Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
Erstausgabe Signiert
Original-Pappband. Zustand: Gut. 1. Auflage. auf Titel signiert von dem deutschen Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Musiker Ulrich Tukur (*1957) . Tukur gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation. Sowohl in Film als auch auf der Theaterbühne oder mit der Tanzkapelle "Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys" feierte er große Erfolge. leichte Gebrauchsspuren, signed by author / actor Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
Verlag: Hamburg, Christians Verlag, 2003
ISBN 10: 3767214164 ISBN 13: 9783767214163
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1. Ausgabe. Gr. 8°. 151 S. Hardcover, schönes Ex. zahlr. Abb., am Vorsatz SIGNIERT v. Tukur und Waller.
Original-Leinen. Zustand: Gut. 5. Auflage. auf Titel signiert von dem deutschen Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Musiker Ulrich Tukur (*1957) . Tukur gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation. Sowohl in Film als auch auf der Theaterbühne oder mit der Tanzkapelle "Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys" feierte er große Erfolge. leichte Gebrauchsspuren, signed by author / actor Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
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Original-Leinen. Zustand: Gut. 4. Auflage. auf Titel signiert von dem deutschen Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Musiker Ulrich Tukur (*1957) . Tukur gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation. Sowohl in Film als auch auf der Theaterbühne oder mit der Tanzkapelle "Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys" feierte er große Erfolge. leichte Gebrauchsspuren, signed by author / actor Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ulrich Tukur bildseitig signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ulrich Tukur (* 29. Juli 1957 in Viernheim als Ulrich Gerhard Scheurlen) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker. Ulrich Gerhard Scheurlen, nach eigener Aussage ein Nachfahre Gustav Schwabs,[1] wuchs in Westfalen, Hessen und Niedersachsen auf. Sein Vater arbeitete als Ingenieur für verschiedene Stromerzeuger.[2] Seine Mutter war Lehrerin.[3] Seine Eltern beschrieb er als ?sehr spießig, bürgerlich, schwäbisch?.[4] Seine Jugend verbrachte er in der Wedemark in der Nähe von Hannover. Er machte 1977 sein Abitur am Gymnasium Großburgwedel[5] und während eines Schüleraustauschs mit dem American Field Service in Boston (USA) einen High-School-Abschluss. Dort lernte er auch seine spätere erste Frau, Amber Wood, kennen. Nach dem Wehrdienst studierte er Germanistik, Anglistik und Geschichte an der Universität Tübingen und arbeitete unter anderem als Straßenmusiker. In Tübingen ging er im Alter von 21 Jahren zum ersten Mal freiwillig in ein Theater, in eine Aufführung der Dreigroschenoper.[6] Schließlich wurde er für die Bühne entdeckt und begann 1980 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart eine Ausbildung in Schauspiel. Nach Beendigung des Schauspielstudiums 1983 wurde er von den Städtischen Bühnen Heidelberg engagiert. Während seines Studiums in Tübingen war er Mitglied der Studentenverbindung AV Igel. Seinen Künstlernamen Ulrich Tukur legte Ulrich Scheurlen sich nach Aufforderung von Michael Verhoeven, dem Regisseur seines ersten Kinofilms, zu Beginn seiner Karriere zu. Er leitete ihn aus einem in der Familie überlieferten Vorkommnis während der Besatzungszeit des Rheinlands durch Napoleon zu Anfang des 19. Jahrhunderts ab, als ein französischer Offizier den Namen eines Neugeborenen ?Napoleon, tout court? (für ?Napoleon, ganz einfach?) als Napoleon Tukur eindeutschte.[7] Ulrich Tukur ist in zweiter Ehe mit der Fotografin Katharina John verheiratet. Von 1999 bis 2019 lebten sie in Venedig auf der Insel Giudecca sowie im toskanischen Dorf Montepiano (Stadt Vernio). Ulrich Tukurs erster Ehe entstammen die Töchter Lilli und Marlene, die beide in den USA studieren.[8] 2019 zog Ulrich Tukur in den Berliner Stadtteil Schöneberg.[9] Er beteiligte sich im April 2021 an der kontrovers diskutierten Aktion #allesdichtmachen, bei der über 50 Schauspieler die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie in Videos ironisch-satirisch kommentierten.[10] Künstlerisches Schaffen Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys (2010), Porträt von Manfred W. Jürgens Noch zu Studienzeiten ermöglichte ihm Michael Verhoeven, erstmals in einem Film mitzuwirken: In Die weiße Rose spielte er 1982 den Studenten und Angehörigen des Widerstandskreises gegen die NS-Diktatur Willi Graf. Bei einem späteren Engagement in München in Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend wurde Peter Zadek auf ihn aufmerksam, woraus sich eine fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit ergab, die 1984 schließlich zu Scheurlens Durchbruch am Theater führte. Ulrich Tukur spielte unter Zadek zunächst an der Freien Volksbühne Berlin als SS-Offizier Kittel in Joshua Sobols Stück Ghetto. Später wurde für beide das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg zu ihrer künstlerischen Heimat - für Zadek als Intendanten und für Ulrich Tukur von 1985 bis 1995 als Ensemblemitglied in zahlreichen Haupt- und Nebenrollen. Insbesondere konnte er unter Zadek in Shakespeares Wie es euch gefällt, als Marc Anton in Shakespeares Julius Cäsar, in Zadeks Inszenierung der Lulu von Frank Wedekind als Alwa Schön sowie als Hamlet in der Inszenierung von Michael Bogdanov überzeugen. 1986 wurde er von den deutschen Theaterkritikern zum Schauspieler des Jahres gekürt. Von 1995 bis 2003 leitete er zusammen mit Ulrich Waller als Intendant die Hamburger Kammerspiele, die er mit der Rolle des Beckmann in Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür eröffnete. Von 1999 bis 2001 agierte er bei den Salzburger Festspielen in der Titelrolle des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal. Ulrich Tukur ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im März 2015 wurde er als Mitglied in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen. Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys bei einem Gastspiel im Deutschen Schauspielhaus, Hamburg, Anf. der 1990er Jahre 1995 gründete er die Tanzkapelle Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys, mit der er viele Tourneen gespielt und verschiedene Tonträger veröffentlicht hat. Sie firmiert unter der Bezeichnung Die älteste Boygroup der Welt und spielt Eigenkompositionen und Evergreens, mit Ulrich Tukur als Sänger, Pianist und Akkordeon-Spieler. Die Rhythmus Boys sind Kalle Mews (Schlagzeug, Tierlaute), Ulrich Mayer (Gitarre, Gesang) und Günter Märtens (Kontrabass, Gitarre, Gesang). ?Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys? starteten am 24. April 2017 eine Tour als musikalische Botschafter Deutschlands in Budapest, Belgrad und Laibach.[11] Ulrich Tukur verkörperte 2006 in dem Oscar-preisgekrönten Film Das Leben der Anderen die Rolle des Oberstleutnants der DDR-Staatssicherheit Anton Grubitz. Im August 2009 wurde bekannt, dass Ulrich Tukur eine Rolle als Tatort-Ermittler Felix Murot für den Hessischen Rundfunk übernimmt.[12] Am 28. November 2010, zum 40-jährigen Jubiläum des Tatort, wurde die erste Folge ausgestrahlt. 2014 übernahm er die Schirmherrschaft für den Deutschen Fernsehkrimi-Preis.[13] Im Oktober 2019 veröffentlichte er seinen ersten Roman Der Ursprung der Welt.[14] /// Standort Wimregal PKis-Box85-U010 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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NICHTS ALS THEATER Die Geschichte der Hamburger Kammerspiele, hrsg. von Ulrich Tukur und Ulrich Waller Christians Verlag, Hamburg 2003, 152 SS. gebunden (Hardcover, 4°), hinterer Buchdeckel mit leichter Kratzspur u. M-Stempel im unteren Schnitt, sonst schön erhalten - von Ulrich Tukur eigenhändig signiert.
Verlag: Berlin, Ullstein ,, 2013
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156 S., OLwd., gut erhalten 4. Auflage, vom Autor signiert und datiert Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien.
