammen mit seinem Bruder Karl Althaus (1886-1956), später Rechtsanwalt in Perleberg, der auch diese Schule besucht hatte. --- Fotograf: Hoffotograf Paul Grundner (1852-1919), Berlin, Potsdamer Straße 111. --- Format: Zeugnisse ca. 31 x 23 cm; Aufnahmeschein 13,8 x 21,5 cm. --- Der Aufnahmeschein in der Mitte zerrissen und mit falschem Geburtsjahr (1883). --- Zustand: Papier teils stärker fleckig, teils mit Randschäden. Mit Resten einer früheren Bindung am linken Rand; einige Zeugnisse sind auch noch zusammengebunden (nicht chronologisch). Der Aufnahmeschein ist in der Mitte zerrissen. --- Über Otto Richter (Quelle: wikipedia): Otto Ludwig Richter (* 6. April 1843 in Berlin; 16. Juli 1918 in Magdeburg) war ein deutscher Klassischer Archäologe und Gymnasialdirektor. Er leitete von 1890 bis 1910 das Prinz-Heinrichs-Gymnasium in Berlin-Schöneberg. Als Spezialist auf dem Gebiet der Topographie der Stadt Rom verfasste er einen entsprechenden Band im Handbuch der Altertumswissenschaft, der als hervorragende Leistung gilt und seitdem nicht ersetzt wurde. Leben Bildungsweg und frühe Laufbahn: Otto Richter war der Sohn des Klassischen Philologen Julius Richter (18161877) und seiner Frau Clara. Er besuchte ab 1852 das Friedrichswerdersche Gymnasium in Berlin, an dem sein Vater von 1839 bis 1870 Latein und Griechisch unterrichtete. Nach der Reifeprüfung am 20. September 1861 studierte Otto Richter Klassische Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Bonn, wo er ab dem Wintersemester 1863/64 dem Philologischen Verein angehörte. Er besuchte Vorlesungen und Übungen bei den Philologen Otto Jahn, Friedrich Ritschl, Leopold Schmidt und Kurt Wachsmuth, bei den Historikern Heinrich von Sybel, Theodor Bernhardt und Wilhelm Maurenbrecher sowie bei dem Philosophen Christian August Brandis. Für Richters wissenschaftliche Ausbildung war neben dem Austausch mit seinen Kommilitonen besonders die Schule von Jahn und Ritschl entscheidend: Richter gehörte drei Semester lang ihrem philologischen Seminar an und belegte ein Jahr lang bei Ritschl epigraphische Übungen. Am 14. August 1865 wurde Richter mit einer Dissertation zur Textgeschichte der Tibull-Gedichte zum Dr. phil. promoviert. Anschließend bereitete er sich auf die Lehramtsprüfung vor, die er am 3. März 1866 bestand. Er erhielt die Lehrberechtigung (facultas docendi) in den Fächern Latein und Griechisch für alle Klassenstufen und für Geschichte und Deutsch bis Sekunda. Signatur des Verfassers.
Verlag: Potsdam, 6. III. 1887., 1887
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen "Herrn Pastor": "Mit bestem Dank für Ihre letzte liebenswürdige Sendung erfolgen heut: Franz Kugler, Friedrich Friedrich [d. i. der Schriftsteller Hermann Friedrich Friedrich], Theodor Fontane, Robert Schweichel [d. i. der Journalist und Schriftsteller Robert Schweichel]. Prinz Friedrich Carl [d. i. der Generalfeldmarschall und Prinz von Preußen Friedrich Karl Nikolaus] kann ich nur dictirten Brief mit eigenhändiger Unterschrift abgeben. Die betr. Generale aus dem letzten Kriege besitze ich leider nicht, da ich dergleichen nicht sammle. Eine Doubletten-Liste sende ich Ihnen, wenn möglich nach Ostern, bis dahin bin ich zu sehr beschäftigt, muß dann aber mal wieder ernstlich ans Ordnen und Ergänzen meiner Listen gehen [.]".