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WEHE, WIRRE, WUNDERLICHE WORTE Deutsche Liebesgedichte ausgewählt von Ulrich Tukur, Photographien von Katharina John. Ulölstein Buchverlage Berlin 1. Auflage 2011, 174 SS. gebunden (Hardcover 8° mit Titelfoto auf dem Deckel), M-Stempel im Bodenschnitt, schön erhalten - von Ulrich Tukur mit Datum eigenhändig signiert.
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DIE SEEROSE IM SPEISESAAL Venezianische Geschichten List Taschenbuch 60839, Berlin 2. Aufl. 2009, 213 SS. oranges Pb. 8° mit Titelfoto auf dem Deckel) schön erhalten - von Ulrich Tukur mit Datum eigenhändig signiert (dito : HARDCOVER vom Claassen Verlag Berlin, 1. Auflage 2007, ERSTAUSGABE, 214 SS. gebunden (oranges Oln. mit Titelfoto auf dem Deckel) schön erhalten - von Ulrich Tukur mit persönlicher Widmung, italienischer Empfehlung, Datum 11.10.07 eigenhändig signiert / auch nur signiert mit Datum für Euro 60,- vorhanden).
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Original-Großfoto (Farbportrait, quer 4°, hinter dem Vorhang) eigenhändig signiert.
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DER URSPRUNG DER WELT Roman von Ulrich Tukur. S. Fischer Verlag Frankfurt am Main 1. Auflage 2019, ERSTAUSGABE, 304 SS. gebunden (Hardcover 8° mit Titelfoto auf dem Deckel), mit Schutzumschlag, schön erhalten (neuwertig) - von Ulrich Tukur mit Datum eigenhändig signiert.
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DIE SPIELUHR Eine Novelle von Ulrich Tukur, nach einer wahren Begebenheit. Ullstein Buchverlage Berlin 3. Aufl. 2013, 156 SS. gebunden (Hardcover 8°, blaues Oln. mit reichem Golddruck und schwarzem Titel) schön erhalten - von Ulrich Tukur mit Datum eigenhändig signiert.
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DAS HOHE LIED DER LIEBE Mit Fotografien von Katharina John, mit einem Hörbuch von Leslie Mandoki und Ulrich Tukur. Gütersloher Verlagshaus Gütersloh, 1. Auflage 2009, ERSTAUSGABE, gebunden (Hardcover, 4°) mit vielen Fotos und Audio-CD im Hinterdeckel, gut erhalten - von Ulrich Tukur mit Datum eigenhändig signiert.
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Farbiges Kinoaushangbild (1 S. 4°) aus FELIX, von beiden Darstellern eigenhändig signiert (wie vor, nur mit Unterschrift von Ulrich Tukur für Euro 35,-).
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Fotografie Signiert
IP signed photograph, shows Ulrich Tukur in a movie scene,12 x 8 inch, obtained In-Person in Berlin, signed in blue sharpie, in very fine condition.
Sprache: Deutsch
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Photopostkarte. Zustand: Gut. Alte dünne Postkarte bildseitig von Barbara Frey mit schwarzem Stift signiert, umseitig Klebespuren von Albummontage /// Barbara Frey, mit dem Geburtsnamen Barbara Andrea Frey, auch Barbara A. Frey und Andrea Frey benannt (* 1. Mai 1955 in Stuttgart) ist eine deutsche Schauspielerin. Barbara Frey verbrachte ihre Kindheit in Stuttgart bei ihren Großeltern, danach war sie Gymnasialschülerin in mehreren Schulen und Internaten. Sie studierte 1974 bis 1977 mit Abschluss Schauspieldiplom an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.[1] Sie war 1977/78 Ensemblemitglied am Stadttheater Basel, Schauspiel Frankfurt, Thalia Theater Hamburg, Städtischen Bühnen Heidelberg, Staatliche Schauspielbühnen Berlin West bis 1990. Ihre erste Theaterrolle spielte sie während ihres Studiums 1976 am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, Intendant Claus Peymann, die Sketchkrankenschwester in Sonny Boys von Neil Simon, Regie Guido Huonder. Es folgte am Landestheater Tübingen die Doris Biber in dem Grips-Theater Stück Das hältste ja im Kopf nicht aus von Volker Ludwig. Dazu kamen seit 1976 TV-Rollen beim WDR, u. a. in der Live-Aufzeichnung Der treue Otto mit Willy Millowitsch (als Andrea Frey), in Lemmi und die Schmöker und beim SWF und SDR. Auch finanzierte sie sich ihr Studium, indem sie zweimal wöchentlich nachmittags beim SDR Regional bis zur Abendschau als Fernsehansagerin agierte, bis ihr dies von ihrem Schauspieldirektor Felix Teutoburg Müller verboten wurde. Für die Spielzeit 1977/78 wurde sie als Anfängerin von dem Intendanten Hans Hollmann und dem Dramaturg Klaus Völker am Stadttheater Basel engagiert. Als Mitglied des Ensembles war ihre Antrittsrolle die Eve in Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist, Regie Nicolas Brieger und diese Inszenierung wurde in der Fachzeitschrift Theater Heute im Heft 12, Dezember 1977 von Reinhard Stumm besprochen. In weiteren Rollen in Basel spielte sie u. a. die Marianne in Tartuffe von Molière an der Seite von Hilmar Thate als Tartuffe, Regie Bernard Sobel, und unter der Regie von Horst Zankl die Tochter Bertha in Der Vater von August Strindberg mit Karlheinz Böhm in der Titelrolle. 1978/79 folgte sie dem Ruf von Peter Palitzsch ans Schauspiel Frankfurt, Mitbestimmungs-Theater. In dessen Inszenierung, die für das Theater Treffen Berlin nominiert wurde, Der erste Tag des Friedens einem Vier-Personen Stück von Horst Laube, sie als Icka das Geschwisterpaar mit Burghart Klaußner war und sie spielte die Bianca in der Peter Palitzsch Inszenierung Othello von Shakespeare. Hans Hollmann war es, der sie für seine Inszenierungen von Goethes Faust I und Faust II 1979/80 ans Thalia Theater Hamburg holte, dessen Intendant Boy Gobert sie in der darauffolgenden Spielzeit an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin ins Schillertheater folgte, wo sie bis 1984 Ensemblemitglied war. Hier spielte sie u. a. die Tochter Solange in der deutschen. Erstaufführung Sonnenstaub von Raymond Roussel, in der Inszenierung von Hans Hollmann, die im Theater Heute, Heft 7, Juli 1981 von Hanns Zischler besprochen wurde. 1984/85 wurde sie von Peter Stoltzenberg an die Städtische Bühne Heidelberg verpflichtet, wo sie an der Seite von Ulrich Tukur die weibliche Hauptrolle Helene in Die Rassen von Ferdinand Bruckner spielte unter der Regie von Jossi Wieler und in dessen nächster Inszenierung Was ihr wollt von Shakespeare war sie die Maria war. Nach Berlin zurückgekehrt, engagierte sie von 1987 bis 1990 der Intendant Heribert Sasse an die Staatlichen Bühnen Berlins. Zu ihren Rollen zählten dort unter anderem die Hauptrolle Phöbe Zeitgeist in Blut am Hals der Katze von Rainer Werner Fassbinder, diese Inszenierung von Claus Andre erhielt den zweiten Preis beim Edinburgh International Festival 1988. Weiter Rollen waren u. a. die weibliche Hauptrolle Marie la Rousse in Posada von Walter Serner, Regie Thomas Reichert, und in der Übernahme mit Heribert Sasse die Gräfin Juli Imperiali in Die Verschwörung des Fiesko zu Genua von Friedrich Schiller. Neben den festen Engagements spielte sie als Gast u. a. 1985 in Berlin an der Komödie am Kurfürstendamm, 1985/1986 am Theater der Freien Volksbühne West die Katja in Ein Monat auf dem Lande von Iwan Turgenjew inszeniert von Fred Berndt und am Stadttheater Regensburg 1992/93 in Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams die Stella, Regie Eberhard Itzenplitz. Es folgten 2003 im Scheselong Berlin/ Moabit, die Martha in Wer hat Angst vor Virginia Woolf von Edward Albee und 2009 am Brandenburger Theater mehrere Rollen in Rolf Hochhuths Wessis in Weimar und Molieres Tartuffe inszeniert von Christian Kneisel. Im August 2014 spielte sie am BE Theater am Schiffbauerdamm in Sommer 14 von Rolf Hochhuth die Lady Jennie Randolph Churchill, die sie auch bereits 2010 an der Berliner Urania unter der Regie des Autors gab. Neben ihrer Theaterarbeit wirkte sie in 40 Fernsehproduktionen mit, u. a. Wolffs Revier, Der letzte Zeuge, Liebling Kreuzberg und Das Traumschiff Norwegen. Sie war in erster Ehe bis 1983 mit dem Journalisten und Autor Matthias Matussek, in zweiter Ehe mit dem Schauspieler Wolf Dieter Kabler und in dritter Ehe bis 1990 mit dem Umzugsunternehmer Klaus Zapf verheiratet. Sie lebt in Berlin und hat seit 1990 einen Sohn. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box76-U031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Katharina Schüttler bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Katharina Schüttler (* 20. Oktober 1979 in Köln) ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin. Katharina Schüttler wuchs mit zwei Geschwistern in Köln auf. Ihr Vater ist der Schauspieler, Regisseur und frühere Theaterintendant Hanfried Schüttler, ihre Mutter ist Theaterautorin.[1] Ausbildung und Theater Nach dem Abitur studierte Schüttler von 1999 bis 2002 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.[2] 2002 spielte sie die Titelrolle in der deutschen Uraufführung des Theaterstücks Lolita[3] in einer Inszenierung von Peter Kastenmüller am Schauspiel Hannover und überzeugte damit Kritik und Publikum.[4] Es folgten als weitere Theaterrollen u. a. Tine in Marius von Mayenburgs Das kalte Kind (2002; Schaubühne am Lehniner Platz, Regie: Luk Perceval) und die Titelrolle in Schillers Die Jungfrau von Orleans (Schiller) (2004; Schauspiel Hannover, Regie: Peter Kastenmüller). Katharina Schüttler spielt bevorzugt radikale Rollen, bei denen Menschen in existenziellen Situationen hin- und hergerissen sind. Sie gilt als Schauspielerin ?mit einem Faible für extreme Rollen?.[5] So war sie zum Beispiel von 2005 bis 2007 an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz in Sarah Kanes Theaterstück Zerbombt zu sehen, wo sie an der Seite von Ulrich Mühe und Thomas Thieme die geistig zurückgebliebene Cate spielte. Für ihre Darstellung der Ibsen?schen Hedda Gabler wurde sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute 2006 schließlich zur Schauspielerin des Jahres gewählt, als bisher Jüngste mit dieser Auszeichnung. Des Weiteren gewann sie im selben Jahr für ebendiese Produktion den erstmals verliehenen Faust-Theaterpreis in der Kategorie Beste darstellerische Leistung Schauspiel. Die Inszenierung Hedda Gabler beim Berliner Theatertreffen 2006: ?Einer der Höhepunkte des Treffens war Ibsens ?Hedda Gabler? von der Schaubühne Berlin mit der 26-jährigen Katharina Schüttler in der Hauptrolle. Ebenso elegant wie gelangweilt strahlt Schüttlers Hedda ein Selbstbewusstsein aus, das, so Theater heute, ?den aktuellen Stand der Emanzipation? verkörpert. Obwohl auch im Film erfolgreich, bleibt Schüttler am Theater und ist auf dem besten Weg zum nächsten deutschen Star.? - Schotts Almanach 2007 Zu ihren weiteren Rollen an ihrem Stammhaus, der Berliner Schaubühne, gehörten u. a. Ulrike in Trauer muss Elektra tragen (2006; Regie: Thomas Ostermeier) und die Titelrolle in der Kleist?schen Penthesilea (2008; Regie: Luk Perceval). Film und Fernsehen Bereits im Alter von elf Jahren stand Katharina Schüttler für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Ihr Filmdebüt gab sie 1992 in dem Spielfilm Die Lok, wo sie neben Rolf Hoppe in der Rolle der ?Spange? zu sehen war.[1] In der RTL-Krankenhausserie Stadtklinik war sie von 1994 bis 1996 als Lena Grüner in einer wiederkehrenden Serienrolle zu sehen. Mehrfach war Katharina Schüttler auch in der ARD-Fernsehreihe Tatort in Hauptrollen zu sehen. Ihren ersten Auftritt hatte sie im Tatort: Bombenstimmung (Erstausstrahlung: Oktober 1997), wo sie die aufsässige Kathrin Stein verkörperte. Im Tatort: Der Trippler (Erstausstrahlung: August 2000) spielte sie Melanie Karsten, die Tochter von Thomas Karsten (Axel Milberg), im Tatort: Du hast keine Chance (Erstausstrahlung: September 2001) war sie die Mascha Nibur. Ihre bisher letzte Tatort-Rolle hatte sie im Tatort: Dunkle Wege (Erstausstrahlung: Januar 2005), wo sie in der Rolle der Sandra Wiegand zu sehen war. 2002 wurde sie im Rahmen des Filmfests München mit dem Förderpreis Deutscher Film für Sophiiiie! ausgezeichnet. 2006 wurde ihr von Studio Hamburg der Günter-Strack-Fernsehpreis für herausragende schauspielerische Leistungen in den Filmen Sophiiiie! und Vorsicht Schwiegermutter! verliehen. 2009 waren Katharina Schüttler und Matthias Schweighöfer als Ehepaar Reich-Ranicki im biografischen Fernsehfilm Mein Leben - Marcel Reich-Ranicki zu sehen. Marcel Reich-Ranicki lobte die ?glänzende Besetzung? und das ?fabelhafte? Spiel der Hauptdarsteller.[6] Für ihre Leistung in dem Film Es kommt der Tag, in dem sie neben Iris Berben eine der Hauptrollen spielte, erhielt sie den Bayerischen Filmpreis 2009 als beste Nachwuchsdarstellerin. 2010 wurde sie mit dem Ulrich-Wildgruber-Preis ausgezeichnet. Im Polizeiruf 110: Fremde im Spiegel (Erstausstrahlung: November 2010) war Katharina Schüttler in der Rolle der jungen Polizeischülerin Christine Teichow zu sehen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet und ihren eigenen Tod vortäuscht.[7] 2012 übernahm sie in Bloch: Heißkalte Seele (Erstausstrahlung: November 2012) die Rolle der manisch-depressiven Rieke Hollstein, deren Freund Benno Pflüger (Christian Näthe) sich hilfesuchend an den Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch (Dieter Pfaff) wendet. 2013 war sie mit der Rolle der Greta Müller einer der Hauptdarsteller des dreiteiligen Fernsehfilms Unsere Mütter, unsere Väter des ZDF und war im selben Jahr als Fischersfrau Ilsebill, die sich über ihren Mann, dem Fischer Hein, immer mehr von einem verwunschenen Butt wünscht, in dem Märchenfilm Vom Fischer und seiner Frau zu sehen. In dem Kinofilm Freier Fall (2013), der die Liebesgeschichte zwischen zwei Polizisten (Max Riemelt, Hanno Koffler) erzählt, war sie die schwangere Freundin eines der Polizisten, die ihren Freund, der seine homosexuelle Neigung entdeckt, an ihren Geliebten zu verlieren glaubt. 2014 sah man sie in Matthias Schweighöfers Kinofilm Vaterfreuden als Betti und in der Rolle der ersten deutschen promovierten Chemikerin Clara Immerwahr im gleichnamigen Fernsehfilm. In dem Spielfilm Grzimek, der am 3. April 2015 auf Das Erste seine Premiere hatte, verkörperte sie, an der Seite von Ulrich Tukur, die Rolle von Bernhard Grzimeks Schwiegertochter Erika Grzimek, die er später ehelicht. In Alain Gsponers Kinofilm Heidi (2015) war Schüttler i.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Caroline Link bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Caroline Link (* 2. Juni 1964 in Bad Nauheim) ist eine deutsche Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm Nirgendwo in Afrika wurde 2003 mit einem Oscar ausgezeichnet. Caroline Links Mutter war Buchhalterin, ihr Vater Kneipier.[1] Sie lernte unter anderem an der Sankt-Lioba-Schule in Bad Nauheim. Nach ihrer Schulzeit hielt sich Link ein Jahr in den USA auf. Danach sammelte sie 1984 für einige Monate technische Filmerfahrung bei einem Praktikum in der Bavaria Film in München. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Abteilung Dokumentarfilm und arbeitete danach als Regieassistentin und Drehbuchautorin. Neben dem Kurzspielfilm Bunte Blumen (1988) drehte sie 1989 als Koregisseurin den Dokumentarfilm Das Glück zum Anfassen über die enttäuschende Begegnung eines Jürgen-Drews-Fans mit seinem Idol. Als Abschlussfilm an der HFF legte sie 1990 den Spielfilm Sommertage vor, der von der ersten Liebe eines 16-jährigen Jungen erzählt. Der Film wurde bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichnet. Nach ihrem Studium arbeitete Link als Drehbuchautorin, sie schrieb für die Bavaria Film zwei Drehbücher zu der Krimiserie Der Fahnder. 