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In den WarenkorbBrief (2 S. ca. 4°, am linken Rand leicht aufgezogen auf rotem Karton) mit Ort, Datum, 13 eigenhändigen Unterschriften preußischer Militärs und Adeliger signiert Potsdam, 16.VII.1853 - an (ungenannt) den Hamburger Kaufmann JOHANN EDUARD WEBER, später Königlich Preussischer Commerzienrath, "Wir haben durch unseren Kameraden, Herrn von Knobloch, aus ihrer brieflichen Mittheilung erfahren, wie Sie für eine Aufforderung an Hamburg s Bürger, unseren König bei seiner Anwesenheit in ihrer Stadt durch Dankes- und Ehrenbezeugungen zu erfreuen, mit bitterstem Undank und Hohn, mit Verletzungen an Ihrem Eigenthum und an Ihrer Person gelohnt sind.diese Undankbaren.Wenn aber diese Kundgebung im Stande ist, Ihnen für den erlittenen Unbill, die uns und jeden Preußen mit der heftigsten Entrüstung erfüllt, einigen Trost und Genugthuung." EIGENHÄNDIG SIGNIERT von : HERMANN ERDMANN KONSTANTIN VON PÜCKLER (1797-1892) Graf, preußischer Generalleutnant, Oberstallmeister und Hausmarschall Kaiser Wilhelm I.; KARL VON FORSTNER (1790-1857, preußischer Generalmajor , Flügeladjutant und General à la suite des Königs) ; VON SCHMIDT, FRIEDRICH LEOPOLD VON ZALUSKOWSKI (1786-1857, preußischer Generalmajor und Kommandeur der 2. Infanterie-Brigade ), Friedrich von Pourtalès (1779?1861, wirklicher geheimer Rat und preußischer Oberzeremonienmeister ); Albert Alexander Graf von Pourtalès (1812-61, preußischer Diplomat und führender Vertreter der Wochenblattpartei), VON KROSIGK, ALEXANDER VON ECKARTSBERG (1815-96, preußischer Generalmajor , Kommandeur der 22. Infanterie-Brigade und Rechtsritter des Johanniterordens) .u.a. DAZU / BEILAGE : ORIGINAL-AUSHANG / PLAKAT (A 3-Format, rosa Papier) übertitelt AN HAMBURG S BÜRGER "Das königliche Oberhaupt eines mit uns in Gefahr wie Glück treueverbundenen Landes, beehrt so eben mit Allerhöchst seinen gegenwärtigen kaiserlichen Gästen unsere freie nund Hansestadt mit einem Besuche, und wird morgen in unserer Mitte verweilen. Hamburg, den 30. Juni 1853 EIN HAMBURGER (= J.E. Weber, s.o.) (Wikipedia : Jade-Vertrag (1853) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ] Feierliche Übernahme des Jadegebiets 1854 durch Preußen Da Preußens Küste ausschließlich an der Ostsee lag und somit leicht blockiert werden konnte, drängte der marinebegeisterte Prinz Adalbert von Preußen , ein Vetter Friedrich Wilhelms IV., den König zum Bau eines preußischen Kriegshafens, aus dem sich die Stadt Wilhelmshaven entwickelte. Im Jahr 1852 ließ Friedrich Wilhelm IV. zwei preußische Diplomaten nach Oldenburg reisen, die Verhandlungen über einen preußischen Landerwerb am Jadebusen führen sollten. Ergebnis war der Jade-Vertrag vom 20. Juli 1853, in dem sich das Großherzogtum Oldenburg gegen die Zahlung von 500.000 Talern bereit erklärte, 340 Hektar seines Territoriums an Preußen abzutreten. Dem preußischen Ministerpräsidenten von Manteuffel gelang es, Bedenken des König wegen des hohen finanziellen Aufwands zu zerstreuen.Am 25. September 1852 reiste Friedrich Wilhelm IV. nach Rastede , um sich dort mit dem Großherzog August von Oldenburg zu treffen. Dort erklärte sich der preußische Monarch einverstanden mit dem Jade-Vertrag und wünschte den schnellstmöglichen Beschluss.Mit seiner Kabinettsorder vom 25. Juni 1856 genehmigte der König die Baupläne der Marine-Hafenbaukommission.).