1992 drehte sie für das ZDF Kalle der Träumer, einen Kinderfilm über einen einsamen Jungen, der sich mit seiner blühenden Phantasie den Alltag schöner träumt. Im selben Jahr begann sie mit ersten Recherchearbeiten für das Drehbuch zum Film Jenseits der Stille, den sie 1996 vorstellte und der in Folge verschiedene Preise (Bayerischer Filmpreis, Bundesfilmpreis, Deutscher Filmpreis, Deutscher Videopreis) gewann. Jenseits der Stille wurde 1998 auch als deutscher Beitrag für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert. Nach dem Kinderfilm Pünktchen und Anton (1999, nach einem Roman von Erich Kästner) war Links nächster großer Kinoerfolg Nirgendwo in Afrika (2001, nach einem autobiographischen Roman von Stefanie Zweig), der 2003 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewann. Wegen einer Erkrankung ihrer Tochter konnte sie den Preis nicht selbst entgegennehmen. Im November 2008 kam ihr Film Im Winter ein Jahr in die Kinos, der auf einem Roman von Scott Campbell basiert. Für ihr Ensemble konnte Link unter anderem Karoline Herfurth, Corinna Harfouch und Josef Bierbichler gewinnen. Es folgte im Oktober 2013 das Roadmovie Exit Marrakech, in dem Ulrich Tukur einen Vater spielt, der seinen 16-jährigen Sohn Ben (Samuel Schneider) quer durch Marokko verfolgt, um sich mit ihm auszusöhnen. Im Dezember 2018 startete Links bisher erfolgreichster Film Der Junge muss an die frische Luft, der die Kindheitsgeschichte des deutschen Entertainers Hape Kerkeling erzählt. Der Film erreichte in der deutschsprachigen Kinoauswertung über 3,6 Millionen Zuschauer und wurde dafür mit der ?Goldenen Leinwand?, einem ?Bogey? und einer ?Lola? für den besucherstärksten Film 2018 geehrt. Link arbeitete in jeweils zwei Filmen mit den Schauspielern Sylvie Testud, Matthias Habich, Hansa Czypionka und Juliane Köhler zusammen. Caroline Link war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie. Sie ist Kuratoriumsmitglied des Vereins Children for a better world. Die Crew des Films Nirgendwo in Afrika um Regisseurin Link gründete die Mukutani-Stiftung, um Dorfbewohnern am Schauplatz des Films auch nach Ende der Dreharbeiten nachhaltig zu helfen. Gemeinsam mit World Vision Deutschland bauten sie eine Straße nach Mukutani.[2] Link unterstützt World Vision außerdem als prominente Kinderpatin.[3] Seit 2006 ist sie Schirmherrin der Stiftung Kindergesundheit.[4] Link wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Regisseur Dominik Graf, und der gemeinsamen Tochter (* 2002) in München. /// Standort Wimregal Pkis-Box43-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Martina Gedeck bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Martina Friederike Gedeck[1] ['ge?d?k] (* 14. September 1961 in München) ist eine deutsche Schauspielerin. Einem breiten Publikum wurde sie in der Rolle der Gourmetköchin Martha in dem Kinofilm Bella Martha bekannt. Sie hat zudem zahlreiche Hörbücher eingelesen. Martina Gedeck wuchs als älteste von drei Töchtern im bayerischen Landshut auf. Ihre Kindheit und Jugend sowie ihr Verhältnis zu ihren Eltern, dem Großhandelskaufmann Karl-Heinz und der Sekretärin Helga Gedeck, bezeichnete sie später als vertrauensvoll und harmonisch. Passiver Medienkonsum habe kaum eine Rolle gespielt. Gedeck: ?Wir hatten keinen Fernseher. Bei meiner Großmutter durften wir manchmal Pan Tau und Augsburger Puppenkiste gucken. Vorgefertigtes wurde uns selten vorgesetzt. Meine Eltern legten viel Wert auf Phantasie.?[2] 1971 zog die Familie nach West-Berlin. Als Elfjährige war Gedeck kurz darauf in einer Fernsehsendung, dem Jugendmagazin Denkste, zu sehen. Ihren schulischen Werdegang setzte Gedeck zunächst auf der Schadow-Oberschule, dann im Schuljahr 1977/1978 an der Arndt-Oberschule in Berlin-Zehlendorf fort. 1978 bis 1979 verbrachte sie ein Jahr als Austauschschülerin in New Jersey, USA, an der Glen Rock High School. 1981 legte sie an der Schadow-Oberschule ihr Abitur ab. Nach dem Abitur war Gedeck kurze Zeit an der Freien Universität Berlin in den Fächern Germanistik und Geschichte immatrikuliert. Von 1991 bis zu dessen Tod 1999 lebte sie mit ihrem Schauspielkollegen Ulrich Wildgruber zusammen. Seit 2005 ist sie mit dem Schweizer Regisseur Markus Imboden liiert, mit dem sie auch mehrere Filme drehte und mittlerweile verheiratet ist.[3] Neben anderen Schauspielern, Künstlern und anderen Personen des öffentlichen Lebens wurde Gedeck 2010 als Wahlfrau für die Wahl des Bundespräsidenten aufgestellt. Am 30. Juni 2010 war sie Mitglied der 14. Bundesversammlung als Delegierte des Landtages von Nordrhein-Westfalen (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen). Ehrenamtlich tätig ist sie als offizielle Patin des Kinderhospizes Bethel[4] und Botschafterin der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.[5] Gedeck lebt in Berlin.[6] Karriere Während ihres Austausch-Schuljahres in den USA belegte sie an ihrer High School einen Schauspielkurs und übernahm bei der Aufführung eines Stücks von Turgenew die Rolle einer alten russischen Magd. 1982 bis 1986 absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste (HdK) in Berlin. Ihren ersten offiziellen Theaterauftritt absolvierte sie 1985 am Frankfurter Theater am Turm als Insassin einer Besserungsanstalt in dem Stück Aschenkinder von Janusz Glowacki. In den Jahren darauf folgten weitere Theaterrollen in Molières Stück Der Geizige (Schauspielhaus Hamburg), als Sozialarbeiterin in Martin Crimps Das stille Kind (Malersaal des Deutschen Schauspielhauses) sowie Gastspiele, unter anderem am Schauspielhaus Basel, am Theater am Kurfürstendamm Berlin und bei den Kammerspielen Hamburg. Gedecks Filmkarriere begann 1988 mit Auftritten in zwei Filmen von Dominik Graf (Die Beute und Tiger, Löwe, Panther). Ende der 1980er-Jahre spielte sie unterschiedliche Rollen in Fernsehserien: Präsent war sie unter anderem in Eurocops, Ein Fall für zwei, Adelheid und ihre Mörder, Wolffs Revier, Die Kommissarin und Faust. Als Mandantin des Rechtsanwalts Robert Liebling (Manfred Krug) war sie außerdem in zwei Staffeln der Serie Liebling Kreuzberg zu sehen. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin hatte sie mit den Filmen Krücke (1992), Barmherzige Schwestern (1993), Sönke Wortmanns Der bewegte Mann (1994) und Wolfgang Beckers Das Leben ist eine Baustelle (1995). Darauf folgten weitere kommerziell erfolgreiche Produktionen wie 1995 die Beziehungskomödie Stadtgespräch, 1996 Helmut Dietls Jet-Set-Komödie Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, 1998 Frau Rettich, die Czerni und ich des Schweizer Regisseurs Markus Imboden. Daneben spielte Gedeck Rollen in einigen Fernseh-Produktionen. Für die Darstellung der buckligen, wohlhabenden Bauersfrau in der ZDF-Produktion Hölleisengretl aus dem Jahr 1998 erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis. Sie war in der ZDF-Ausstrahlung Ich habe Nein gesagt aus dem Jahr 1998 zu sehen, die das Thema Vergewaltigung in der Ehe thematisierte. Weitere Rollen in ihrer Karriere waren die Komödie Bella Martha von Sandra Nettelbeck (1999), Hunger auf Leben, eine filmische Biografie über das Leben der DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann (2003), der Oscar-prämierte Erfolgsfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck über die Abhörmechanismen der Stasi (2006), der aus demselben Jahr stammende Film Elementarteilchen von Oskar Roehler und das Porträt der Pianistin Clara Schumann von Helma Sanders-Brahms (Geliebte Clara, 2009). Eine Nebenrolle hatte Gedeck darüber hinaus in dem von Robert De Niro produzierten US-Thriller Der gute Hirte. Unterschiedliche Kritiken gab es für zwei neuere Filme aus den Jahren 2008 und 2010: Der Baader Meinhof Komplex, in dem sie die ehemalige Konkret-Journalistin und RAF-Gründerin Ulrike Meinhof spielte, und Jud Süß - Film ohne Gewissen, der von der Kritik großteils als fehlgeleitete und oberflächliche Aufarbeitung des NS-Films Jud Süß gewertet wurde.[7] In der Literaturverfilmung Das Tagebuch der Anne Frank, die im Frühjahr 2015 gedreht wurde und am 3. März 2016 in die Kinos kam, spielte Gedeck Annes Mutter Edith Frank-Holländer. Mit ihrem Lebenspartner, dem Regisseur Markus Imboden, drehte sie auch mehrere Filme. Gedeck arbeitete mit unterschiedlichen Regisseuren zusammen, beim Film unter anderem mit den Schauspielkollegen Heinz Hoenig (Krücke), Jürgen Vogel und Armin Rohde (Das Leben ist eine Baustelle), Veronica Ferres, Götz George, Heiner Lauterbach und Joachim Król (Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief), Iris Berben (Frau Rettich, die Czerni und ich), Ulrich Mühe, Ulrich Tukur, Sebastia.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ulrich Noethen bildseitig mit goldenem Stift signiert, Pre-Print. Dafür umseitig durch einen Vorbesitzer zu "Ulrich in Noethen" scherzend erweitert /// Ulrich Noethen (bürgerl. Ulrich Schmid; * 18. November 1959 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Hörbuchsprecher. 1997 hatte er seinen Durchbruch in Joseph Vilsmaiers Comedian Harmonists. Er spielte bislang in über 110 Film- und Fernsehproduktionen mit. Ulrich Schmid wurde als jüngstes von fünf Kindern des Pastors Klaus-Peter Schmid (1920-2018) und seiner Frau Gerda, geb. Schlue, in München geboren. Die Familie wohnte zunächst in Neu-Ulm an der Donau, wo Schmids Vater Dekan an der Petruskirche in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern war. Später zog die Familie nach Augsburg. Er machte das Abitur am dortigen Gymnasium bei St. Anna. Zunächst studierte er drei Semester lang Rechtswissenschaften,[1] später dann Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, das er 1986 mit dem Erwerb des Bühnenreifezeugnisses abschloss.[2] Ulrich Schmid nahm als Künstlernamen den Geburtsnamen seiner Großmutter an (Noethen).[1] Ulrich Schmid alias Ulrich Noethen heiratete die Schauspielerin Friederike Wagner, mit der er eine Tochter hat. Das Paar lebte - nach dreizehn Ehejahren - von 2005 an getrennt.[3] Seit 2009 ist die Ehe geschieden. Ulrich Noethen lebt mit Alina Bronsky und deren drei Kindern aus erster Ehe[4] in Berlin-Charlottenburg. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter.[5] Werdegang Theater Von 1985 bis 1987 gehörte Ulrich Noethen dem Ensemble der Städtischen Bühnen in Freiburg an. Daraufhin war er bis 1988 am Zelt-Ensemble Birach engagiert und wechselte dann für zwei Jahre ans Schauspiel Köln, wo er unter anderen unter der Regie von Frank Castorf und Max Färberböck arbeitete. Anschließend wechselte er zu den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Auf sich aufmerksam machte er dort durch seine Darstellungsleistungen in Inszenierungen von Faust, Tod und Teufel und Ein Sommernachtstraum. Als die Staatlichen Bühnen Berlin geschlossen wurden, wechselte er zum Film. Film und Fernsehen Ulrich Noethen als Ferdinand Sauerbruch, 2018 1991 war Noethen erstmals im Fernsehen in einer Episode der Krimiserie Eurocops zu sehen. 1995 spielte er in der sechsundzwanzigteiligen ARD-Fernsehserie Die Partner neben Jan Josef Liefers und Ann-Kathrin Kramer den ruhigveranlagten Hauptkommissar Martin Zobel. Unter der Regie von Dominik Graf spielte er in der Tatort-Folge Frau Bu lacht (1995) und in dem Thriller Der Skorpion (1997). Für seine Rolle des Arno Jürging in Der Skorpion wurde er für den Goldenen Löwen als bester Nebendarsteller nominiert. 1997 wurde für Noethen das Jahr seines Durchbruches als Filmschauspieler mit der Rolle des A-cappella-Sängers und Arrangeurs Harry Frommermann im erfolgreichen Kinofilm Comedian Harmonists. Für die Rolle wurde er 1998 mit dem Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet sowie, zusammen mit Ben Becker, Heino Ferch, Heinrich Schafmeister, Max Tidof und Kai Wiesinger, mit dem Bayerischen Filmpreis. 1997 gewann er den Bayerischen Fernsehpreis als bester Schauspieler in Der Ausbruch und Busenfreunde. 2000 verkörperte er neben Heike Makatsch, Rudolf Wessely und Jasmin Tabatabai den Theaterkritiker und Feuilletonisten Kurt Tucholsky in der Literaturverfilmung Gripsholm. 2001 spielte Noethen in Paul Maars Kinofilm Das Sams die Rolle des Herrn Taschenbier. Dem Genre der Kino-Familienkomödie blieb er auch in den folgenden Jahren treu, u. a. mit Rollen in Bibi Blocksberg (2002), Das fliegende Klassenzimmer nach Erich Kästner als Lehrer Dr. Johann ?Justus? Bökh (2003) und in der Fortsetzung von Das Sams Sams in Gefahr (2003). 2004 wirkte er in Oliver Hirschbiegels Film Der Untergang in der Rolle des Heinrich Himmler mit, eine Rolle, die er 2007 in Dani Levys schwarzer Komödie Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler neben Helge Schneider, Sylvester Groth und Ulrich Mühe in völlig anderer Interpretation erneut besetzte. Ebenfalls 2004 sah man ihn im Fernsehdrama Der Boxer und die Friseuse als schwulen Starfriseur Fränki Laue. 2005 verkörperte er neben Matthias Schweighöfer und Meret Becker die Figur des Vaters in der Tragikomödie Polly Blue Eyes. Im gleichen Jahr erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis für seine schauspielerische Kreation des undurchsichtig coolen Bent Peerson in Carlo Rolas ZDF-Mehrteiler Die Patriarchin mit Iris Berben in der Hauptrolle. 2005 sah man ihn in Die Luftbrücke - Nur der Himmel war frei als Kriegsheimkehrer Dr. Alexander Kielberg erneut neben Heino Ferch und Ulrich Tukur. Für die Rolle erhielt er den Deutschen Fernsehpreis als bester Nebendarsteller. Am 2. Februar 2006 wurde er für seine Rolleninterpretationen in Die Luftbrücke, Der Boxer und die Friseuse, und Silberhochzeit als bester deutscher Schauspieler mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. 2007 verkörperte er in Rainer Kaufmanns Kinofilm Ein fliehendes Pferd nach der gleichnamigen Novelle von Martin Walser an der Seite von Ulrich Tukur und Katja Riemann die Rolle des Ehemanns Helmut Halm. Er wurde dafür in der Kategorie bester Hauptdarsteller für den Deutschen Filmpreis 2008 nominiert. 2009 war Ulrich Noethen als Kommissar Tabor Süden in zwei ZDF-Verfilmungen nach Friedrich Anis Kriminalromanen zu sehen. Für Kommissar Süden und der Luftgitarrist erhielt Noethen ebenso den Adolf-Grimme-Preis wie bereits zuvor für seine Hauptrolle in Hermine Huntgeburths Fernsehzweiteiler Teufelsbraten. Für seine Darstellung des französischen Monarchen Karl IX. in Jo Baiers Historienfilm Henri 4 (2009) war er für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2012 stellte Noethen in Hannah Arendt den Philosophen Hans Jonas dar und gab den König in dem ARD-Märchenfilm Allerleirauh. Seit 2014 spielt er in der Fernsehreihe Neben der Spur den Psychiater Dr. Jessen.[6] In der Literaturverfilmung Das Tagebuch der Anne Frank, die im Frühjahr 2015 gedreht wurde und am 3. März 2016 in die.