Verlag: Philippsthal, 1847
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Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Schöner Schmuckbrief aus Philippsthal von 1847. Mit private montierter Applikation aus Papierblumen. Eigenhändig geschrieben und signiert von Karl II. von Hessen-Philippsthal (1803-1868), seit 1849 Landgraf von Hessen-Philippsthal. Er war der Sohn des paragierten Landgrafen Ernst Konstantin von Hessen-Philippsthal (1771-1849) aus dessen erster Ehe mit Luise (1775-1808), Tochter des Fürsten Friedrich Carl von Schwarzburg-Rudolstadt. Gerichtet an seine Stiefmutter Karoline von Hessen-Philippsthal (1793-1872) in Meiningen, Tochter des Prinzen Karl von Hessen-Philippsthal (er redet sie mit "Mutter" und nennt sich ihren "Sohn"). Er erwähnt seine Ehefrau Marie von Hessen-Philippsthal (1818-1888), Tochter von Eugen II. Friedrich Karl Paul Ludwig Herzog von Württemberg (1788-1857), sowie seinen kleinen Sohn Ernst von Hessen-Philippsthal (1846-1925), nach dem Tod seines Vaters der letzte Titularlandgraf von Hessen-Philippsthal. Karl II. bedankt sich für ein Geschenk zu seinem 44. Geburtstag (am 22. Mai 1847) und berichtet von der Feier. Datiert Philippsthal, den 23. Mai 1847. Ausführliche Auszüge: "Liebe Mutter! Heute vermag ich Euch geliebte Eltern nur in Kürze meinen allerinnigsten Dank für Euer so schönes Geschenk und die damit begleiteten guten Wünsche und so sehr freundlichen Briefe auszusprechen [.]. Die Gabeln und Messer sehn gar zu hübsch in ihrer schönen Wohnung aus, und passen in ihrem Glanz zu dem so froh verlebten gestrigen Tag. Frl. v. Türcke sage ich auch meinen verbindlichsten Dank für Ihr so gütiges Geschenk und so freundliches Andenken, und will von Herzen wünschen, daß es mit ihrer Gesundheit bald wieder besser gehn möchte. Meine Marie hat mich denn gestern wieder recht reichlich beschenkt. Abermahls 2 superbe silberne Schüsseln, ein sehr schönes Etui für alle möglichen Toilette Aparate, eine allerliebste kleine Handlaterne, Schnüpftücher [.] Einen Papierkorb und Geldbeutel, von ihrer eignen Arbeit [.]. Der kleine Ernst war den ganzen Tag hindurch allerliebst. In aller Frühe wurde er mir wie eine kleine Forelle, mit sperrweitoffnen Mund u. Augen hereingebracht, und überreichte mir einen hübschen Brief, Briefpapier und eine hübsche Tasse. Sehr artig und munter war er den ganzen Tag hindurch und machte ordentliche Conversation mit den Leuten, die ihn besuchten, wenn er so fortfärth, wird er ein musterhafter Prinz werden. Bey dem Diné waren die Herrn sehr munter und guter Dinge, das Diné pompös Lucullus Artig. Den Speißzettel schikte ich an Papa. Es gieng kein Wind und so waren die Kanonen sehr hörbar. Während dem Diné wurde nicht geschossen. Die Confirmanten haben heute gut bestanden u. die Kirche war recht voll. Mit den aufrichtigsten Wünschen [.] schließe ich heute mein Schreiben, mit vielen herzlichen Empfehlungen, an Vater, Frl. v. Türcke, den Herschaften u. allen lieben Meiningern u. Hausgenossen, u. verbleibe Dein Dich liebe Mutter aufrichtig liebender Sohn Carl." Anm.: Das erwähnte Frl. v. Türcke war wohl eine Tochter des sachsen-meiningenschen Kammerherrn Hermann Rudolf von Türcke (* 20. März 1799; 27. Oktober 1840). Umfang: 2 S. (21,4 x 13,5 cm). Beiliegend Faltbriefhülle, postalisch gelaufen, mit Ausgangsstempel VACHA (L2) vom 23. Mai 1847 und Eingangsstempel Meiningen vom Folgetag. Im selben Format wie der Brief (zusammengefaltet: 6,3 x 10,8 cm). Zustand: Brief und Umschlag leicht gebräunt und fleckig, etwas knittrig. Signatur des Verfassers.