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Postkarte. Zustand: Gut. SW-Postkarte von Esther Ofarim, unsigniert. Stecknadellöchlein, leichte Knickchen. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Esther Ofarim, 2001 Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspielen mit einem Liederabend auf. Dav.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Martina Gedeck bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Martina Friederike Gedeck[1] ['ge?d?k] (* 14. September 1961 in München) ist eine deutsche Schauspielerin. Einem breiten Publikum wurde sie in der Rolle der Gourmetköchin Martha in dem Kinofilm Bella Martha bekannt. Sie hat zudem zahlreiche Hörbücher eingelesen. Martina Gedeck wuchs als älteste von drei Töchtern im bayerischen Landshut auf. Ihre Kindheit und Jugend sowie ihr Verhältnis zu ihren Eltern, dem Großhandelskaufmann Karl-Heinz und der Sekretärin Helga Gedeck, bezeichnete sie später als vertrauensvoll und harmonisch. Passiver Medienkonsum habe kaum eine Rolle gespielt. Gedeck: ?Wir hatten keinen Fernseher. Bei meiner Großmutter durften wir manchmal Pan Tau und Augsburger Puppenkiste gucken. Vorgefertigtes wurde uns selten vorgesetzt. Meine Eltern legten viel Wert auf Phantasie.?[2] 1971 zog die Familie nach West-Berlin. Als Elfjährige war Gedeck kurz darauf in einer Fernsehsendung, dem Jugendmagazin Denkste, zu sehen. Ihren schulischen Werdegang setzte Gedeck zunächst auf der Schadow-Oberschule, dann im Schuljahr 1977/1978 an der Arndt-Oberschule in Berlin-Zehlendorf fort. 1978 bis 1979 verbrachte sie ein Jahr als Austauschschülerin in New Jersey, USA, an der Glen Rock High School. 1981 legte sie an der Schadow-Oberschule ihr Abitur ab. Nach dem Abitur war Gedeck kurze Zeit an der Freien Universität Berlin in den Fächern Germanistik und Geschichte immatrikuliert. Von 1991 bis zu dessen Tod 1999 lebte sie mit ihrem Schauspielkollegen Ulrich Wildgruber zusammen. Seit 2005 ist sie mit dem Schweizer Regisseur Markus Imboden liiert, mit dem sie auch mehrere Filme drehte und mittlerweile verheiratet ist.[3] Neben anderen Schauspielern, Künstlern und anderen Personen des öffentlichen Lebens wurde Gedeck 2010 als Wahlfrau für die Wahl des Bundespräsidenten aufgestellt. Am 30. Juni 2010 war sie Mitglied der 14. Bundesversammlung als Delegierte des Landtages von Nordrhein-Westfalen (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen). Ehrenamtlich tätig ist sie als offizielle Patin des Kinderhospizes Bethel[4] und Botschafterin der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.[5] Gedeck lebt in Berlin.[6] Karriere Während ihres Austausch-Schuljahres in den USA belegte sie an ihrer High School einen Schauspielkurs und übernahm bei der Aufführung eines Stücks von Turgenew die Rolle einer alten russischen Magd. 1982 bis 1986 absolvierte sie eine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste (HdK) in Berlin. Ihren ersten offiziellen Theaterauftritt absolvierte sie 1985 am Frankfurter Theater am Turm als Insassin einer Besserungsanstalt in dem Stück Aschenkinder von Janusz Glowacki. In den Jahren darauf folgten weitere Theaterrollen in Molières Stück Der Geizige (Schauspielhaus Hamburg), als Sozialarbeiterin in Martin Crimps Das stille Kind (Malersaal des Deutschen Schauspielhauses) sowie Gastspiele, unter anderem am Schauspielhaus Basel, am Theater am Kurfürstendamm Berlin und bei den Kammerspielen Hamburg. Gedecks Filmkarriere begann 1988 mit Auftritten in zwei Filmen von Dominik Graf (Die Beute und Tiger, Löwe, Panther). Ende der 1980er-Jahre spielte sie unterschiedliche Rollen in Fernsehserien: Präsent war sie unter anderem in Eurocops, Ein Fall für zwei, Adelheid und ihre Mörder, Wolffs Revier, Die Kommissarin und Faust. Als Mandantin des Rechtsanwalts Robert Liebling (Manfred Krug) war sie außerdem in zwei Staffeln der Serie Liebling Kreuzberg zu sehen. Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin hatte sie mit den Filmen Krücke (1992), Barmherzige Schwestern (1993), Sönke Wortmanns Der bewegte Mann (1994) und Wolfgang Beckers Das Leben ist eine Baustelle (1995). Darauf folgten weitere kommerziell erfolgreiche Produktionen wie 1995 die Beziehungskomödie Stadtgespräch, 1996 Helmut Dietls Jet-Set-Komödie Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, 1998 Frau Rettich, die Czerni und ich des Schweizer Regisseurs Markus Imboden. Daneben spielte Gedeck Rollen in einigen Fernseh-Produktionen. Für die Darstellung der buckligen, wohlhabenden Bauersfrau in der ZDF-Produktion Hölleisengretl aus dem Jahr 1998 erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis. Sie war in der ZDF-Ausstrahlung Ich habe Nein gesagt aus dem Jahr 1998 zu sehen, die das Thema Vergewaltigung in der Ehe thematisierte. Weitere Rollen in ihrer Karriere waren die Komödie Bella Martha von Sandra Nettelbeck (1999), Hunger auf Leben, eine filmische Biografie über das Leben der DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann (2003), der Oscar-prämierte Erfolgsfilm Das Leben der Anderen von Florian Henckel von Donnersmarck über die Abhörmechanismen der Stasi (2006), der aus demselben Jahr stammende Film Elementarteilchen von Oskar Roehler und das Porträt der Pianistin Clara Schumann von Helma Sanders-Brahms (Geliebte Clara, 2009). Eine Nebenrolle hatte Gedeck darüber hinaus in dem von Robert De Niro produzierten US-Thriller Der gute Hirte. Unterschiedliche Kritiken gab es für zwei neuere Filme aus den Jahren 2008 und 2010: Der Baader Meinhof Komplex, in dem sie die ehemalige Konkret-Journalistin und RAF-Gründerin Ulrike Meinhof spielte, und Jud Süß - Film ohne Gewissen, der von der Kritik großteils als fehlgeleitete und oberflächliche Aufarbeitung des NS-Films Jud Süß gewertet wurde.[7] In der Literaturverfilmung Das Tagebuch der Anne Frank, die im Frühjahr 2015 gedreht wurde und am 3. März 2016 in die Kinos kam, spielte Gedeck Annes Mutter Edith Frank-Holländer. Mit ihrem Lebenspartner, dem Regisseur Markus Imboden, drehte sie auch mehrere Filme. Gedeck arbeitete mit unterschiedlichen Regisseuren zusammen, beim Film unter anderem mit den Schauspielkollegen Heinz Hoenig (Krücke), Jürgen Vogel und Armin Rohde (Das Leben ist eine Baustelle), Veronica Ferres, Götz George, Heiner Lauterbach und Joachim Król (Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief), Iris Berben (Frau Rettich, die Czerni und ich), Ulrich Mühe, Ulrich Tukur, Sebastia.
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Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Tamara Barth mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3lichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Thamara Barth (* 1974 in Heilbronn [2][3]) ist eine deutsche Schauspielerin. Barth stammt aus einer kreativ tätigen Familie.[4] Ihr Vater ist Keramikmeister und Bildhauer, ihre Mutter studierte Modedesign und ist Schneidermeisterin.[4] Barth hat eine ältere Schwester, die in Jagsthausen ein Keramikstudio betreibt, und außerdem eine Zwillingsschwester.[3] Barth wuchs in Oedheim auf. Sie erlernte zunächst den Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten und war bis zu ihrem 23. Lebensjahr bei der Barmer Ersatzkasse in Heilbronn tätig.[3] Sie absolvierte dann von 1997 bis 2000 ihr Schauspielstudium an der von Arnulf Schröder gegründeten ?Staatlichen Münchner Schauspielschule?, wo sie u. a. im Rollenstudium, sowie in Sprachtraining, Körpertraining und Improvisation ausgebildet wurde.[2] Sie erhielt außerdem eine Gesangsausbildung bei Charles Kálmán, Bruno Hetzendorfer, Andreas Lübke und Andrea Gres. Eine Tanzausbildung absolvierte sie an der New York City Dance School sowie in Stuttgart und wirkte bei mehreren freien Tanztheaterproduktionen mit. Theaterengagements hatte sie u. a. bei den Burgfestspielen Jagsthausen (1997), am Theater44 in München (u. a. 1998, als Eliza Doolittle im Musical My Fair Lady), am Musicaltheater Füssen (2000), am Stadttheater Erding (2001, als Julchen Poppendick in der Komödie Der alte Feinschmecker von Ludwig Thoma) und an den Hamburger Kammerspielen (2005, Regie: Dieter Wedel).[2] Zu ihren Partnern in verschiedenen TV-Produktionen gehörten u. a. Fritz Karl, Katja Weitzenböck, Ulrich Tukur, Otto Schenk, Uwe Ochsenknecht, Rita Russek und Hans Sigl. Sie übernahm Haupt- und Nebenrollen in verschiedenen Fernsehreihen und Fernsehserien, u. a. in Mord in bester Gesellschaft (2010), Die Bergretter (2010), Der Bergdoktor (2012, als Mutter, deren kleine Tochter in der Nähe eines Gletschers abstürzt[5]) und Hubert und Staller (2015, als Lebensgefährtin eines schwerverletzten Unfallopfers[6]). Im Januar 2018 war Barth in der ZDF-Fernsehreihe Rosamunde Pilcher zu sehen; in dem Film Geerbtes Glück spielte sie Jessica Mason, eine Mitarbeiterin des Jugendamts.[3][7] Barth arbeitet auch als Werbedarstellerin. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist sie als Schmuckdesignerin mit einem eigenen Online-Shop tätig.[3][4][8] Barth war mit Herbert Jarczyk-Kalman, dem Adoptivsohn des Komponisten Charles Kálmán und Inhaber einer Filmproduktions- und Eventfirma, liiert.[3] Barth lebt in München und Berlin. [2] /// Standort Wimregal Pkis-Box37-U019 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte zum Film "Nachtschicht" von Barbara Auer bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Barbara Auer (* 1. Februar 1959 in Konstanz) ist eine deutsche Schauspielerin. Auer ist die Tochter eines Lehrers und einer Verwaltungsangestellten. Als Älteste von vier Geschwistern wuchs sie in einem katholisch geprägten Elternhaus auf.[1] Nach dem Abitur am altsprachlichen Heinrich-Suso-Gymnasium in Konstanz studierte sie ab 1978 Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg[2]. Ihr Studium schloss sie 1981 mit dem Diplom ab.[3] Ihr Debüt als Schauspielerin gab sie im selben Jahr am Stadttheater Mainz in dem Stück Der Diener zweier Herren. 1983 folgte ein Engagement am Theater in Osnabrück und 1986 am Schauspielhaus Wuppertal, wo sie bis 1988 tätig war. Ihre Darstellungen reichten von Gretchen in Faust und Ophelia in Hamlet über Rollen in Werken zeitgenössischer Autoren wie Botho Strauß und Peter Weiss bis zur Polly in Die Dreigroschenoper und Sally Bowles in Cabaret. Film und Fernsehen Barbara Auer beim Filmfest Hamburg 2009 1983 war Barbara Auer erstmals in einem Kinofilm zu sehen: Die Macht der Gefühle von Alexander Kluge. Bekannter wurde sie 1988 in ihrer Rolle als DDR-Kranführerin Jessica in Vivian Naefes Fernsehfilm Der Boss aus dem Westen. Ihr Durchbruch gelang ihr 1995, als sie in der Erich-Loest-Romanverfilmung Nikolaikirche die Hauptrolle der Astrid Protter verkörperte. Es folgten weitere Rollen in Film und Fernsehen in den 1990er Jahren, so in dem erotischen Psychokrimi Solo für Klarinette (1998) als Lydia Kominka und im Zweiteiler Warten ist der Tod (1999) mit Ulrich Tukur als Gertrud Venske. Dem Theater blieb Barbara Auer trotz zahlreicher Kino- und Fernsehfilme verbunden, so gab sie von 1999 bis 2001 am Wiener Burgtheater unter der Regie von Sven-Eric Bechtolf die Roxanne in dem Theaterstück Cyrano de Bergerac des französischen Autors Edmond Rostand. In den 2000ern stand Barbara Auer weiterhin vor der Kamera, unter anderem übernahm sie 2005 die Figur der kranken Schauspielerin Caroline Wiethoeft in Schiller. Von 2006 bis 2019 spielte sie an der Seite von Armin Rohde als Kriminalhauptkommissarin Lisa Brenner eine durchgehende Serienrolle in der ZDF-Kriminalreihe Nachtschicht und trat damit die Nachfolge von Katharina Böhm an, die zuvor die Kommissarin Paula Bloom verkörperte. 2009 sah man sie als Margarethe Krupp in dem ZDF-Dreiteiler Krupp - Eine deutsche Familie. 2011 übernahm Auer in dem Märchenfilm Aschenputtel der ARD-Reihe Sechs auf einen Streich die Rolle der bösen Stiefmutter. Ihre Rolle der Katarina Weiss in Matti Geschonnecks Das Ende einer Nacht (2012) brachte ihr und ihrer Filmpartnerin Ina Weisse unter anderem den Grimme-Preis ein. Mit Matthias Brandt trat Auer 2013 in den Fernsehfilmen Verratene Freunde und Vier sind einer zuviel jeweils in der Hauptrolle auf. In dem ARD-Fernsehfilm Mona kriegt ein Baby (2014) spielte sie neben Dominic Raacke die Mutter der Protagonistin Mona. Im Februar 2015 war sie im ZDF-Zweiteiler Tod eines Mädchens an der Seite von Heino Ferch als Hella Christensen zu sehen. Die Rolle übernahm sie auch in den Fortsetzungen Die verschwundene Familie (2019) und Das Mädchen am Strand (2020). Auer betätigt sich neben ihren Arbeiten auf der Bühne und vor der Kamera als Hörbuchsprecherin. Sie las aus einem Kriminalroman von Anna Kalman, Pseudonym zweier deutscher Journalistinnen. Das Hörbuch wurde 2006 unter dem Titel Winter in Kanada veröffentlicht. Privates In den 1980er Jahren war Barbara Auer mit ihrem Schauspielkollegen Kai Maertens liiert. Aus dieser Beziehung stammt ihr erster Sohn (* 1986). 1995 lernte sie Roger Willemsen kennen[4] und hatte mit ihm eine Beziehung.[5] Sie lebt mit dem Kameramann Martin Langer und dessen Tochter in einer Patchwork-Familie in Hamburg.[6][7] Mit ihm bekam sie ihren zweiten Sohn.[8] /// Standort Wimregal GAD-0253 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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MEIN ALTER FREUND FRITZ Der Roman zum Film mit Ulrich Tukur und Veronica Ferres. vgs Egmont Köln 1. Auflage 2007, 223 SS. Pb. kl. 8°, Einband leichte Gebrauchsspuren - von Dieter Wedel eigenhändig gewidmet und signiert mit Ort und Jahr Hamburg 2014.
Sprache: Hebräisch
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Blatt. Zustand: Gut. Quadratisches Albumblatt von Abi Ofarim mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändiger Widmung, umseitig mit Fotoecken /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Esther Ofarim, 2001 Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspi.
Sprache: Hebräisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Esther Ofarim mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Esther Ofarim, 2001 Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspielen mit einem Liederabend auf. Davor hatte es 1993 einen Auftri.
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Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Esther Ofarim mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Esther Ofarim, 2001 Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspielen mit einem Liederabend auf. Davor hatte es 1993 eine.
Sprache: Hebräisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Esther Ofarim mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "9.4.08" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Esther Ofarim, 2001 Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspielen mit einem Lied.
Sprache: Hebräisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Abi und Esther Ofarim jeweils mit rotem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Esther Ofarim (hebräisch ???????? ?????????; geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied ???????? ?????? in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in den 1960er Jahren als Teil des Duos Esther & Abi Ofarim bekannt, das sie 1959 mit ihrem späteren ersten Mann gegründet hatte. 1968 feierten sie mit dem Lied Cinderella Rockefella einen ihrer größten internationalen Erfolge. Seit der Scheidung im Jahr 1970 verfolgt Esther Ofarim eine Solokarriere mit regelmäßigen öffentlichen Liederabenden in Israel und Deutschland. Sie wurde 1941 in Safed in eine syrisch-jüdische Familie geboren. Nach ihrer Heirat mit Abi Ofarim im Jahr 1961 verlegten sie 1963 ihren Wohnsitz nach Genf in der Schweiz. Die Ehe wurde 1970 geschieden. 1982 heiratete sie den 22-jährigen Regieassistenten und späteren Filmproduzenten Philipp von Sell, einen Sohn von Friedrich-Wilhelm von Sell. 1983 wurde in New York der gemeinsame Sohn geboren, David von Sell, der in New York lebt und elektronische Musik macht. Die Ehe wurde geschieden. Ofarim lebt seither in Hamburg.[1] Künstlerische Laufbahn Esther Ofarim, 1963 Esther Zaied trat zunächst als Solokünstlerin auf und singt seitdem auf Hebräisch, Englisch, Deutsch, Französisch und mitunter Ladino. 1960 erhielt sie, die nach eigenem Bekunden eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre erste Filmrolle als Signorina Hirschberg in dem amerikanischen Filmepos Exodus. Im Abspann wurde sie bereits als Esther Reichstadt aufgeführt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet war. Auch Avraham Reichstadt, ihr späterer Ehemann, hatte eine, wenn auch namenlose Rolle in dem Film. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was Rehkitze bedeutet und hatten 1959 im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim gegründet. 1961 heirateten Esther Zaied und Avraham Reichstadt, die sich erstmals 1959 im ?Mo'adon ha-the'atron ha-ivri? (Hebrew Theatre Club) am israelischen Nationaltheater Habimah in Tel Aviv begegnet waren, an dem Avraham als Tänzer und Choreograf und Esther als Sängerin engagiert waren. 1963 nahm Esther Ofarim für die Schweiz am Eurovision Song Contest in London teil und belegte mit T?en va pas (?Geh nicht weg?, mit deutschem Titel als Melodie einer Nacht veröffentlicht) den zweiten Platz. Dies war der eigentliche Beginn ihrer Gesangskarriere in Europa. Esther Ofarim sang, während Abi (Avraham) Ofarim Gitarre spielte, Esthers helle Stimme auch vokal begleitete und zudem als Produzent des Duos fungierte. Ebenfalls 1963 sang sie das Lied Komm, leg deinen Arm um mich von Peter Thomas und Günther Schwenn, das zuvor schon im Film Die endlose Nacht (1963) Verwendung gefunden hatte, dort jedoch mit einer anderen Sängerin. 1964 spielte Esther Ofarim in De Robinson Crusoë Show mit, mit der Rudi Carrell in Montreux die Silberne Rose gewann. Sie reiste für einen Gastauftritt in der bekannten Fernsehshow Smothers Brothers in die USA. Esther Ofarim, 1968 Das Lied Morning of My Life, geschrieben von den Bee Gees, wurde 1967 der größte Hit des Duos in Deutschland. 1968 gelang den Ofarims der Durchbruch in der angelsächsischen Welt mit Cinderella Rockefella. Es folgten Konzerte in New York und London sowie häufige Fernsehauftritte in verschiedenen Ländern. Unterdessen geriet die Ehe der beiden Musiker in eine Krise, und die Trennung erfolgte unmittelbar nach der Welttournee im Mai 1969 (Scheidung 1970). Danach setzte Esther Ofarim ihre Gesangskarriere als Solistin fort. Abi Ofarim arbeitete von da an vorwiegend als Musikproduzent. Esther Ofarim trat einige Male als Schauspielerin in Erscheinung. 1963 spielte sie an der Seite von Axel von Ambesser in dem deutschen Spielfilm Es war mir ein Vergnügen (Regie Imo Moszkowicz) ihre einzige Hauptrolle. 1969 hatte sie als Sängerin Miriam in dem dreiteiligen Herbert-Reinecker-Fernsehthriller 11 Uhr 20 neben Joachim Fuchsberger und Götz George eine kleine Rolle. Im selben Jahr sang sie das Titelthema zu John Hustons Gaunerkomödie Sinful Davey, komponiert von Ken Thorne.[2] 1972 erschien Esther Ofarims Solo-LP First Album, auf der sie Lieder unter anderem auf Hebräisch, Ladino, Französisch und Deutsch vortrug und die ein großer Erfolg wurde. In Israel entwickelte sich ihre LP Esther Ofarim be-Hekhal ha-Tarbut - Live in Tel-Aviv von 1973 zum Klassiker; in der Aufnahme trägt sie Teile des hebräischen Repertoires vor, das seither zum Grundstock ihrer Konzerte wurde und bis heute von ihr verwendet wird. Ende der 1970er Jahre wurde es stiller um sie. Mit ihrem Lebensgefährten Philipp von Sell zog sie nach New York und sang Lieder von Eberhard Schoener auf der LP Complicated Ladies mit Texten von Wolf Wondratschek und Ulf Miehe. Im selben Jahr erschien in Israel das Album Esther Ofarim - Hebrew Album 1982 mit neu aufgenommenen Klassikern des israelischen Liedguts; außerdem gab sie ein Konzert in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York. Einen positiv besprochenen Theaterauftritt hatte Esther Ofarim 1984 neben Ulrich Tukur, Michael Degen und Otto Tausig in der deutschsprachigen Erstaufführung des Stücks Ghetto des israelischen Schriftstellers Joschua Sobol in einer Inszenierung von Peter Zadek an der Freien Volksbühne Berlin und im Hamburger Schauspielhaus. In der Folgezeit gab sie gelegentlich Konzerte in Israel, wo sie jedes Mal wie eine Heimkehrerin gefeiert, zuweilen aber auch mit kritischem Unterton als ?Esther ha-germanija? (Esther, die Deutsche) bezeichnet wurde, weil sie die Heimat verlassen hatte und 1987 mit ihrem Sohn von New York wieder nach Deutschland gezogen war.[3] Seit dieser Zeit wohnt sie im Hamburger Grindelviertel. Nach fast 15 Jahren Pause trat Ofarim 1998 erstmals wieder in Hamburg in den Kammerspielen mit einem Liederabend auf. Davor hatte es 1993 einen Auftritt an.